Oha Karin, da hast du ja einige unschöne Tage gehabt, das tut mir leid!
Komisch, dass bei mir geklebt und bei dir genäht wurde. Hast du gefragt, warum?
Machst du die Reha in FFM oder in Friedberg?
Liebe Grüße & eine Gute-Besserung-Umarmung!
Karina
Oha Karin, da hast du ja einige unschöne Tage gehabt, das tut mir leid!
Komisch, dass bei mir geklebt und bei dir genäht wurde. Hast du gefragt, warum?
Machst du die Reha in FFM oder in Friedberg?
Liebe Grüße & eine Gute-Besserung-Umarmung!
Karina
Hallo, Karina,
ich habe nachgefragt bei Prof. Stöver. Er meint, das kommt drauf an, mal so, mal so.
Beim Verkleben bleibt der Klebstoff länger dran und es klebt noch länger pappig.
Das Verkleben wird oft gemacht bei Kindern oder wenn der Patient unruhig ist in der Narkose,
so das es schneller wieder aus der Narkose geholt werden kann.
Das Vernähen ist normal eine saubere Sache. da ist die Haut besser zu sehen ob sie abheilt und die Kruste schneller abheilt und
weicher wird.
Die ambulante Reha will ich eigentlich in FFM machen. Aber mal sehen wie die Terminvergabe ist.
Ich kann am Di. noch mal nachfragen, wenn der Antrag geschrieben werden soll.
Obwohl, im Nachhinein mir überlege, in Friedberg gibt ja auch den CI-Cafe-Treffen einmal im Monat. Mal gucken, was sich machen lässt.
Gute Nacht
Gruß Karin
Hallo,
heute war ich noch mal zur Wundkontrolle. Jetzt kann auch ich wieder Haare waschen.
Den EA-Termin habe ich heute auch bekommen. Zuerst sollte ich am 6.1.2016, 8.1.2016 und dann am 13.1.2015 meine EA-Termine haben.
Das hat mir überhaupt nicht gepasst. Es sollte doch schließlich ein Weihnachtsgeschenk werden. Also da habe ich nochmal mit Prof. gesprochen.
Ich war schon stinkig nach Hause gefahren.
Aber zu Hause erwartete mich eine Überraschung. Mein Lebensgefährte übernahm den Anruf aus der
Klinik für mich und erzählte mir alles. Jetzt habe ich am 15.12.2015 und am 22.12.2015 jeweils einen EA-Termin. Juhuuu !!! Jetzt kann ich auch
mit auf die Personalweihnachtsfeier. Mal sehen, was mir alles noch blüht. Hoffentlich klingende rote Ohren!
Liebe Grüße bis zur EA am 15.12.15
von Karin
Ja iss denn schon Weihnachten? Sieht für Dich so aus!
Dann drücke ich beide Daumen für die EA!
Gruss
Michael
Hoffentlich klingende rote Ohren!
Dann geht es nicht mehr um Rudolph, das Red-nose rendier,
sondern um Karin, den Rot-Ohr Menschen.
Wünsche Dir alles Gute für die EA!
Ich hoffe nur, daß Du nicht viel zu viel erwartest, wegen der Personalweihnachtsfeier, und Dir deswegen viel zu viel Druck aufbaust!
Lasse es alles einfach in Ruhe auf Dich zukommen!
Gruß Sheltie
Hallo, Sheltie,
ich lasse es auch einfach auf mich zukommen.
Aber stell dir vor: Bei der Feier sitze ich da so rum, versuche meine neuen Höreindrücke zu analysieren und kriege so nebenbei die ganzen
Sprüche rum herum mit und wer weiß, vielleicht auch noch verstehe. ???
Was glaubt du, wie ich mich dann über meine Kollegen im neuen Jahr herziehen kann. Weil bis jetzt kriege ich ja so gut wie gar nicht mit,
wie die über mich herziehen. :wacko:
Meine Kollegen bzw. Team haben schon Humor. Nur die kann ich evtl. dann endlich auch mal austricksen.
Da werden die dann Augen und Ohren aufreissen.
Gruß Karin
Hallo, Karin, da muss ich Sheltie beipflichten, Weihnachtsfeier ist (je nachdem) i.d.R. ein großer Raum mit vielen Menschen und daher mit großem Geräuschpegel!
So ziemlich eines der schwierigsten Hörsituationen, weil mit viel Störgeräuschen verbunden! Das fasziniert zwar auf der einen Seite, aber es schlaucht auch, weil man permanent mit Geräuschen und Sprache "beschossen" wird!
