Änderung der Versorgungsmedizinverordnung

  • Danke Miriam..

    schauen wir mal was alles auf mich zu kommt.. Lieb aber das du deine Hilfe anbietest.. Wenn dann würde ich gerne auf dich zu kommen..

    Grüßle, Marina

  • Keine Panikmache, bitte.

    Im derzeitig vorliegenden 6. Referentenentwurf sind die Hörschädigungen noch gar nicht drin. Der 7. wird im November vorgestellt und auch mit den Fachleuten diskutiert.

    Danach sieht und wartet man weiter.

    Implant 24RE 06/04 und 01/07, N8 seit März 2023

  • Hallo Martina, wo kann man denn den Entwurf herunterladen ? Habe nichts gefunden.

    VDK schreibt aber explizit über Hörgeräte bei seiner Stellungnahme:

    Zitat

    So kann ein Hörgerät für einen bestimmten Einsatzbereich optimal angepasst sein

    und dennoch im Alltag in anderen Situationen nur bedingt genutzt werden. Es gibt Personen,

    die sich Hilfsmittel – z. B. aus finanziellen Gründen – gar nicht anschaffen. Wie dem bei der

    Bemessung des GdB Rechnung zu tragen wäre, bleibt ungeklärt.

    Panikmache nein, aber das sind einschneidende Veränderungen, die extra auf die geburtenstarken Jahrgänge abzielen.

    Bei mir würde das bedeuten, min. 5 Jahre, bis 67 ohne Einkommen irgendwie auskommen zu müssen.

    Wenn das nämlich so kommt, fällt bei den Meisten von unserer Generation die Schwerbehindertenrente flach.

    Und inzwischen trämen die Unternehmen und deren Gehilfen in Berlin bereits von der Rente mit 71 Jahren ab 2024, das würde meine Generation dann nämlich auch noch treffen.

    Das wären dann bei mir sogar 9 Jahre ohne Einkommen.

    Also ich mache mir da schon gewaltige Sorgen.

    Das läuft dann womäglich wie bei der Agenda 2010, abwarten, abwarten, keine Panik und plötzlich war das Gesetz da und nichts mehr zu machen.

  • Vermutlich kann man gar nichts Konkretes herunterladen.

    Ich habe die Information von Einem, der im Fachverband ist und im November in Berlin dabei sein wird.

    Ändern können wir als Betroffene wohl leider nichts. Die Stellungnahmen vom VdK, DSB zusammen mit der DCIG liegen ja vor.

    Implant 24RE 06/04 und 01/07, N8 seit März 2023

  • Ändern können wir als Betroffene wohl leider nichts. Die Stellungnahmen vom VdK, DSB zusammen mit der DCIG liegen ja vor.

    Ich habe nur die Stellungnahme vom VdK und den Blindenverbänden gefunden, die haben für sich bereits Abmilderungen der Verordnungen erreicht.

    Von DSB oder DCIG finde ich nichts, es sieht so aus, die haben die 6. ÄndVO VersMedV überhaupt nicht auf dem Radar.

    Es wird wieder so kommen, wie mit der Agenda 2010, alle Schwerbehinderten kümmern sich darum, nur die Hörgeschädigten nicht.

    Hinterher dann großes Gezetere und Gejammere, da ist es dann aber zu spät.

  • Hier mal ein Auszug vom SoVD:

    Weniger Nachteilsausgleiche bei Behinderung

    Auch den neuen Entwurf zur Änderung der Versorgungsmedizin-Verordnung lehnt der SoVD ab

    Ob das Versorgungsamt bei chronischen Einschränkungen einen Grad der Behinderung (GdB) feststellt und wie hoch dieser ist, das betrifft das Leben sehr vieler Menschen. Denn der GdB, der Status „schwerbehindert“ und die Merkzeichen bedeuten Nachteilsausgleiche. Die Kriterien regelt die „Versorgungsmedizin-Verordnung“ (VersMedV). Diese will der Gesetzgeber ändern. Hier befürchtet der SoVD Verschlechterungen. Neue Pläne können diese Sorge nicht ausräumen.

