Ein Leben nach der OP und vor und nach der EA

  • aber letztendlich saß der Helm über den zwei SP's und sie waren nicht vom Haken sprich Implantat gerutscht!

    Bewundernswert, wie machst du das bloß ?(
    Bei mir verrutscht der Magnet schon beim Aufsetzen, geschweige denn beim Geraderücken, der Helm liegt so eng an.

    Ich freue mich riesig für dich und pass gut auf dich auf :thumbup:  :thumbup:  :thumbup:

    Grüße
    Sigrid


    schwerhörig nach Masern 1962
    HG seit 1964
    Hörsturz 2000
    bilateral CI von Cochlear: Okt. 2007/Nov.2008, N6 seit 29.11.2013

  • Hallo, Ziggy,
    da gehörte eine Portion Glück und eine noch größere Portion "Dusel" dazu!

    Zuerst zur Höhe des Implantats am Kopf!
    Ich hatte ich bei der ersten OP dieses Thema nicht auf dem Schirm und habe nach der EA einfach probiert und ging! Soweit zum Thema Glück und "Dusel"
    Zu der Zeit war ich auf der anderen Seite noch mit HG versorgt, beide Seiten haben natürlich ziemlich "aufgetragen", aber es ging!

    Bei der zweite OP habe ich die Ärztin, die mich (wieder) operiert hat, gebeten, den Magneten nicht höher als den Ersten zu setzen, damit ich mit dem Helm den SP nicht vom Magneten schiebe!
    Das hat dann auch sehr gut gepasst!

    Im Oktober 2015, glaube ich, habe ich dann den Helm mit beiden SP's erstmals aufgesetzt und musste mir erst eine Aufsetz-Taktik zulegen!

    So und jetzt wird's interessant:
    1) Ich setze zuerst eine Sturmhaube auf, sonst geht es bei mir auch nicht!
    2) Ich habe einen Klapphelm (Schuberth C3 Pro), sodass nur der starre Teil für den Hinterkopf aufgesetzt werden muss und der klappbare Teil vorerst beim Aufsetzen nicht stört!
    Wie man das halt so bei Klapphelmen macht!
    3) Mit etwas Krafteinsatz kann ich den Helm soweit auseinanderziehen, dass ich ihn über den Kopf und über das eine SP und dann über das andere SP ziehen kann.
    Innen ist die Kopfschale und die Polsterung am Ohr so weit, dass die SP's zwar anliegen, aber nicht zu sehr gedrückt werden!

    Ich muss immer mehrere Versuche machen, bis alles so sitzt, wie es sein muss und die SP's auch noch letztendlich funktionieren!
    Fummelig - ja, aber es funktioniert!

    Ich kann mir gut vorstellen, dass bei normalen Integral-Helmen so nicht klappt, weil sie zu starr und nicht teilbar sind und deshalb möglicherweise zu eng über den Kopf gezogen werden müssen.
    Dann besteht natürlich kaum Chance, dass der SP oder die SP's nach dem Aufsetzen auch noch auf dem Magneten sitzen und funktionieren!

    Ich glaube Franzi hat mal einen Link gepostet zu einem Helm-Handwerker, der selbst CI trägt und Helme individuell anpasst!
    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo, Michael,

    deine Berichte lese ich immer wieder.
    Du beschreibt deine Hörsituationen so gut,
    dass ich mir vorstellen kann, wie gut es dir jetzt geht. :thumbup:

    Danke.

    Gruß Karin :P

    hochgradige Innenohr-Schwerhörigkeit seit Geburt (10 Wochen zu früh) *1957
    hatte 1958 schwere Mittelohrentzündung
    L: HG Phonak Audeo Yes V - OP 19.11.2015 MED-EL Synchrony Flex 24 SP: Sonnet EA: 15.12.2015
    R: HG Phonak Audeo Yes V - OP 10.10.2016 MED-EL Synchrony Flex 28 SP: Sonnet EA: 08.11.2016

    Wir stellen uns vor: "Vorstellung einer Neuen"

    Erfahrungsbericht: "Mein Weg zum besseren Hören"

  • Hallo, zusammen,
    ich halte gerade die neue Schnecke in der Hand!
    Ein Großteil der Beiträge sind die Themen von den Präsentatoren der diesjährigen DCIG-Fachtagung, an der auch ich teilgenommen habe!