Aber Deine Einstellung ist auch hier die Richtig, erst mal auf Dich zukommen lassen und am besten genießen und wenn es zu viel wird, auch mal (den SP) abschalten!
Viele Grüße
Michael
Hallo,
wenn ich heute und vor 15 Jahren vergleiche. Heute "muss/soll" immer alles schneller, besser, kürzer dauern - die Messlatte/Erwartungen liegt heutzutage immer höher als vergangenen Jahren.
Ich hatte aufgrund der Osterfeiertage gute 2 Monate nach der OP die EA bekommen.
Finde zwar gut, wenn die künftige CI´lern Motiviert sind, bin gespannt inwiefern das alles klappt.
15. als auch 22.12. (E)Anpassungstermine und wann wäre die Feier?
Gruß
Sandra
Hallo Karin,
ich hoffe, dir gehts gut!
EA im Januar... boah, da wäre ich auch sauer gewesen! Gut, dass du noch Termine für 2015 bekommen hast
Nur noch 9 Tage... !!! Daumendrück
Und danke für die Info nähen vs. kleben. Da muss ich ja ganz schön gezappelt haben, haha
Liebe Grüße!
Karina
Hallo,
ich melde mich mal wieder.
Ich bin schon etwas aufgeregt, wegen der EA am Di. 15.12.15.
Mir geht's mittlerweile sehr gut nach dem Fast-Allergieschock und Magen-Darm-Grippe.
Jetzt eine Frage an euch alle:
Ich höre auf meinem implantierten Ohr gar nichts mehr. Obwohl ich das EAS implantiert bekommen habe.
Es heißt doch, dass ich dann evtl. noch ein Restgehör hätte, auch wenn der Arzt weiter reingerutscht ist.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Zwar ein Risiko ist ja immer dabei.
Und ich habe immer noch ein taubes Gefühl an dem implantierten Ohr. Hat das was zu bedeuten?
Ein schönes 3. Adventswochenende.
Gruß Karin
Ich kann von meinem Sohn berichten, der nach der Implantation ein völlig zugelaufenes Mittelohr hatte. Es war auf jeden Fall Blut drin, eventuell auch andere Wundflüssigkeit. Da kann kein Trommelfell schwingen. Sicherlich muss sich auch das Innenohr wieder von allem erholen, bis es wieder funktioniert. Mach Dir keine Sorgen, ich habe das schon öfter gelesen, dass es etwas dauern kann, bis das Restgehör wieder geht!
Liebe Grüße, otoplastik
Hey Karin,
hast du denn nach der OP zunächst was auf dem operierten Ohr hören können und hat es sich in den letzten Tagen verschlechtert? Oder ist der Zustand seit der OP so? Wenn letzteres der Fall ist und bei dir morgens beim Zähneputzen noch ein wenig blutiger Schleim beim ausspucken vorhanden ist, würde ich otoplastik zustimmen! Bei mir ist bis 2 Wochen nach der OP noch ein wenig Blut und Wundflüssigkeit durch die eustachische Röhre in den Rachen abgeflossen. Und der obere Rand der Ohrmuschel fühlt sich bei mir auch noch etwas taub an, wird aber spürbar besser.
Ich hab übrigens ne kleine Erhebung am Kopf, du auch?? Eine Schwellung ist das garantiert nicht, bei mir ist alles prima abgeheilt. Ich dachte, das Implantat würde komplett im Schädelbett versenkt werden... Stören tut es mich nicht, da ich dichtes Haar habe; ich hab es nur nicht erwartet...
Karin, nur noch 3 Tage! Daumendrück
Hallo,
nein, ich habe nach der OP überhaupt nichts gehört. Ich hatte immer ein Gefühl als wäre ich unter Wasser. :wacko:
Nur, weil ich am Fr. morgen um 8:00 eine Hörprüfung hatte, wo man festgestellt hat, dass von dem guten Tieftonbereich, der vor der OP bei
15 db - 25 db war, nach der OP bei ca. 35 - 55 db war.
Bei der Visite am OP-Tag hatte der Prof. mir gesagt, dass ich evtl. etwas verloren haben könnte.
Ich hatte keine Probleme beim Zähneputzen. Kein Blut etc. nichts.
Ich habe gedacht, wenn dann die Schwellung abgeheilt ist, dass dann das Restgehör wieder kommt.