    Etwa 7,8 Millionen Menschen in Deutschland haben eine anerkannte Schwerbehinderung – also einen GdB ab 50. Ändern sich die „Versorgungsmedizinischen Grundsätze“, die die „Versorgungsmedizin-Verordnung“ festlegt, so betrifft das einen großen Personenkreis.Der SoVD hatte schon einen Entwurf im letzten Jahr kritisiert, bei der Gesetzgebung auf die Bremse getreten und Nachbesserungen angemahnt (wir berichteten in Ausgabe 7+8 / 2017). Denn der Verband sah die Gefahr, dass viele Betroffene schlechtergestellt würden: Die Änderungen könnten zu niedrigeren GdB führen.

    Gefahr von Abstufungen des Grads der Behinderung

    Nun legte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) einen neuen Entwurf für die „Sechste Verordnung zur Änderung der Versorgungsmedizin-Verordnung“ vor – und enttäuscht damit. Die Bedenken, dass viele GdB künftig niedriger aus- und so Nachteilsausgleiche wegfallen, bleiben in vielen Teilen bestehen. Zu wenig sei die Kritik der Verbände eingeflossen. Das machte der SoVD in einer Stellungnahme und einer Anhörung deutlich. Geplant sind etliche wesentliche Neuerungen, vor allem in den Bereichen Grundlagen, Heilungsbewährung, Gesamt-GdB und Verfahren. Erhebliche Verschlechterungen drohen, meint der SoVD. Er appelliert an die Politik, diese Fassung nicht zu beschließen. Auch SoVD-Landesverbände schließen sich dem Protest an.

    Mehr Befristungen und niedrigere Bemessungen

    Besonders kritisch wertet der SoVD die folgenden Punkte: Künftig sollen GdB deutlich häufiger nur befristet sein. Bei der Bewertung sollen die Gutachter das „bestmögliche Behandlungsergebnis“ unterstellen. Auch eine (als „gut“ angenommene) Hilfsmittelversorgung und alltägliche Gebrauchsgegenstände sollen berücksichtigt werden. Betroffene müssten dann stärker als bisher den Gegenbeweis antreten, dass sie nicht gut versorgt sind – obwohl die Pflicht zur Amtsermittlung gilt.

    In den Gesamt-GdB sollen GdB von 10 und auch 20 in der Regel nicht mehr einfließen. Diese und andere Regelungen, etwa zur Bewertung konkreter Behinderungen, könnten dazu führen, dass GdB künftig generell geringer ausfallen. Und auch der Bestandsschutz ist gering.

    Dabei geht es für die Menschen um viel. Durch Abwertungen kann der Schwerbehindertenstatus wegfallen – und alles, was damit an Teilhabe verbunden ist. „Die Beratungspraxis des SoVD zeigt eindrücklich, dass Betroffene die GdB-Feststellungen nicht zum Selbstzweck beanspruchen, sondern weil sie auf die entsprechenden Nachteilsausgleiche angewiesen sind“, betont der Bundesvorstand. Den Zugang zu den Nachteilsausgleichen, und somit Inklusion, dürfe man nicht erschweren. Es seien Barrieren abzubauen, nicht neue zu errichten.

    Die komplette Stellungnahme zur VersMedV-Änderung steht online auf http://www.sovd.de unter „Informieren“.

    Auszug aus „SoVD Soziales im Blick“ Nr. 11/18

    Das ist sehr alarmierend, finde ich. Ich glaube kaum, dass der 7. Entwurf besser sein wird... Dieses Hin und Her geht nun schon drei Jahre so....

  • Alles

    Das habe ich nicht gefunden, danke Jochen !

    Eine absolute Katastrophe ist das für uns Hörgeschädigte.

    Hallo Bestager,

    ich würde mich da schon ganz gern kümmern, aber wie? Hast du einen Vorschlag?

    Gruß Paula

    Ich komme voraussichtlich erst im März wieder nach Deutschland zurück.

    Auf jeden Fall ist es wichtig, eine breite Öffentlichkeit darüber zu informieren, was die Bundesregierung vor hat.

    Verwandte, Bekannte, Freunde, alle !

