Ein weiterer Ersteindruck des Sonnets

  • Hallo zusammen,

    nach studiumsbedingter Inaktivität hab ich mal wieder ins Forum geschaut.
    Vorallem aber deswegen, weil ich seit zwei Tagen leihweise zwei Med-El Sonnets bekommen hab.

    Nun möchte ich einen kleinen Bericht meines Ersteindrucks hinterlassen. Außerdem hatte ich heut die Möglichkeit eines (kurzen) Härtetest.

    Ich möchte auf die Punkte

    --> Design und Verarbeitung
    --> Handhabung
    --> Höreindruck in folgenden Situationen
    a) In der Stadt
    b) Fernseher
    c) Kopfhörer
    d) Handy
    e) Auto
    f) Gespräch in ruhiger Umgebung
    g) Gespräch in Sportbar
    h) normales Laufen/Bewegung
    --> Fazit

    eingehen.

    Wer nur den Höreindruck lesen will, der kann direkt zu Punkt 3 gehen. Bin nicht böse, wenn man mein Designgefasel überspringt :P


    1. Punkt "Design und Verarbeitung"


    "Sieht dünner aus" waren die ersten Worte meiner Mutter, als ich die Teile daheim gezeigt hab (an meinem Kopf natürlich). In der Tat, am Ohr wirkt dieser SP kleiner als mein Opus 2. Allgemein bin ich nicht der Freund von abgerundeten Designs (ein Auto muss kanten haben!), aber hier gefällt es mir sehr gut. Vorallem die konvexen Seitenflächen lassen das Gerät dünner wirken, da durch die Konvexität der Seitenflächen die Ober- und die Unterseite des Gerätes schlanker gestaltet sein kann, ohne dass dabei Platzmangel für die Technik entsteht.
    Dennoch ist mir das Design aber egal, solange das Gerät funktioniert. (Man ist ja schließlich kein Apple-Kunde :P )
    Aber wenn es nett anzusehen ist, ist es auch ein schöner Nebeneffekt.
    Achtung, mein Größenvergleich bezieht sich auf ein Opus 2 mit einem 3er Batterienfach, nicht die kürzere Variante, die natürlich wesentlich handlicher ist, als der Sonnet.

    Viel wichtiger ist jedoch die Verarbeitung. Und die finde ich gelungen.

    Das Kabel ist am Stecker für den SP wesentlich kräftiger gebaut als zuvor beim Opus 2 oder gar beim Opus 1 (ein Graus damals). Ob es aber tatsächlich länger hält, kann ich natürlich noch nicht sagen. Aber die mechanische Grundlage ist wesentlich stabiler.
    Und das Problem mit dem wackligen und empfindlichen An- und Ausschalter hat man (mehr oder weniger) elegant gelöst: Man hat ihn einfach weggelassen. Dazu aber im nächsten Punkt noch mehr.
    Die Verbindung des Batterieteils mit dem Prozessor ist nun anders gelöst, man hat nun statt des fummligen Steckers mit den zwei Metallstäben eine Art Schnappverschluss, der zwar aus Kunstoff ist, aber dennoch sehr stabil wirkt.
    Alles in allem macht das Gerät einen robusten Eindruck und ist noch dazu spritzwasserfest.

    2. Punkt "Handhabung"

    Ich hatte bereits den fehlenden An- und Ausschalter erwähnt. "Ja, wie macht mer des Ding dann eigentlich aus?" fragte ich die Dame, die die Geräte an mich angepasst hat. Man schiebt den Batteriendeckel runter. Und dann ist es aus. Nun ja, das ist natürlich eine etwas rustikale Methode könnte man meinen. Warum nicht einfach einen praktischen Schalter anbringen?
    Hier muss man beachten, dass dieses Gerät spritzwasserfest sein soll. Und dies einzuhalten, wird mit jeder Unterbrechung der Kunststoffoberfläche (wie z.B. durch Schalter) schwieriger. Deswegen hat Med-El mit dem Abziehen der Batterieabdeckung eine simple, direkte und meiner Meinung nach intelligente Lösung für dieses Problem gefunden. Je simpler etwas ist, desto besser, finde ich. Trotzdem wäre ein Schalter natürlich schöner :)
    Aber Achtung, hier gibt es ne Schwachstelle. Bitte die Batterienabdeckung weit genug nach hinten ziehen, sonst ist der Auslöser (der sich an der Unterseite des Batteriefaches befindet) nach wie vor aktiv. Wer sie nur einen Spalt öffnet, darf sich nicht wundern, weil die Batterien zu schnell leer gehen.

    Einstellungen sind, wie beim Opus 2 auch schon, nur durch Einsatz der Fernbedienung möglich.