Dann werde ich noch weiter Geduld haben, bis es evtl. sich was bemerkbar macht.
Aber mit dem rechten Ohr höre ich eigentlich gut.
Komme damit einigermaßen gut zurecht. Nur ich bin auch schneller müde als vor der OP, weil das alles noch mehr anstrengt zu zuhören.
Der obere Rand meines Ohres der ist soweit spürbar. Aber nicht die Ohrmuschel bis zum Kopf.
Die Erhebung am Kopf habe ich auch, das ist das Implantat. Ich habe den Prof. Stöver bei der 2. Wundkontrolle angesprochen,
weil es mir beim draufdrücken noch ein bisschen geschmerzt hatte. Da meinte er, das ist das Implantat. Gestört hat es mir auch nicht so direkt.
Aber nachts beim Schlafen manchmal, wenn ich mich im Schlaf anders hinlege, da merke ich schon manchmal einen leichten Druck auf dem Kopf.
Blutgeschmack hatte ich am Anfang, wenn ich die Nase hochziehen musste, weil ja das Schneuzen nicht erlaubt war und das ganze runter
geschluckt habe.
Oder nachts hatte ich ein Gefühl, als würde etwas aus meinen Ohren, wenn ich auf der Seite lag, fließen. Einmal hatte das Kopfkissen am Morgen
einen kleinen Blutfleck. Danach war nichts mehr. Toi.Toi.Toi.
Heute bekam ich ein Schreiben von meiner PKV. Die Zusage für die Aufwendungen für die ambulante Reha. Diese Zusage gilt für 30 Behandlungen.
Jetzt muss ich am Mo. gleich mal bei mir im Amt nachfragen, ob sie auch schon etwas konkretes haben. Dann kann evtl. die ambulante Reha
im Januar 2016 gleich starten.
Gute Nacht
Gruß Karin
Hallo,
keine Panik.
Ich hatte nach der OP noch Restgehör, jedoch war das Mittelohr noch lange Zeit zu (Blutreste etc von der OP).
Auch nach der EA hatte ich noch nichts gehört, erst ca 2-3 Monate nach der OP.
Auch wenn es aussen scheinbar abgeschwellt ist, so sind im Inneren oftmals Schwellungen vorhanden. Das kann auch bis zu einem halben Jahr nach OP noch so sein.
Ebenso das Taubheitsgefühl am Ohr. Das kann auch bis zu einem halben Jahr andauern, wird jedoch immer etwas besser.
Grüße,
Miriam
[size=10]Meine 1. Anpassung
Hallo,
gestern war meine 1. Anpassung.
Ich sollte eigentlich in das Haus 7 A gehen, um nochmal eine ärztliche Kontrolle der Wunde etc. über mich ergehen lassen.
Als ich ankam, war der Hinweis, das die Ärztin in OP ist und ich kann gleich rüber in das Haus 8 D in das Sekretariat von
Prof. gehen und mich melden.
Im Warteraum saß ich keine 10 Min. als ich aufgerufen wurde. Kontrolle und wieder draußen.
Dann im Warteaum vor der Hörprüfung wieder gewartet bis ich aufgerufen wurde. Dann gab der spannende Moment.
Die Hörprüfung vor der EA, ob ich auf dem linken implantierten Ohr noch bzw. schon wieder was höre.
Nach der Hörprüfung hatte ich das Gefühl, das da nichts ankam.
Wieder draußen im Warteraum gewartet bis man mich wieder aufrief und zur EA gelotst wurde.
Auf dem Tisch vor mir lag ein Blatt mit den Farben gelb, grün + rot. Darauf stand: unhörbar, sehr leise, leise, mittel, laut, sehr laut, unerträglich. Die Technikerin erklärte mir, dass sie erstmal bzw. das zweite mal die Elektroden testet, ob sie noch funktionieren.
Das erste Mal wurden die Elektroden ja noch während der OP - während man noch im tiefsten, tiefsten Schlummer lag - getestet.
Da der Audioprozessor schon auf dem Tisch lag und die Technikerin mir den erklären wollte, fragte ich nach dem EAS-System.
Daraufhin meinte sie, da ich auf dem implantierten Ohr nichts mehr höre, passen sie mir den normalen CI-Audioprozessor an.
Auf meinte Frage, ob das Restgehör später noch kommen kann, meinte sie, dies ist sehr selten der Fall.