    Postet es in Foren, Facebook, überall, fangt an darüber zu diskutieren, jeder soll davon erfahren !

    Nehmt Kontakt mit den lokalen Politikern auf, DSB und allen Verbänden, informiert Euch diskutiert darüber.

    Für viele der Schwerbehinderten ist das, was die Regierung vor hat, die sicher Fahrkarte in die Altersarmut !

    Organisiert Euch, macht Demos usw.

    Ich verstehe das gar nicht, wo die Altersarmut heute so ein großes Thema geworden ist, dass es insbesondere uns Schwerbehinderte wieder am meisten treffen soll.

    Keiner von uns hält bis 67 im Beruf durch und schon gar nicht bis 71, was sicher kommen wird !

    Tut was, schweigt nicht, sonst haben wir eine zweite Agenda 2010.

  • Noch ein wichtiger Aspekt.

    Redet über Eure Behinderung, macht klar, wie schwierig es insbesondere im Berufsleben ist, schlecht zu hören, versteckt es nicht !

    Sonst heißt es, ist doch alles nicht so schlimm und easy.

    Macht den Nichtbehinderten klar, dass es nicht nur um uns dabei geht, sondern auch um sie.

    Jeder kann schon morgen von dieser Gesetzesänderung betroffen sein, durch Unfall oder Krankheit.

    Und da wundern sich die Politiker auch noch, dass die Leute immer radikaler rechts oder links wählen ?

    Wo die sogenannten Volksparteien, nur noch eines im Sinn haben, auch noch den letzten sozialen Funken in Deutschland zu beseitigen ?

    Auch das sollte man klar zum Ausdruck bringen, denn das ist leider inzwischen das einzig verbliebene Druckmittel in dieser Demokratie.

  • Ich muss gestehen das ich vor 2 Wochen der Wahl bei den Schwerbehinderten Wahlen dabei war:)..

    Da bei uns im Geschäft gerade (schon länger) Chaotische Umstände herrschen und ich so schon auf die Barikkaden gehe:cursing:..

    also schon auch immer den Mund aufmache..

    Dachte ich mir, warum nicht, und hab mich als Vertretung aufstellen lassen..

    wurde natürlich auch gerne genommen.. (Wir sind im Betrieb nicht viele mit Ausweis) 8|

    Aber ich erhoffe mir, im Moment kenn ich mich noch nicht aus.. das mit ein paar Schulungen im kommenden Jahr, vielleicht fit werde, um ein kleines bisschen was Ändern zu können an den Bedingungen, die im Moment herrschen..Ein Versuch ist es mir Wert..:saint:

    Mein Chef hat mich noch einen Tag vor der OP beim Penny gesehen, kam auf mich zu.. Er gratuliere mir!?!? War mir keiner Schuld bewusst..

    Ja, er habe eine Mail bekommen das ich die Vertretung angenommen hätte.. und damit wäre ich ja auf dem richtigen Platz ..:/

    Ironie oder Ernst:!::?:

    Was er mir damit auch immer sagen wollte.. ER wird wissen das ICH nicht ruhig halte..:D:evil:

    Ich hoffe sehr darauf.. gut die Welt kann ich alleine nicht verändern.. aber vielleicht fühlen sich die Kollegen/innen dann doch ein bisschen verstanden und bestärkt.. Abwarten..:/

    Von daher.. Wir müssen uns zusammentun.. nur Gemeinsam erreicht man was..:!::!::!:

    Grüssle, Marina

  • JochenPankow und bestager vielen Dank für die Berichte.
    :thumbup::thumbup:

    Wer durch des Argwohn Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut. (Wilhelm Busch)


    schleichende, an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit seid 40 Jahren, beids.
    rechts:AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 04/2017, EA 05/2017
    Links: AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 05/2018, EA 06/2018
    BWZK Koblenz.

  • Zitat

    Und auch der Bestandsschutz ist gering

    Das interpretiere ich auf meine Art und Weise:

    Der sogenannte Bestandsschutz und die Schutzfunktion der Heilungsbewährung sollen ganz offensichtlich nach und nach ausgehöhlt werden, bis es dann irgendwann mal heißt: " Hier ist Dein Hilfsmittel, das muss reichen und Du sehen, wie Du klar damit kommst!" Ziel ist hier, die bisher gewährten Nachteilsausgleiche zu schmälern und eines Tages ganz entfallen zu lassen.

