Hallo zusammen!
Ich Anne (35 Jahre) lebe mit Mann, zwei Hunden und unseren beiden Kindern Oskar (18 Monate) und Emma (3 Monate) in der Nähe von Bremen. Oskar ist auf beiden Ohren so schwerhörig, dass man uns nach drei Tagen Klinikaufenthalt in Hannover ans Herz gelegt hat ihn mit CI´s zu versorgen. Er trägt seid seinem 9ten Lebensmonat Hörgeräte, mit denen er gut klarkommt. Aber scheinbar reichen diese nicht aus. Nun bin ich mich natürlich am Vorabinformieren was da alles auf uns zu kommt und auf was wir uns vorbereiten müssen.
Ich finde es ist eine schwere Entscheidung. Natürlich will man dass sein Kind soweit es geht "normal" aufwachsen kann. Aber es ist ja immer noch eine OP...
Außerdem stellt sich unsere privaten Krankenkasse jetzt schon bei den Hörgeräten quer ( sie wollen nur einen gewissen Betrag übernehmen, die Batterien und Ohrstücke garnicht - da bin ich noch am kämpfen). Das frustriert einen natürlich noch zusätzlich, es reicht ja schon dass man sich Sorgen um sein Kind macht - den Stress kann man eigentlich garnicht noch zusätzlich gebrauchen.
Spricht man mit den Fachleuten und Arzten ist das alles "super, kein Problem, ein Routineingriff" und "für die Kinder toll usw". Ist es das tatsächlich?
Dann finde ich es ja (schmipft mich ruhig kleinlich) doch eine ganz schöne optische Aufälligkeit - die CI´s sind ja doch noch wesentlich mehr was an so einem kleinen Kinderkopf hängt. An die Hörgeräte hat man sich ja total schnell gewöhnt - wird es bei den CI´s eben so sein?
Ich hoffe ich finde hier ein paar Informationen und Anregungen die mir weiterhelfen und mir Sicherheit in meiner Entscheidung geben können.
Liebe Grüße
Anne mit Oskar