• Hallo zusammen :)

    Habe mal eine Frage ich weis nicht mehr ob es mir wär gesagt hat oder ob ich es irgendwo gelesen habe , wenn man nur mit dem CI Musik hört ist es für das Gehirn eine gute Übung um Stimme und Töne zu üben das es nicht mehr soo tief und dumpf klingt ich mach es schon recht fleisig mal sehn ob es tatsächlich was bringt :)


    Bin mal gespannt was ihr darüber so sagt :)

    Trage links ein HG seit mein 2 Lebensjahr bzw 3. Lebensjahr
    Rechts war ich taub


    Rechts Sonnet / Op am 19.2.2015 / EA am 18.3.2015
    Links HG Naida V50-SP

  • Hallo Stefanie,

    da hast Du richtig gehört :) , es gibt kaum ein besseres und vor allem unkomplizierteres Training für die Hörentwicklung als Musikhören. Das liegt daran, dass auch Bereiche im Hörzentrum angesprochen werden, die vom Sprache hören allein nicht angesprochen werden. Und das trainiert das Hörzentrum zusätzlich, so dass das Sprachverstehen auch davon profitiert. In der Reha habe ich während der Musiktherapie Leute kennengelernt, die schon vor ihrer CI-Versorgung entweder Musik gehört oder auch selbst gemacht hatten, diese Leute taten sich meist leichter beim Hören als diejenigen, die keinen oder kaum einen Zugang zu Musik hatten.

    Mein Tipp:

    Suche Dir leicht verdauliche Musik aus, die vielleicht zunächst erstmal aus Klavier/Piano (klare Noten sind immer gut für den Anfang) besteht, um Dich zu sensibilisieren. Dann etwas Rhythmus darunter, vielleicht etwas später noch einstimmiger Gesang - das probierst Du immer wiederholend solange, bis Du das gut und entspannt, und vor allem mit Freude daran, hören kannst.

    Danach kannst Du das steigern mit etwas schwererer, mit mehreren Instrumenten gespielter Musik. Aber lass Dir Zeit auf dem Weg dahin - das soll ja Freude bereiten und Noten gibt es auch keine dafür :) .

    In loser Folge suche ich immer wieder mal leichtere oder schwerere Stücke heraus und stelle sie hier

    CI und Musik - geht das? Der Beginn einer Musiksammlung.

    vor.

    Schön ist, dass Du per Smartphone, oder einem kleinen MP3-Player überall üben kannst. Ich habe das jetzt mit einem drahtlosen Kopfhörer gelöst, den ich über meine CI setze, das funktionert recht gut, sieht aber bescheiden aus 8) .

    Ich würde es einfach mal probieren.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Hallo, Stefanie,
    ich kam vor Kurzem aus der ReHa in St. Wendel und schreibe gerade darüber (..findest Di hier: Ein Leben nach der OP und vor und nach der EA)!

    Musik hören, selbst musizieren sind elementare Bestandteile der ReHa gewesen und auch meines "CI"-Werdegangs. Die Ärzte haben folgendermaßen argumentiert:

    1) Musik deckt mehr Frequenzen ab als die Sprache.
    2) Musik ist nuancenreicher als Sprache, sowohl in der Frequenz, als auch in der Lautstärke.
    3) Musik wird als "Genuss" empfunden und kann in Ruhe (z.B. auf einer Couch! oder im Bett vor dem Einschlafen!) gehört werden.
    Dadurch entsteht kein "Hör-Stress", sofern die Lautstärke stimmt! Das Gehirn kann sich also ohne Stress auf den Ton, Akkord, das Musikinstrument einstimmen und den Klang definieren.
    4) Musik ist beliebig wiederholbar, was beim ersten Mal noch als "Klangwolke" wahrgenommen wird, kann bei mehrmaligem Wiederholen mehr und mehr differenziert werden!

    Rainer ("Magneto" hier im Forum) ist gerade dabei, eine Musiksammlung, nach "Schwierigkeitsgrad" aufzubauen und hat schon ein paar schöne Beispiele eingestellt.
    Hm, da wollte ich Dir das jetzt als Tipp verkaufen, aber Rainer war wieder schneller! So sind sie halt die Schwaben! Danke Dir,Rainer! :thumbup:

    Ein anderer Tipp hier sind "Hörbücher", auch die habe ich in der ReHa genossen, HaPe Kerkelings "Ich bin dann mal weg!" ist hier der Klassiker, aber es gibt noch viele andere gute Beispiele!

