Nochmals N6 nach Upgrade

  • Hallo, ich mache hier mal ein neues Thema auf. Es geht mir um eure Erfahrungen nach dem Upgrade auf N6 (vom Freedom-Implant und älter).
    Ich trage bds. N6 (inkl. Probetragen) seit ca.4 Monaten und habe - trotz 17 Jahren CI-Erfahrung, Technikverständnis - immer noch ein gewisses Unbehagen.
    Wie ist das bei euch?
    Mein rechter SP stößt bei Bewegung (vor allem beim Bücken, bei Gartenarbeit u.ä.) an den Jackenkragen, verschiebt sich oder fällt runter (Rechts ist die OP-Narbe und damit die Krümmung der Ohrmuschel viel größer "alter Schnitt")
    Am linken SP höre ich die Bewegung der Haare, die Reibung der Kleidung, der Handtasche ...
    Aller Finessen zum trotz finde ich alles recht laut, zu laut.
    Das SCAN-Programm macht (scannt) was es will und das Sprachverstehen ist nicht so gut, z.B. ist das Telefonieren mit SCAN schwierig.
    Alles mit Richtmikro ("Café") fand ich absolut sinnlos, das so genannte "Draußen-"Programm ebenfalls.

    Vorteil: der Klang ist besser als bei den vorhergehenden SP, Sprache und Geräusche sind "näher".

    Ich dachte, nach 4 Monaten müsste ich mich daran gewöhnt haben, aber das ist leider nicht der Fall. Jedenfalls nicht in dem gewünschten Maße.
    Habt ihr Ideen? Wie ist das bei euch? Was habt ihr für Mischungsverhältnisse?

    Natürlich habe ich noch Anpasstermine.

    Maryanne

  • vorweg, ich kann ja nicht vergleichen, aber eines kann ich nach fast 1 jahr sagen, einstellungen werde ich auch noch brauchen, vor allem immer nach den rückschlägen rechts.

    was ich aber für mich am einfachsten finde - schlicht und einfach standardprogramm, kein scann, kein hin und her schalten mit mischungsverhältnis (steht standard auf 12) ...
    ich habs scann wieder runter geschmissen

    patentrezept hab ich nicht, da ich wie gesagt nicht vergleichen kann zu anderen älteren versionen, stelle nur für mich immer wieder fest, daß diesen ganzen schnick schnack den ich am anfang als sinnvoll empfand, gar nicht brauche.
    vielleicht solltest du daher auch mal überlegen, ein standard was wirklich für jede situation paßt. muß auch zugeben, ich hab selten kabels dran hängen und bluetooth auch wenig, einfach weil mich die kabels nerven (bluetooth via CM-BT2).

    Liebe Grüße
    Martina

    OP: bilaterale Versorgung, 01.04.2014, Cochlear N6, CI422, EA 06.05.2014 (( :thumbup: ))

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  • Ich trage die N6 seit August letzten Jahres, anfangs war ich begeistert, aber jetzt nervt mich das Ci wieder. mit Scan ist es auf meiner Arbeit bei manchmal 15 Leuten ziemlich laut. Vorallem an den letzten Tagen nervt mich viel, ob es an meiner Erkältung liegt, schwankender Zucker dazu ???

    Meist schalte ich jetzt um auf "zu Hause" und habe die Lautstärke auch zurück gefahren, leider ist das nicht immer so toll. Meine Kollegen sind Behinderte, besser geistig und körperbehinderte, die häufig auch sehr unsauber sprechen oder zu leise.
    Dagegen die 2. Arbeitsstelle (Bibliothek)am Nachmittag ist dieses Programm "zu Hause" super, da ich dort alleine arbeite und die Patienten mich meist einzeln besuchen.

    Und am Freitag war ich bei einem Konzert, vielleicht kennt ihn Jemand von euch: Dirk Michaelis. Sein bekanntes Lied ist "Als ich fort ging". Das Konzerthaus ist eine ehemalige kleine Kirche, die schon zu DDR Zeiten zum Konzerthaus umgebaut wurde. Ich saß diesmal hinten oben und hatte den Blick direkt auf die kleine Bühne. Ich habe ja noch ein Musikprogramm drauf, was mir Weihnachten in unserer großen Kirche gute Dienste leistete. Aber in diesem kleinen Haus nicht. Da war das Scan Programm wieder das Richtige. Musik und Sprache, wenn auch nicht alles verstehen konnte,kamen bei mir ganz gut an.