Also ging jetzt die Anpassung los. Sie legte mir den Audioprozessor und die Spule an. Danach erklärte sie mir, dass jetzt die Töne abgespielt werden
und ich soll ihr auf dem Blatt mit dem Finger zeigen, wie ich die Töne empfinde.
Die Einstellung soll zwischen mittel und laut sein. Sehr leise, leise, mittel, laut.
Als dies dann gespeichert war, wurde es umgekehrt getestet. Von Laut, mittel, leise, sehr leise bis unhörbar.
Diese Bandbreite wurde mir jetzt angepasst. Damit soll ich bis zum nächsten Termin - 22.12.15, 15:00 Uhr - die Geräuschkulissen kennenlernen.
Oh Manno mann, ich bin fast im Dreieck gehüpft, grade die hohen Töne, die sind zum ausflippen.
Aber ich muss jetzt da durch. Ich will ja wieder besser hören bzw. verstehen als vor der OP.
Danach erklärte sie mir die Riesentasche mit den Riesenkarton von Med-El. Den muss ich beim nächsten Termin wieder
mitbringen, weil dann werden mir alle Teile, die im Karton sind, einzeln erklärt. Für was und wie und wo.
Die Technikerin erklärte mir noch, ich soll mal bei der PKV und Beihilfe anfragen, ob die Batterienkosten übernommen werden oder ich selber
zahlen muss. Med-El bittet einen Abo an für die Batterien. Sie meinte, sie wären aber woanders noch billiger.
Mit diesen allen Krempel (Sorry) bin ich entlassen worden. Das alles hat ca. 45 min. gedauert.
Ich wurde gebeten, im Warteraum vor der Hörprüfung wieder Platz zu nehmen, denn es wird wieder eine Hörprüfung gemacht.
Diesmal mit dem aktiven CI.
Nach ca. 15 Min. wurde ich zur Hörprüfung gebeten. Ich war gespannt auf das Ergebnis.
Also, der Techniker hat mich gebeten, das Hörgerät im rechten Ohr auszuschalten. Ok, gemacht. Dann ging's los.
Erst die Zahlen wie 22, 35, 98 etc. Plötzlich stand er auf und hat mir den Kopfhörer auf das rechte Ohr übergestülpt.
Der Techniker meinte, da ich ja mit rechts noch einigermaßen gut höre, müssen wir dies so ausschalten.
Also noch mal: 22, 35, 98, etc.
Dann kamen Wörter: Bach, Grab, Frech, Stock etc.
Am Ende nahm er mir den Kopfhörer wieder ab und bat mich, das Hörgerät wieder einzuschalten.
Dann erklärte er mir, das ich schon für das erste mal sehr gut höre.
Bei den Zahlen habe 8 von 10 verstanden = 80 %
Bei den Wörtern habe ich 4 von 20 verstanden = 20%
Ich war erstaunt, dass das schon als sehr gut bezeichnet wurde. Soll mir nur recht sein. Ich bin auch zufrieden damit.
Mein Höreindruck mit dem CI ist sehr sehr blechernd, tlw. wie Micky-Mouse-Stimme.
Ich mache jetzt mal Schluß. Über die Höreindrücke im Alltag und Arbeit erkläre ich demnächst.
Schönen Abend noch
Gruß Karin
Na, Glückwunsch!
Direkt am ersten Tag schon das Gehörte nachsprechen können - Respekt!
Da ging es bei Dir richtig schnell los!
Freut mich für Dich!
Das, was jetzt noch komisch klingen mag, wird sich wohl mit der Zeit noch ändern.
Nur Geduld!
Gib Deinem Gehirn die Chance, die neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Weiter so!
Gruß Sheltie
Das ist echt ein super Anfang! Danke fürs Erzählen!
Hey ist ja super gelaufen Freu mich für dich ! Ich bin am Montag dran und jetzt schon tierisch nervös :wacko:
LG
.......und ich drücke allen, die es noch vor sich haben, die Daumen!
Karin: Das mit der Mickey Mouse gibt sich noch! Dein Bericht hört sich richtig gut an!
Viele Grüsse
Michael
Guten Morgen Karin,
das hört sich doch gut an! Wenn Du bereits Mickey-Maus-Sprache vernehmen kannst, ist das ein toller Start!
Und das weiß ich natürlich nur, weil ich hier fleißig alle Berichte gelesen habe....
Meine EA ist in 4 Tagen... puh, so langsam werde ich nervös
Warum gibts hier eigentlich keine Mickey-Maus Emoticons? Das würde doch prima passen...
Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte!
Liebe Grüße
Karina