    Für mich bemerkenswert, war die Erkenntnis, dass es für den kompletten Prozess der CI-Implantation bis zur CI-Nachsorge noch keine gesetzliche Grundlage über konkrete Inhalte der Qualitätssicherung gibt, sondern nur ein Richtlinien, der man sich verpflichten kann oder eben auch nicht!
    Natürlich hat jede große Klinik sich diesen Vorgaben verpflichtet und die KHNO hat auf der Fachtagung dies eindrucksvoll dargestellt!

    Der Vortrag von Hrn. Koch (Rechtsanwalt) über die gesetzlichen Bestimmungen haben die vertragliche Seite und die globale Verantwortung der operierenden Ärzte für ihre CI-Patienten beleuchtet und allumfassend bestätigt.

    Es gab des Weiteren zwei Vorträge zum Thema Rehabilitation, einer zur ambulanten und einer zur stationären ReHa, beide haben natürlich die Vorteile ihrer Seite betont. Klar!

    Der Vortrag des Hersteller-Vertreters von COCHLEAR, MED-EL und AB waren ebenso vertreten, war insofern interessant, als er das Sammeln von Daten im COCHLEAR-SP bestätigt und die gesammelten Informationen konkretisiert hatte! Zielsetzung, so der Vortragende, ist eindeutig die Verbesserung der Einstellung durch den Audiologen für den Patienten.
    Gut, ich hätte jetzt als Aussage auf der DCIG-Fachtagung jetzt auch nichts anderes vermutet!

    Wenn es gewünscht wird, kann ich das eine oder andere Thema (z.B. "ambulante vs. stationäre ReHa", "Eine mögliche Lösung für die Richtlinie zur Qualitätssicherung im CI-Prozess") hier im Forum thematisieren, möchte das aber dann in einem anderen Thread tun, da es ja nicht zu meiner Hörbiografie gehört, jetzt mal abgehsehen von meiner Teilnahme und meiner Sprachverständlichkeit.

    Viele Grüße
    Michael

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Michael

    Oh dann haben wir uns verpasst.
    Das mit der Ambulanten Reha und der STationären Reha und der Basis Reha für sollten wir wirklich einen extra Thread aufmachen. Oft wird da ja vieles durch einander gebracht und geschmießen.

    Nicht nur Cochlear speicher Daten in sachen SP, das macht mittlerweile jede Firma.

    lg
    franzi

  • Das ist wirklich schade, Franzi, ich gehörte zu den Kurzentschlossenen, die sich erst spät angemeldet hatten, deswegen war ich am Samstag Abend bei dem "Get together", der ja auch limitiert und schon ausgebucht war!
    Ich habe ein paar Patienten und Mitarbeitern, speziell Dr. Seidler (Chefarzt der Bosenberg-Klinik St. Wendel) gesehen und mit Ihnen auch gesprochen!
    Das nächste Mal starte ich hier ein Umfrage, wer kommt, dann können wir uns verabreden! Ich würde mich freuen, wenn das klappen würde! :thumbup:
    Viele Grüße
    Michael

  • Wenn es gewünscht wird, kann ich das eine oder andere Thema (z.B. "ambulante vs. stationäre ReHa", "Eine mögliche Lösung für die Richtlinie zur Qualitätssicherung im CI-Prozess") hier im Forum thematisieren, möchte das aber dann in einem anderen Thread tun, da es ja nicht zu meiner Hörbiografie gehört, jetzt mal abgehsehen von meiner Teilnahme und meiner Sprachverständlichkeit.

    Das würde ich unbedingt begrüßen, allerdings finde ich das Format für so einen Thread hier sehr schwer zu lesen.
    Ich wäre auch gerne nach Frankfurt gekommen, aber es ist mir schlichtweg zu teuer mit Anfahrt und Übernachtung und Eintritt etc.
    Aber bitte neuer Thread :thumbup:  :thumbup:

    Grüße
    Sigrid


    schwerhörig nach Masern 1962
    HG seit 1964
    Hörsturz 2000
    bilateral CI von Cochlear: Okt. 2007/Nov.2008, N6 seit 29.11.2013

  • Das würde ich unbedingt begrüßen, allerdings finde ich das Format für so einen Thread hier sehr schwer zu lesen.
    Ich wäre auch gerne nach Frankfurt gekommen, aber es ist mir schlichtweg zu teuer mit Anfahrt und Übernachtung und Eintritt etc.
    Aber bitte neuer Thread

    Hallo, Ziggy, ich habe ganz bestimmte Vorstellungen dazu und habe sie in einer PN an Franzi (in ihrer Rolle als Moderatorin) geschickt! Mal sehen, was sie dazu sagt und in welcher Form wir diese Themen dann aufbereiten können!
    Viele Grüße
    Michael

  • Ich unterstütze Michaels Vorschlag. Ich habe während der Reha im Gesprächen mit anderen CI-Trägern auch mit großem Erstaunen hören müssen, wie unterschiedlich einerseits die Erstanpassungen liefen, die dann darauf folgenden weiteren Anpassungen sind wohl auch sehr unterschiedlich gewesen ((stationär, ambulant - Wusste jeder Bescheid über die jeweiligen Vorteile und Nachteile). Auch das technische Wissen um Fernbedienung, Induktion usw. war ebenfalls sehr unterschiedlich.