    Zu Hause Musik und TV höre ich ohne Kabel und das klappt ganz gut.

    Nur wie geschrieben-ich muss erstmal meine Erkältung abwarten und nochmal alles durch probieren-hören ist zur Zeit etwas doof, vorallem auf meinem erstoperierten Ohr-damals 2001 noch mit dem großen Schnitt) mag momentan keine hohen Töne und ab und zu tut das Ohr sekundenlang mal weh...

    LG
    Kerstin

  • Mein rechter SP stößt bei Bewegung (vor allem beim Bücken, bei Gartenarbeit u.ä.) an den Jackenkragen, verschiebt sich oder fällt runter (Rechts ist die OP-Narbe und damit die Krümmung der Ohrmuschel viel größer "alter Schnitt")
    Am linken SP höre ich die Bewegung der Haare, die Reibung der Kleidung, der Handtasche ...
    Aller Finessen zum trotz finde ich alles recht laut, zu laut.

    Das mit dem Anstoßen kenne ich leider auch. Vielleicht kannst Du das etwas verbessern, wenn Du ein kürzeres Kabel zum SP nimmst? Es gibt ja verschiedene Kabellängen.

    Vor dem N6 hatte ich nur Hörgeräte und deshalb kenne ich es nicht viel anders, als Du es schilderst. Die ganzen Nebengeräusche werden mit der Zeit normalerweise weniger präsent im Bewußtsein. Heute habe ich meistens das Standard-Programm drin und in den ersten Monaten störte ich mich auch immer daran und bat die Techniker, das bei der Neueinstellung zu beachten. Sie haben da eine Menge Möglichkeiten, aber es ist auch für sie nicht einfach. Schließlich will man bestmöglichste Ergebnisse beim Sprachverstehen erreichen.

  • Maryanne,

    Wie ist die IDR bei dir eingestellt?
    Ich hatte jahrelang 25-65 dB, sowohl beim Freedom als auch beim cp910, zuletzt habe ich mich Rolf gefügt und wieder 30-65dB programmieren lassen, dann sind die leiseren Nebengeräusche nicht so nervig, - O-Ton: Du wirst ja sonst verrückt; ) -, er hat natürlich Recht behalten.
    Anfangs hatte ich im Job auf der Intensivstation das Problem, bei dem allseitigen Gepiepe das Piepen meines Röntgengerätes nicht sicher zu hören, aber das gab sich, meine Birne ist immer noch lernfähig.
    Ich habe immer das nackte Programm ohne alles an.

    Greetz
    Martina

    Implant 24RE 06/04 und 01/07, N8 seit März 2023

  • Hallo Maryanne,

    erinnerst du dich noch, dass ich dir schrieb, dass im Winter bei hohen Kragen der SP leicht und schnell runterfällt?

    Ich habe fast alle Sachen, die in den Beiträgen beschrieben worden sind so oder in ähnlicher Form auch beklagt, bis Martina (MTRA) mich nach sechs Monaten darauf gebracht hat, alle Filter rauszunehmen, und
    siehe da:

    Nach 18 Monaten mit dem N6 kann ich nun sagen, dass ich zu 90% wieder da bin, wo ich vor meinem Hörsturz 2000 mit den HG´s war.

    ich habe im letzten halben Jahr wieder einen Quantensprung gemacht. Super, ich habe auch wieder "neue" Sachen ausprobiert, u.a. Musik hören, Telefonieren, Radio hören, alles was ich in den letzten Jahren frustriert dran gegeben hatte. Es fällt mir ab und zu schwer, spontan zum Telefon zu greifen, weil ich es so lange nicht gemacht habe.

