Hallo zusammen,
Ende letzten Jahres habt ihr mir schon mit tollen Tipps bezüglich der Herstellerwahl weitergeholfen – vielen Dank hierfür nochmals!
Inzwischen bin ich auch schon auf 1 Ohr implantiert (19. Januar 2016) und es läuft trotz langer Zeit ohne Hörgeräteversorgung vor der OP (33 Jahre) dafür sehr gut auf der CI – Seite
Mein anderes Ohr hingegen ist bis heute noch mit HG versorgt, jedoch bin ich auch hier an die Taubheit grenzend schwerhörig und habe hier mit dem Verstehen in den vergangenen 2 Jahren erheblich abgebaut . Daher haben wir bereits im April einen Antrag auf für die Kostenübernahme für das 2. CI gestellt.
Mir eilt es sehr, da ich zunehmend Probleme im Job habe, indem ich vieles nicht mehr verstehe. Ab Januar werde ich arbeitslos sein, da die Praxis, in der ich
tätig bin, schließt. Zudem habe ich eine 3 jährige Tochter die pausenlos plappert, ständig treffe ich auf “neue“ Mütter und Kinder und dreh bald am Rad, wenn
sich da nicht bald was regt, damit ich wieder besser „verstehe“.
Mein Antrag wurde von der TK vertrauensvoll dem MDK übergeben und was dieser hier regelmäßig abliefert ist schlichtweg eine Unverschämtheit .
Nach und nach werden (schön in 3 wöchigen Abständen) Unterlagen nachgefordert. Wusstet ihr, dass man den Freiburger Einsilber – Test auch IN Freiburg machen muss, damit er vom MDK anerkannt wird??? Dies schreit nach Verzögerungstaktik. Mein Mann steht im „regen Telefonkontakt“ mit meiner KK und wir haben das Gefühl eine Entscheidung ist absolut nicht in Sicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Kostenübernahme für das 2. CI? Klagen möchte ich eigentlich nicht, jedoch bin ich nicht die Geduldigste und mit den Nerven langsam durch…
Liebe Grüße in die große weite CI – Welt und ein gutes Nächtchen schon mal allerseits;)