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

  • Hallo, zusammen, muss mich doch auch mal wieder melden!
    Bei mir ist soweit alles im grünen Bereich und ich verfolge die Beiträge im Forum

    Heute habe ich Euch eine kleine Anekdote aus meinem CI-Leben mitgebracht!

    Letzte Woche bin ich mit unserem PKW zum Einkaufen gefahren und aufgrund des schönen Wetters (für 5 Minuten) habe ich das Seiten-Fenster runtergelassen.
    Motor starten und los gings, nach ein paar Metern ist mir ein leises Geräusch aufgefallen, dass ich von "früher" noch kannte.
    Es war ein leises Luftzug-Geräusch, das ein Auspuff verursacht, der ein kleines Loch oder einen Riss hat! Vielleicht kennt ihr das!?
    Also nicht dieses volle Röhren, wenn der Krümmer schon auf "Halbmast" hängt, sondern die allererste Vorstufe, halt nur schwer zu erkennen!
    Ich habe meine Frau darauf angesprochen und sie gebeten, mal zu hören und den Luftzug entweder zu bestätigen oder eben zu verneinen, wenn sie nichts hört!
    Nun, sie hat nichts gehört und damit war das für micht erst einmal gut! Im Zweifelsfall dachte ich hört sie als Normalhörende immer noch besser als ich!

    Am nächsten Tag bin ich wieder mit dem Auto unterwegs und habe vorher noch mal gehorcht, ob ich wieder etwas wahrnehme oder nicht!
    Und da war wieder dieses Geräusch, unverkennbar, ich habe es mir nicht eingebildet!

    Da ich zwei Tage später einen Außentermin hatte, habe ich meine Frau gebeten, deswegen zum Händler zu fahren, um das zu klären!
    Der hatte anfangs auch nichts gehört, aber trotzdem das Auto auf die Hebebühne genommen, um es von unten zu untersuchen.

    Tja was soll ich sagen, zwischen End-Topf des Auspuffs und Katalysator hat der Mechaniker eine schadhafte Stelle gefunden, die dieses Geräusch verursacht hatte.
    Die Stelle wurde geschweisst und ist nun wieder dicht und nun klingt der Pkw er auch (für mich) wieder normal.

    Und da war es wieder, dieses wunderschöne Glücksgefühl, wieder in der Welt der Hörenden angekommen zu sein und teilnehmen zu können! :thumbup:

    Viele Grüße

    Michael

  • Woooooow, das liest sich toll !!! Und du bist nicht nur in der Welt der Hörenden angekommen, sondern hast in diesem Fall sogar zwei Hörende überhört .... Genial !!! Ich freu mich für dich ;)

    Liebe grüße

    Karina

    Normal hörend geboren | Hochgradige SH bds. seit dem 2. LJ durch Antibiotika
    Seit einigen Jahren zunehmende Verschlechterung >> an Taubheit grenzende SH

    R: CI-Implantation 17.11.2015 (Profile CI512) | EA: 21.12.15 (Nucleus 6)
    L: CI-Implantation 21.06.2016 (Profile CI512) | EA: 28.06.16 (Nucleus 6)

  • :D

    Das ist der Vorteil mit dem CI.
    Wir Hörgeschädigten hören dann besser, als wir es von früher her gewohnt sind.
    Und die Normalhörenden hören mit zunehmenden Alter so langsam schlechter.


    :thumbup:

    Klasse Erlebnis!


    Schönen Gruß
    Sheltie

    Schönen Gruß

    Sheltie

    schon als Kind Hörgeräteträger, bis zum Hörsturz 2005
    rechts: CI422(SRA), N6, Okt 2015

    links: CI522, N6, Nov 2017

    Meine Story: Das Sheltie hat nun auch ein eOhr

  • Das ist der Vorteil mit dem CI.
    Wir Hörgeschädigten hören dann besser, als wir es von früher her gewohnt sind.
    Und die Normalhörenden hören mit zunehmenden Alter so langsam schlechter.