    Zur Zeit ist meine "Schwerhörigkeit", oder besser Taubheit, kein Problem für mich und entsprechend gut geht es mir. Meine Stimmungslage ist so stabil, das ich Rückschläge oder schwierige Hörsituationen gut verkrafte und es mich nicht stört, wenn mal wieder alle durcheinander reden und ich gar nichts verstehe. Dann lache ich und sage nur: so, jetzt noch mal langsam von vorne, ich habe bei dem Geschnatter nichts verstanden  ;)


    Einzig und allein die veränderte Lage der T-Spule  :evil:  :evil:  :evil:  :evil:  :evil: , abends am Fernseher lege ich links den Freedom an und, wenn ohne Untertitel rechts den Loop Booster, und gut ist  :)  :D

    Grüße
    Sigrid


    schwerhörig nach Masern 1962
    HG seit 1964
    Hörsturz 2000
    bilateral CI von Cochlear: Okt. 2007/Nov.2008, N6 seit 29.11.2013

  • Ich bin ja noch ein CI-Baby trage den
    N6 jetzt 5 Monate. Ich kann keines der Probleme bestätigen. Die
    Haare hörte ich zu Beginn auch laut, das ist aber eine
    Einstellungssache gewesen (mal probieren die Mikrofonempfindlichkeit
    etwas zu senken, wird es dann besser?) und es hat sich mit der Zeit auch verändert, ich nehme es jetzt nur noch wahr, wenn ich mich drauf konzentriere.


    Das Scanprogramm benutze ich eher
    stiefmütterlich. Man sollte es auch nicht überbewerten, es ist bei
    mir aber die Notlösung für „gemischte“ Situationen, wenn ich
    nicht ständig selbst die Situation umstellen will. Z.B. Einkaufen
    fahren (Autofahren, Einkaufswagen scheppert, Lüftungen, viele
    Menschen reden, Verkäufer noch dazwischen, Durchsagen, Kinder
    schreien, Kasse piepst, immer mal wieder wird es urplötzlich ganz
    leise, oder wenn im Haushalt z.b Staubsauger läuft, draussen
    Rasenmäher, zwischendurch werden die Geräte mal ausgeschaltet dann
    wieder ein, dann wieder an, mal ist es megalaut dann wieder ganz
    leise, dann wieder Klangchaos. Wenn ich hier jedesmal manuell
    umschalten wollte, wäre nicht nur eine Hand ständig an der
    Fernbedienung, ich wäre auch permanent damit beschäftigt darüber
    nachzudenken und auszuprobieren, was nun am besten wäre. DANN und
    nur DANN finde ich Scan absolut hilfreich, es ermöglicht, das CI
    mehr oder weniger zu vergessen, die Einstellung, die das Scan wählt,
    ist nicht immer optimal, aber immer noch besser, als selbst immer
    wieder nach einer Einstellung zu suchen. Als Alltagsprogramm finde
    ich Scan untauglich.


    Cafe ist für mich alles andere als
    sinnlos, für mich ist es DAS Programm, dass mir am wenigstens
    wegfiltert und dennoch ermöglicht denjenigen vor mir zu verstehen.
    D.h. Das ist mein Partyprogramm, erfordert natürlich auch ein
    bisschen Verhaltensanpassung, z.b. dass man sich die lauteste
    Schallquelle in den Rücken nimmt. Im Cafe klappt das auch, man kann
    sich mit der Person rechts unterhalten, während die Personen links
    über etwas anderes reden. Das Cafeprogramm ist mein wichtigsten
    Programme in Störlärmsituationen. Funktioniert z.b. auch prima am
    Bahnhof, man sollte sich dann selbst mit dem Rücken zu den Gleisen
    stellen (wieder die laute Quelle in den Rücken).


    Das Draußenprogramm hilft vor allem
    bei sehr lauten Situationen, wenn man dann noch verstehen will. Auch
    im Auto auf der Autobahn (laute Fahrgeräusche) verbessert es
    ungemein das Sprachverstehen.


    Mein absolutes Lieblingsprogramm ist
    jedoch mein zu Hause Programm, dass ich ohne jede Vorverarbeitung
    nutze, kein ADRO, keine Filter, nichts, einfach, weil ich versuchen
    will, meinen Gehirn die Möglichkeit zu geben, noch einiges zu
    lernen. Ich arbeite darauf hin, dieses Programm auch in den Störlärmsituationen einzusetzen, gelingt nicht immer, dann erleichtere ich es mir mit Richtmikro oder Draußen Programm.


    Also 1. Keine Vorverarbeitung, 2.
    Richtmikro 3. Draußen und 4. Scan


    Musikprogramm hab ich getestet, sagt
    mir nicht zu, hab ich wieder rausgeworfen.