    Denn geplant ist auch, niedrig einzeln bewertete Einschränkungen mit GdB 10% - 20% nicht mehr in der Gesamtwertung zu berücksichtigen. Sondern es soll nach bisherigen Entwürfen nur noch die stärkste Einschränkung bei Mehrfachbehinderten berücksichtigt werden.

    Ob wir die betroffenen Leute mal wach kriegen, da habe ich so meine Zweifel... Denn es betrifft ja nicht nur diese ; sondern auch "heute noch Gesunde" , die es schon morgen eiskalt erwischen könnte - nur leider ist denen gar nicht bewusst! Wie sagt Raiko Thal - Moderator vom Gesundheit-Magazin "rbb PRAXIS" - zum Abschied jeder Sendung: "Bedenken Sie bitte: Es gibt viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit!"

    Die unangenehmen Änderungen solcher Gesetze und Verordnungen beschließen unsere Volksvertreter besonders gerne, wenn das Volk z. B. durch sportliche Großereignisse beschäftigt ist oder an Freitagen, wo Donnerstags zuvor Feiertag ist. Falls es noch nicht aufgefallen sein sollte .... :)

  • Wie Jochen schon schrieb, bewegt die ÄnderungsVerordnung viele Behinderte, schon seit Jahren.

    Viele Fragen im Netz, aber keine Antworten, nicht einmal die Verordnung ist irgendwo zu finden.

    Schon merkwürdig das Ganze.

    FragDenStaat

    https://fragdenstaat.de/anfrage/zum-re…g-der-versmedv/

    Hier noch der Link zur Zeitung des SoVD, den Jochen oben gepostet hat.

    Auszug aus „SoVD Soziales im Blick“ Nr. 11/18

    Also von diesem Monat:

    http://www.sovd-zeitung.de/fileadmin/sovd…2018_11_s07.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von bestager (7. November 2018 um 07:11)

  • Wesentliche Grundlage der Entwürfe für die angestrebte Änderung der VersMedV ist das hier:

    International Classification  of Functioning, Disability and Health (ICF)

    Übersetzt heißt das "Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit" . Der Link führt direkt zur deutschen Übersetzung. Eine sehr komplexe Materie...

    Kurz-Interpretation von mir: Nicht mehr die Diagnose allein soll entscheidend sein für die Bewertung des GdB. Sondern die tatsächliche(n) Funktionseinschränkung(en) im Alltag sollen künftig maßgebend sein. Daher auch die Empfehlung des DIMDI , nur noch mit Hilfsmitteln zu bewerten; was auch mit dem medizinischen Fortschritt begründet wird.

    Meine Meinung dazu: Auf ersten Blick erscheint es sinnvoll und zweckmäßig. Jedoch dürfte die differenzierte Bewertung der gleichen Behinderung bei unterschiedlichsten Betroffenen das soziale Ungleichgewicht unter den Behinderten selbst noch weiter erhöhen. Die Politik selbst zielt offensichtlich nur auf die erreichbaren Einsparungen durch Schmälerungen der Nachteilsausgleiche und Reduzierungen der Anerkennungen als Schwerbehinderte.

  • Kurz-Interpretation von mir: Nicht mehr die Diagnose allein soll entscheidend sein für die Bewertung des GdB. Sondern die tatsächliche(n) Funktionseinschränkung(en) im Alltag sollen künftig maßgebend sein.

    Daher auch die Empfehlung des DIMDI , nur noch mit Hilfsmitteln zu bewerten; was auch mit dem medizinischen Fortschritt begründet wird.

    Satz eins: das war schon immer so, pure Diagnose hat nie ausgereicht, um GdB zu erhalten.