    Auch zum Kabel sollte man mal ein Wort verlieren. Die Reaktionen reichen von "viel zu lang" bis hin zu "alles Scheiße".
    Leute, bleibt doch mal locker und denkt mal eine Sekunde drüber nach, bevor ihr euch beschwert. Das Kabel hat in meinen Augen die optimale Länge. Denn ich trage die Spule von nun an eben so, dass der Kabelansatz Richtung Hinterkopf weist und so ist es wohl auch von der Firma gedacht. Da sitzen 30 Jahre Erfahrung und nicht nur Idioten. Damit ist das Kabel bei mir flach am Kopf anliegend, ohne diese "Mickey-Mouse-Ohren" zu bilden ;)
    Die Kabel am Opus 2 waren zu kurz um das so zu tragen.

    Natürlich hat jeder einen anderen Abstand vom Ohr zum Kopfmagneten, aber das ist bei 95% der Implantierten nur in einem relativ engen Bereich.

    Probierts einfach mal aus. :)


    3. Punkt "Höreindruck"


    Nun endlich ans Eingemachte. Genug rumgelabert.


    "Wow, hat die eine sexy Stimme". Das war mein erster Gedanke, als ich auf dem rechten Implantat (mein für das Sprachverstehen besseres) zum ersten mal durch das neue Mikrofon gehört hab. Die Anpasserin (übrigens selbst mit den Sonnets ausgerüstet) hat gezählt und mir ist aufgefallen, dass die höheren Tonlagen besser zur Geltung kommen, als im direkten Vergleich mit den alten Mikrofonen des Opus 2. So drastisch wie mit der Stimme, die auf einmal sexy klingt war es natürlich nicht, aber dennoch eine spürbare Verbesserung. Klang gleich mal eine Spur, naja, natürlicher irgendwie. Mit dem Opus 2 hatte ich in ihrer Stimme noch einen seltsamen, unpassenden Beiklang (den ich ja bis dato aber für normal hielt). Aber mit der neuen Technik war genau dieser Beiklang verschwunden.
    Auf der linken Seite (der Spezialist für Geräusche und alles andere außer Sprache) war es ähnlich, sogar noch einen Tick besser, vielleicht weil ich auf der Seite statt dem C40 das C40+ Implantat hab. Auch das Klackern ihrer zuvor nahezu geräuschlosen Tastatur war auf einmal dominanter.

    Das war alles in dem Mikrofonmodus "natürliches Hören", der mit einem Algorithmus die Form der Ohrmuschel (die ja Schallwellen aus unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich verzerrt und somit zum räumlichen Hören beiträgt) simuliert.

    Daneben hab ich noch den Modus "adaptives Hören" (zu dem komme ich gleich) und den Modus "omnidirektional", also wie bei den alten Opus 2, das Rundummikrofon auf meinen SPs gespeichert.

    Dann mal ein kleiner Test im adaptiven Modus:
    Die Assistentin hat mit mir von vorne geredet, die Anpasserin hat hinter mit mit einer Rassel gerasselt. Erst mit dem Opus 2, da fand ich die Rassel störend und hab die Assistentin nicht mehr gehört. (Und ganz allgemein hasse ich Rasseln sowieso)
    Dann das gleiche mit dem "adaptiven Hören". Dort konzentriert sich das vordere Mikro nur auf das, was vorne liegt. Alles, was durch das hintere Mikro reinwill, wird runtergeregelt. Und das war dann der "Aha"-Moment des ganzen Tages. Denn da hab ich exakt gehört, wie viel leiser das Rasseln war. Angenehme Ruhe. Die Stimme der Assistentin klar und deutlich und die Rassel nur ein kleines Hintergrundgeräusch. Das war geil. Einfach nur geil.
    Habe mit einem Lächeln auf den Lippen diesen Laden verlassen.

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

    Versorgung:

    Rechts: 1996, Med-El C40

    Links: 1998, Med-El C40+

    2 Mal editiert, zuletzt von WaldemarWrobel (1. März 2015 um 14:07)

  • a) "In der Stadt"

    Dieses schwand aber in sekundenschnelle wieder. "Was ist das denn?". Ich hörte den Verkehrslärm nicht mehr. Die ganze Umgebung war wie in Watte gepackt, total dumpf. Nur die Gespräche der Raucher vor mir, die hörte ich klar. Meine akustische Welt endete nach fünf Meter in einem dumpfen Schleier aus entfernten Stadtlärm. Ich hatte natürlich noch das "adaptive Hören" an, also volles Richtmikrofon (mit Windgeräuschunterdrückung) sowie starke Dämpfung im hinteren Mikro.
    Also habe ich wieder aufs omnidirektionale Hören umgeschaltet und schon war die Welt wieder da. Alles in Butter.
    Man sieht, dass die Programm hochspezialisiert sind. Und das "adaptive Hören" ist wirklich nur für laute Umgebungen, wie z.B. Wirtschaften und Bars, aber keinesfalls für die Stadt geeignet, ja sogar gefährlich, wenn man die Straße überqueren will. Aber als Hörgeschädigter guck ich mich eh drei mal um :D