    Mischungsverhältnis? Meinst du bei
    T-Spule oder bei Zubehör? Ich habe beide auf 1 stehen, also ist das
    Mikro immer gleichberechtigt.


    Oder meinst du die
    Mikrofonempfindlichkeit? Letztere steht bei mir standardsmäßig auf
    12, wenn ich es genauer wissen will erhöhe ich sie (z.b. wenn ich
    hören will, wie die Atmung meines Kindes klingt, weil es krank ist).
    Absenken musste ich sie noch nie, aber wenn dich Haare etc so stören
    würde ich das mal ausprobieren.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich
    das Gefühl habe, das Gehirn gewöhnt sich mit der Zeit an die
    Störgeräusche und blendet sie, wie eben auch bei Normalhörenden
    aus bzw schiebt sie in den Hintergrund. Ein bisschen ist es
    vielleicht auch Lerneffekt, der erst mit der Zeit kommt.


    Wie klingt denn z.b. Uhrenticken? Hörst
    du das? Ist das zu laut? Oder gerade noch hörbar? Stört es dich
    vielleicht? Dann müsste man vielleicht wirklich mal etwas anders
    anpassen.


    Es würde mich sehr interessieren,
    woran es im Endeffekt gelegen hat bei Dir, bitte berichte, wenn es
    neues gibt.

  • Vielen Dank für eure Beiträge.
    Danke vor allem an Kerstin und Martina LW. Martina, deine Fragen kann ich so nicht beantworten, weil ich vergaß, mir den Ausdruck der MAP mitgeben zu lassen.
    FAkt ist, dass die Lautstärke wohl für uns Umsteiger ein Problem ist. Bis zur letzten Anpassung hatte ich die Mikroempfindlichkeit auf 5 - 6 heruntergefahren, das ging natürlich auf Kosten des Verstehens in gewissen, schwierigen Situationen.
    Derzeit habe ich immer noch Probleme mit Störschall (ähnlich wie es Kerstin beschreibt) und ich höre inzwischen zu 90 % ausschließlich im Standardprogramm; nur im Sportstudio habe ich das Scan-Programm, das die "Sportgeräusche" reduziert.
    Ich habe die kürzesten Kabel; ein Problem scheint auch die Andockstelle des Spulenkabels am SP zu sein, das war beim Freedom definitiv besser.

    Cochlear empfiehlt die Mikro-Empfindlichkeit auf 12 - aber wie gesagt, selbst bei 10 und weniger knistern die Haare (aber nur auf der linken Seite), ich kann das teilweise regulieren, indem ich den SP ein bisschen zurechtschiebe. Aber das ist nicht das Maß aller Dinge.

    Ich denke, dass im Rahmen von Einstellungen noch einiges verbessert werden kann und muss.

    Maryanne

  • Dass die Prozessoren mal an den Kragen stoßen habe ich auch, anfangs dachte ich jedes Mal, die fallen gleich runter, aber bisher ging es. Allerdings dachte ich, der N6 wäre schon kürzer als die Vorgängermodelle. Die Kabel sind auch ziemlich das Einzige was mich teilweise wirklich nervt, weil die doch mehr vom Kopf abstehen, als sich anzulegen. Zurechtdrehen kann man die Spule auch nicht, dafür sind die Kabel dann zu starr... :rolleyes: Ich hab auch schon die kürzesten.

    Was meint ihr denn eigentlich mit dem Standardprogramm? Zu den Einstellungen kann ich nichts beitragen, da ich ja die CIs erst seit 3 Monaten hab. Haare rascheln höre ich ständig, auf beiden Seiten. Dazu wurde mir auch nur gesagt, dass ich die Mikrofonempfindlichkeit verringern könnte, aber beim nächsten Mal werde ich nochmal nachhaken bzgl. der Einstellungen.

  • Hallo Greywolf, stimmt, du kannst die Mikrophonempfindlichkeit reduzieren, wenn du die Haare rascheln hörst. Allerdings sollte das kein Dauerzustand sein, denn es muss eine Einstellung gefunden werden, bei der solche unerwünschten Geräusche nicht gehört werden. Am Anfang kann das durchaus ein bisschen dauern, bis sich das richtig einstellt.
    Aber nach 17 Jahren CI-Erfahrung weiß ich, dass das nicht sein muss - eine bessere Einstellung des SP muss her.
    Es sind schon einige Prozessoren (nicht von mir, aber im Bekanntenkreis) einfach abgefallen, weil sie nicht optimal am Ohr saßen.