    Satz zwei: das ist natürlich der clou, weil jeder anders mit seinen Hilfsmitteln fertig wird und überhaupt umgeht. Und es ist keine Pflicht, ein Hilfsmittel anzunehmen/ zu nutzen.

    rechts: CI seit Sept. 2013, danach Opus 2XS (sehr gern)+ Rondo (weniger gern). Seit 7.07.2020 Sonnet 2.
    links: Schwerhörigkeit bei Otosklerose, HG von Phonak

  • Lucy,

    mit Satz eins hast Du recht. Das war zwar bisher auch so; nur wird man künftig genauer hinschauen und pingeliger bewerten bzw. Ermessensspielräume nicht mehr richtig ausschöpfen zu Lasten des Betroffenen.

    Da werden noch etliche Clou´s und Kröten zum Schlucken für die Betroffenen drin stecken, da bin bin mir sicher. Ein weitere Kröte habe ich schon weiter oben genannt für Mehrfachbehinderte genannt: Hier sollen niedrige einzelne GdB von 10 -20 nicht mehr in die Gesamtbewertung einfließen... Auch ein Vorschlag des DIMDI, der im aktuellen Entwurf enthalten ist...

    Die ICF mit ihrer durchaus berechtigten Forderung der Berücksichtung psychologischer Komponenten einer Behinderung ist das Eine. Was jedoch das DIMDI empfiehlt und was die Ministerialbürokratie des BASM draus machen wird, das ist wieder was völlig anderes.

    Allerdings hält meine Lust aufs Lesen solcher Texte in Grenzen, da ich auch als "Hobbychemiker" gejagt werde - Stichwort Chemikalien-Verbots-Verordnung als Folge des 9/11. Deswegen steht ein Forum möglicherweise vor einer Abwicklung und Auflösung. Auch vor allem, weil sich keine Katze vor den Ofen traut, um dagegen anzukämpfen.

  • Dann bloß alle schlafen lassen und keine Verschlimmerungsanträge mehr stellen....

    Gruß N

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Und ich höre besser auf zu erzählen, wie gut das Hören mit CI ist. Wer weiß, wer alle mitliest........

    Gruß

    links: Opus 2XS, Flex28; OP 14/09/2012 MHH
    EA: 05/11/2012 erfolgreich

    seit 12/06/2020 Sonnet 2

    rechts: HG (zu nichts nutze...)
    --------------------------------
    Offenbarung 21,4
    ...und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz...

    Jesaja 35, 4-6
    Sagt den verzagten Herzen: "Seid getrost ..." ...dann werden die Ohren der Tauben geöffnet werden...

  • Dann bloß alle schlafen lassen und keine Verschlimmerungsanträge mehr stellen....

    Gruß N

    Wird aber auch nix bringen, wenn es nur einen sehr kurzen oder gar keinen Vertrauensschutz gibt.

    Ich habe jetzt seit ca 7 Jahre den GDB 100, davor war es über 10 Jahre GDB 80.

    Also wenn die Neubewertung kommt, müßten die mich quasi um mehr als GDB 50 abwerten, so dass ich keinen Anspruch mehr auf die Schwerbehindertenrente in genau 5 Jahre und 7 Monate hätte.

    Ist das schon vorgekommen, dass man so stark abgewertet wird ?

    Abwertungen um GDB 20 hab ich schon von gehört, aber von mehr als GDB 50 noch nicht.

    Wenn man zum CI eh nicht gezwungen werden kann, kann mich auch keiner zwingen, bei einer ev. Neubewertung mit CIs zu erscheinen.

    Im Notfall werde ich das dann so machen, komme oben ohne.

    Ich werde alles notwendige tun, um meine Schwerbehindertenrente zu bekommen, da könnt ihr drauf wetten.

    Die ganzen lezten Jahre habe ich da drauf hingearbeitet, das nimmt mir niemand mehr.

    Was mir auch aufgefallen ist, als ich die N7 bekam, hatte davor die N5, da kam es mir nicht so vor, als dass ich mit denen beim Hörtest besser hörte.

    Auf dem Papier stand dann aber doch eine wundersame Hörverbesserung von über 10%.

    Ist halt alles nur noch big buiseness, und wir sind dabei die Kohlelieferanten.

    2 Mal editiert, zuletzt von bestager (10. November 2018 um 12:33)