    Viele Grüße

    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Ich bekommen wenn ich Anpassung haben und noch Logo auch dort immer wieder Musik vorgespielt. Ich denke mal das Musik hören schon etwas bringt den sonst würden die Therapeuten usw.. nicht Musik in ihren Plan aufnehmen. Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist das Musik eine größere Rolle in der Reha (ob STationär oder Ambulant usw..) einnimmt.

    In wie weit Musik den Klang wie dumpf, tief usw.. beeinflusst kann ich nicht sagen. Ich kämpfe derzeit auf der Sonnet Seite eher mit dem gegenteil von dem was du beschreibst Stefanie. Wir könnten uns zusammen tun und jeder gibt dem anderen etwas ab und dann müsste es passen ;)

  • Hallo Vielen dank für die antworten :) und euere Tipps
    ich werde dran bleiben mit öfters hg weck und musik hören das mach ich auch mit tv schauen aber da reicht mir manchmal 1 bis 2 Sendungen :rolleyes::D

    Franzi hihi ist es bei dir zu schrill und zu hoch ? ja tun wir uns zusammen :) noch ne andere Frage hast du es mit dem Bluetooth schon mal getestet ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Stefanie (22. Februar 2016 um 19:02)

    • Offizieller Beitrag

    Nee hab ich noch nicht. Es klingt hoch aber nicht schrill. Die höhen etwas runter regeln, wurde schon versucht aber dann versteh ich schlechter. Mal schauen. Das mit dem Bluetooth hab ich noch nicht probiert.

  • ja das ist gar nicht so einfach das alles einstellen das es angenehm klingt :) ich habe ein pogramm drauf das ich ividuelle eingestellt habe wie es mir passt und dann hat meine audiologin noch 3 andere rauf gemacht mit den hohen runter und die tiefen höher hihi aber mein Programm ist immer das einser weis auch nicht warum das ist mir am liebsten :D ja das mit dem Bluetooth hab ich auch noch nicht gemacht :) ich freu mich wenn der Audio link herauskommt denn möchte ich gern haben :D

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    • Offizieller Beitrag

    Ich mag das 1programm ganz gerne aber dann harmoniert das mit der anderen seite nicht daher lauf ich so gut wie immer im 2er programm herum. Das 1programm ist etwas lauter verwende ich ganz gerne bei Vorträgen usw..
    Ich muss mal schauen wie ich das Thema Bluetooth angehe. Linke seite kann ja kein bluetooth und zum anderen weiß ich noch nicht wie ich das löse.

  • OK :) egal wie ich es einstelle und mehre rauf machen ich habe dann immer meisnten es 1er Pogramm mein Pogramm :) :thumbup:
    ja da muss ich dann auch mal nachfragen wie des mit dem bluetooht ist sicher nicht schlecht :)

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  • weis gar nicht ob man da noch irgendwelche hilfstmittel braucht für die bluetooht Verbindung ... aber mit dem audiolink brauchts glaub ich dann gar nichts mehr nur verbinden :) und wie ist der roger pen?

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    • Offizieller Beitrag

    Der Roger Pen ist einfach super für mich. Ich benutz den bei Vorträgen oder auch bei verschiedenen veranstaltungen wie Theater usw..Genauso kann ich ihn auch zum Musik hören oder Tv schauen benutzen. Und er passt einfach auch bei beiden CIs
    Da ich ja 2 verschiedene Hersteller habe, müsste ich dann 2 wireless geräte kaufen. Daher ist der Roger pen für mich ideal.

  • Franzi: Hab den Roger Pen auch und den Clip-On dazu. Nutze den für Besprechungen, TV und. 1:1-Gespräche im Störschall. Mit dem Handy krieg ich den nur per Kabel verbunden, find ich doof. Ist das bei dir auch so? Wie nutzt du den denn im Theater?
    Gruß Paula

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage ein paar Tage bzw. Wochen voher beim Theater nach ob es möglich ist den Roger Pen in das Audiosystem ein zubinden. Das klappt meistens sehr gut, nur leider ist es oft so das de Tontechnik zuweit weg ist von den sitzplätzen, da ja der Roger Pen ja nur ein begrenzte reichweite hat. Bisher fanden die meisten Tontechniker eine lösung gür das problem. Voher einfach nett fragen beim Theater oder bei dem jeweiligen veranstallter, bisher fand ich noch keinen wo nein gesagt hat.
    Zum Telefonieren mit dem Handy benutz ich den Roger Pen nicht.

  • Franzi ja das klingt ja toll wenn du mit dem musik hören auch kannst :) kannst denn ganz einfach mit dem wirlesse verbinden oder wie ?

    wieso hast denn du 2 verschiedene Hersteller?

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