    Maryanne

  • Mir ist gerade noch etwas eingefallen, was vielleicht das Lautheitsproblem betrifft. Bei der letzten Kontrolle habe ich einen Lautheits-Test gemacht und dabei wurde festgestellt, dass ich bestimmte Frequenzen als sehr laut bewertet habe andere dagegen nur als mittelmäßig. Der Techniker sagte, "früher" konnte man die Lautheit einstellen, so dass das optimal ans Empfinden angepasst wird, heute ginge das nicht mehr, da Cochlear die Anpasssoftware dahingehend gesperrt hat. Man kann jetzt nur noch alles lauter oder alles leiser stellen. Dieses Feintuning hat man allem Anschein nach dem Ziel geopfert, die Anpassungen nicht nur Ingenieure sondern auch Akustiker machen zu lassen. Die Katze beisst sich immer wieder in den Schwanz. Das könnte vielleicht dein Empfinden wg der Lautheit erklären, möglicherweise konnte man das bei den "alten" Geräten noch individuell anpassen. Cochlear sollte sich meines Erachtens unbedingt überlegen (z.b. mit Hilfe eines Zertifikates) bestimmten Technikern, die davon wirklich Ahnung haben, die Möglichkeit einzuräumen diese Lautheitsanpassungen zu ermöglichen.

    Ich hatte damit keine weiteren Probleme, weil die nächste Anpassung diese Lautheitsproblematik egalisiert hat, darum habe ich das Thema nicht weiter verfolgt.

  • Wenn das Feintuning nicht mehr möglich ist, weil Cochlear es sich einfach machte mit der Software, dann ist das ein klarer Nachteil! :thumbdown:


    Mir fiel heute ein, dass die Prozessoren etwas kürzer sind, wenn man die kleinen Akkus verwendet. Dann sollten sie vielleicht nicht ganz so schnell an den Kragen stoßen. Beim Kabel merkt man, wie es sich winden will. Wenn man es nun kurz vom SP trennt und mit der Spule daneben hinlegt, kann man für sich den besten Kompromiss finden. Legt man den SP mitsamt dem Kabel und der Spule vor dem Schlafen ab, ist im Idealfall das Bild immer gleich und nicht jedes Mal anders. Werden später die Kabel einmal starr, ist dann theoretisch die Form schon vorgegeben.

    Für mich ist das Standardprogramm dasjenige, womit schon ganz am Anfang begonnen und gearbeitet wurde und ferner auf Platz 1 aller Programme liegt. Es ist eigentlich auch immer das, welches für die Hörtests verwendet wird, damit die Testergebnisse nicht verzerrt werden und vergleichbar bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Audi (3. März 2015 um 23:53)

  • Hallöchen,

    ich habe den N6 seit Herbst letzten Jahres und speziell wegen des Scan-Programmes. Dieses Programm nutze ich im Allltag zu Hause, bei der Arbeit und sonstwo zu 80-90%. Sobald ich aber mit mehreren Personen zusammen bin, schalte ich das Café-Programm ein (z.B. bei Meetings mit mehr als zehn Personen oder in einer Kneipe) und wenn es besonders laut bzw. akustisch unruhig ist, das Focus-Programm. Zum Scan-Programm, die beiden CI's schalten manchmal asynchron um, dies ist in der Tat gewöhnungsbedürftig, aber durch leichte Kopfdrehungen erreiche ich das synchrone Verhalten zurück. Es hat einige Wochen gedauert, bis ich den richtigen Dreh raus hatte und heute geht es quasi automatisch, so dass ich das Asynchrone nicht mehr wahrnehme.

    Und wie gesagt, ich nutze die anderen Programme intensiv immer dann, wenn es erforderlich ist und habe die Fernbedienung meistens dabei. Und wenn nicht, dann wird manuell umgeschaltet.

    Musik selbst höre ich mit dem Musik-Programm, aber nur mit Kabel (bald wireless) oder wenn ich alleine im Raum bin.

    LG Biege

    "Ich muss nicht alles hören und nicht alles verstehen."
    CI: März 2011 (L)/März 2012 (R), Nucleus 6 seit Oktober 2014.