Hallo, meine Tochter ist jetzt 10 Jahre alt und seit ihrem dritten Lebensjahr wissen wir, dass sie links hochgradig und rechts an Taubheit grenzend Schwerhörig ist. Sie besucht zur Zeit in Bochum die Schule am Leithenhaus und wird kommendes Jahr auf die weiterführende Schule kommen.
Hier haben uns die Lehrer empfohlen, sie zur Förderschule in Dortmund zu schicken, da sie sehr leicht ablenkbar ist und immer wieder eingefangen werden müsse
( gedanklich ). Eigentlich möchten wir sie lieber hier in der Nähe einschulen, da sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch den Dortmunder Hauptbahnhof müßte. Aber da wir nicht wüssten, wo sie im GU hinkommt auch nicht einfach.
Laut unserer Ärztin bräuchte sie dringend ein Eas, da sie progredient ist. Zur Zeit aber nur bei 8 kHz so wie ich das sehe. Und das Wortverstehen im Störschall hat abgenommen. Wir sind diesbezüglich sehr unsicher. Sophie hat da Panik vor. Der normale HNO hat abgeraten.
Was haltet ihr davon? Einen Hörtest habe ich angehängt.
Hat jemand Erfahrung mit dem Eas?
Hört sie dafür wirklich schon schlecht genug?
Außerdem habe ich eine Frage zur LBG. Sie würde das so gerne lernen, wird aber von der Schule da nicht unterstützt. Ich hoffe, dass das in Dortmund anders wird. Tommys Gebärdenwelt haben wir zuhause. Kurse finden hier in der Nähe nirgends statt.
Habt ihr da noch Ideen oder Adressen?
Liebe Grüße
Bianca