    Genau so isses :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Grüße
    Sigrid


    schwerhörig nach Masern 1962
    HG seit 1964
    Hörsturz 2000
    bilateral CI von Cochlear: Okt. 2007/Nov.2008, N6 seit 29.11.2013

  • Hallo Michael,

    auch wenn Dein Bericht nun schon ein paar Monate zurückliegt, möchte ich Dir dafür danken. Er hat mich letztendlich dazu bewogen, eine stationäre Reha in St. Wendel zu beantragen, die mir nun gestern auch von meiner RV bewilligt wurde :) Erstmal standardmäßig für drei Wochen.

    Ich hatte vor meinem Antrag auch mit Bad Nauheim gesprochen, die mir damals sagten, man solle sich auf 5 Wochen einstellen, da die meisten nach vier Wochen einen richtigen Schub machen würden. Ist das auch ungefähr der Tenor in St. Wendel? Du selbst warst ja, wenn ich das richtig lese, vier Wochen da. Kann man dann auch dort von 4-5 Wochen ausgehen? Ich frage deshalb, weil ich meinen Arbeitgeber entsprechend vorwarnen möchte und dann auch den Termin entsprechend festlegen möchte.

    Ich würde mich sehr über Deine Antwort freuen :) Vielleicht hast Du ja auch noch den einen oder anderen Insider-Tipp für mich für meinen Aufenthalt dort? ;)

    Viele Grüße
    Nanea

  • Noch besser ist es, mal im Auto die Mikrofonspule (Telespule) am SP einzuschalten, dann hürt man die Lichtmaschine und alle elektrischen Geräte je nach Gebrauch in alles Tönen. So jedenfalls bei mir.
    Gruß Norbert

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Kann man dann auch dort von 4-5 Wochen ausgehen? Ich frage deshalb, weil ich meinen Arbeitgeber entsprechend vorwarnen möchte und dann auch den Termin entsprechend festlegen möchte


    Hallo, Nanea,
    nein, es gibt keine Standard-Dauer, meine ReHa war auf 3 Wochen ausgelegt und so habe ich meinen AG informiert, habe aber meine Termine schon mal vorab über 6 Wochen hinausgeschoben!
    Warum, es konnte erst mal sein, dass die ReHa länger dauert, weil eben muss und zweitens, wenn ich 4 Wochen ReHa habe, dann möchte ich nicht nach Hause kommen und am nächsten Tag wieder einen 10 Stunden-Tag mit viel Telefonieren verbringen! Die Message dahinter ist: Man sollte sich eine Eingewöhnungsphase gönnen!

    Ich habe selbst nicht den zitierten Schub gehabt bzw. ich habe ihn selbst nicht wahrgenommen, da ich schon mit einem sehr guten Gehör in die ReHa gegangen bin.
    Erst nach der ReHa zu Hause hat mich meine Frau darauf aufmerksam gemacht, dass ich noch besser höre als vorher und auch leiser rede! Wie gesagt, mir war das so nicht bewußt, die Testergebnisse am Schluss haben dann aber doch eine klare Sprache gesprochen!
    Aber ich habe viele Patienten in St. Wendel erlebt, die bis zum letzten Tag sich gegenseitig angebrüllt haben und kreuzunglücklich waren, weil sie noch so schlecht hörten. Dann kam die Einstellung aller EInstellungen und plötztlich war alles gut!
    Es gab auch Patienten, die 8 oder mehr Wochen in der stationären ReHa waren. Man kann also nicht prophezeien, wie lange es für einen läuft!

    Ich drücke Dir jedenfalls alle Daumen, dass alles gut wird!

    Mein Tipp:
    1) Nutze die täglichen CI-Trainings Einzel oder Gruppentraining, Du wirst nie wieder so intensiv "unter Laborbedingungen" trainieren, wie auf diese Art!
    Laborbedingung heißt, immer eine Möglichkeit der Vergleichbarkeit von zwei unterschiedlichen Einstellung zu haben (vorher/nachher), wenn die Umgebung gleich bleibt!
    2) Nutze die täglichen Einstellungn der Audiologen, um die Konfiguration zu optieren.
    Nach einer Änderung der Einstellung, habe ich immer die Kantine besucht, um zu hören, ob sich meine Einstellung im Störschall verbessert hat oder nicht, war immer ein Pflicht-Selbst-Test für mich!

