Hallo,
ich lese seit einiger Zeit hier mit und hatte inzwischen eine Voruntersuchung hinter mir. Sie fand am 14. und 15. September dieses Jahres im ICF in Freiburg statt, interessanterweise exakt zum jüdischen Neujahrsfest Rosh Ha'Shana, wie ich feststellte. Darunter verstehen die Juden auch einen Neuanfang. Wirklich passend, da die VU am Anfang einer "CI-Karriere" steht.
Ich bin 44 Jahre alt und arbeite als Prüfingenieur im Prüflabor einer großen mittelständischen Firma, der unter anderem Automobilsysteme herstellt.
Meine Schwerhörigkeit wurde erst im Alter von 3 Jahren festgestellt und seither wurde ich mit Hörgeräten versorgt. Mittlerweile stoßen sie an ihre Leistungsgrenzen und weil heuer neue HGs fällig wären und mir klar war, daß die neuen HGs keine signifikante Verbesserung bringen würden, erwog ich, einen neuen Weg zu gehen, statt die HGs auszutesten. Schon seit einigen Monaten hatte ich mir zu CI im Herzen "Ja" gesagt, so daß ich bis jetzt nicht mit Zweifeln der Entscheidung geplagt werde und nur eine Bestätigung benötigte, was mir auch nach der VU gegeben wurde. Selbst der CI-Hersteller stand für mich fest.
Am 20. Oktober begebe ich mich wieder in die Uniklinik Freiburg für eine OP. Wie ich im Vorfeld vom Hersteller, Advance Bionics, erfuhr, könnte ich bereits den neuen Sprachprozessor, Naida CI Q90, erhalten. Ich hatte den Hersteller gestern wegen unserem Schwingprüflabor kontaktiert, ob deren magnetischen Streufeld einen Einfluß auf das CI haben könnte. Und da erfuhr ich nebenbei, daß der SP am Tag zuvor in Berlin vorgestellt wurde. Für einige dürfte diese Info von Interesse sein.
Die Antwort zum magnetischen Streufeld steht noch aus, da hier keine pauschale Aussage möglich ist. Sie hängt einfach von vielen Faktoren ab. Im Zweifel betrete ich den Schwingprüflabor nicht, was mir ohnehin nicht wichtig ist, da ich mit ihnen nichts zu tun habe. Es geht mir um den Fall, daß ich doch da rein muß.
Grüßle,
Bernd