    Mein Insider-Tipp zum chillen, wie meine Tochter sagen würde:
    1) Sehr schön ist die Therme in Saarbrücken, es ist entspannend und man kann unter Wasser Musik hören, sofern man das Aqua+-Kit oder etwas Ähnliches hat.
    Ohne würde ich unbedingt davon abraten, den SP unter Wasser zutragen! :whistling: By the way das Schwimmbad in St.Wendel war zu meiner ReHa-Zeit noch im Umbau begriffen, ich konnte es also nicht nutzen!
    . Für die Therme ist ein Auto Voraussetzung oder eben ein Patient der eins hat und fährt.
    2) Am Wochenende bin ich auch gern mal nach Strassburg bzw. Metz gefahren, das war auch sehr kurzweilig und interessant!

    Ich würde mich mal auf 4 Wochen einstellen und wenn es eine Verlängerung gibt, dann dem Arbeitgeber unverzüglich Bescheid geben!
    Eine Bestätigung von der Klinik kannst Du im Sekretariat (ich glaube Zi. 40 oder 42), sie sind dort sehr engegenkommend und helfen gerne weiter!

    Viele Grüße
    Michael

    Li: CI-Implantation 06/2015(Profile CI512) | EA: 07/2015 Nucleus 6(CP910)
    Re: CI-Implantation 09/2015(Profile CI512) | EA: 10/2015 Nucleus 6(CP910,Aqua+
    Universitätsklinik Frankfurt-KHNO

    2 Mal editiert, zuletzt von TheBavarian (30. Juni 2016 um 20:28)

  • Ich kann Michaels Ausführungen genauso unterschreiben. Ergibt sich nach der ursprünglich geplanten Aufenthaltszeit noch weiterer Bedarf, wird seitens der Klinik eine Verlängerung beantragt. Bei mir waren es am Ende 9 Wochen. Da ich dauerhaft krank war, war das arbeitsmäßig kein Problem. Nach der Reha war ich noch vier Wochen zu Hause, dann ging die stufenweise Wiedereingliederung los und nach weiteren vier Wochen bin ich wieder ins Arbeitsleben zurück, inzwischen bin ich damit sehr zufrieden. Es braucht alles seine Zeit. Manche Mitpatienten konnten direkt nach der Reha wieder durchstarten. Es ist sehr unterschiedlich und man sollte sich da auch nicht unter Druck setzen (lassen). So eine Reha kriegt man ja nicht alle Jahre bewilligt.

    Ebenfalls mein Tipp: Nutze die angebotenen Ausflüge, Sportangebote und werde, so machbar, selbst aktiv. Michael und ich sind hin und wieder ins Globus-Einkaufscenter gefahren (CI-Stresstest) und an zwei Sonntagen ins Thermalbad. Michael konnte sein Aquadings erfolgreich testen, ich genoss die Stille und das warme Wasser. Gemeinsamer Genuss war dann das Weizen zum Mittag 8) .

    Im Herbst mache ich noch, verbunden als Wanderurlaub, noch eine Woche Nach-Reha, aber ambulant.

    Lasse es ruhig angehen, dann wird das schon!

    Gruss, Rainer.

    Beidseitig versorgt mit: Med-El (Flex 28 im Schneckle, aussen jeweils Sonnet, vormals Rondo)

    ____________________________________

    Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.

    • Offizieller Beitrag

    Hi Nanea

    Wie groß der Schub ist während der Reha hängt davon ab wie schlecht bzw. gut man vor der Reha gehört hat mit dem CI.
    Den Termin festlegen naja das geht leider nicht immer, das hängt davon ab wie voll der Terminkalender der Reha Klinik ist dazu kommt das sobald das ok der RV da ist die Reha innerhalb von 6Monanten anzutretten ist. Ich weiß nicht wie lange die Wartezeit derzeit in Bad Nauheim ist aber es gab schon Zeiten dawartet man an die 3Monate bis mal ein Termin frei war.
    Ich selber war 5Wochen in Bad Nauheim vor ein paar Jahren.
    Schau einfach die die sache läuft. Klar kannst du deinem Arbeitgeber sagen das es 5Wochen oder mehr dauern kann bis zu aus der Reha zurück bist.

    lg
    franzi

  • Hallo,

    vielen lieben Dank für Eure Antworten :)

    Ich freue mich schon sehr auf die Reha! Theoretisch (Terminvorschlag der Klinik) könnte ich schon am 3.8.16 los. Die Wartezeit ist also relativ kurz, allerdings kann ich in zu dem Zeitpunkt nicht wegen Urlaub bzw. Arbeitsaufkommen, sodass ich wohl erst im Oktober fahren werde. Das werde ich noch diese Woche mit der Klinik abstimmen.