    b) Für den Fernseher, vorhin Sportschau geguckt, fand ich das "adaptive Hören" gut. Volles Richtmikrofon auf den Fernseher und die Schwester mit ihrem unfassbar nervigen Gequatsche am Handy im Nebenzimmer ausgeblendet. Daran könnte ich mich gewöhnen ;)

    c) Die Kopfhörer muss ich von nun an anders tragen, da die Mikrofone nun oben auf dem Gerät statt vorne sind. Habe auch nur On-Ears, deswegen etwas viel Herumgerücke am Anfang, aber als ich den optimalen Punkt gefunden hab, klang das echt gut. Und lauter vor allem.

    d) Das Handy. Sehr wichtig für mich. Eigentlich analog zu den Kopfhörern. Andere Position, aber eine sehr hohe Lautstärke auf einmal. Konnte zum ersten mal neben einer Straße telefonieren, ohne dass ich drei mal "Wie bitte?" sagen musste.

    e) Im Auto. Das war ein bisschen seltsam. Im Auto hör ich gern laut Musik. Und mit laut mein ich sehr laut. Der Rückspiegel erzittert unter dem Beat von American Idiot. Diesmal bin ich aber das Auto meines Vaters gefahren und da finde ich die Anlage auf meinem Lautstärke-Niveau viel zu basslastig. Versaut wirklich jedes Lied. Heute hab ichs aber mal mit dem "Ohrmuschel-Algorithmus" probiert und siehe da, die Bässe waren nicht mehr so dominant. Kann mir das zwar nicht erklären, begrüße es aber.

    f) Das Gespräch in der ruhigen Umgebung war gestern daheim. Smalltalk mit dem Vater. Ist ein vergleichsweise einfacher Test, aber auch hier konnte ich schon Verbesserungen feststellen. Beispielsweise hörte ich meine Mutter, die in der Küche nebenan Töpfe eingeräumt hat (eine laute Angelegenheit) nicht mehr mit der sonstigen Intensität. War wirklich deutlich gedämpft. Die Stimme meines Vaters hingegen konnte ich genau so gut hören wie sonst auch immer.

    g) Und noch der letzte Test, diesmal ein Härtetest.
    Die Örtlichkeit war nichts anderes als die größte Sportbar meiner Stadt und das Spiel Dortmund gegen Schalke ist gelaufen. Natürlich sind bei uns dann nicht ganz so wilde Umstände wie im Ruhrpott (in meinen Augen zu vergleichen mit dem Stierlauf in Spanien) aber die Geräuschkulisse war nicht eben leise. Dann hab ich von "omnidirektional" auf "adaptives Hören" geschaltet und mich meinem Kumpel zugewandt. Und tatsächlich. Der Kommentator, der Stadionsound und die Geräuschskulisse in der Bar, das war alles irgendwie runterreguliert. Natürlich ist es immer noch laut, aber meinen Kumpel hab ich echt klasse verstanden. Normalerweise sehr schwer unter diesen Bedingungen, aber heute wars echt super. War erstaunt.

    h) Über diesen Punkt mag sich so mancher gewundert haben. Aber auch dazu muss ich ein Wort verlieren.
    Wenn ich laufe. Meinen Kopf bewege. Eine Tür öffne. Ein Fenster schließe. In den Backofen gucke. Mich bücke. Es gibt eine Sache, die alle diese Tätigkeiten gemeinsam haben. Ich setze meine Mikrofone einem Luftzug aus.
    Ja, dieser Luftzug ist echt gering, aber er reicht schon die Windgeräuschunterdrückung auszulösen. Und die sorgt bei mir für seltsame Dämpfungsgeräusche, genau in der Sekunde in der der Luftzug aufs Mikro trifft. Beispielsweise höre ich meine Schritte nicht mehr so gut, oder komisch verzerrt. Das ist ein kleines Manko, welches ich aber im Griff habe, indem ich einfach auf Omnidirektional schalte. Dadurch sind diese Geräusche so gut wie abgeschaltet. Zwar auch noch vorhanden, aber eben nur noch ganz im Hintergrund.
    Ich lege mich auf jeden Fall fest, dass ich die Windunterdrückung abschalten lassen werde.
    Damit sollte das beseitigt sein.


    4. Punkt "Fazit"


    Ich bin begeistert. Natürlich gibt es hier und da noch Situationen, wie z.B. in der Stadt oder eben das mit der Windunterdrückung, die bei mir zumindest einer Verbesserung bedürfen. Aber gerade in der Sportbar bei Gesprächen und auch beim Telefonieren haben die Dinger ihr Potenzial schon nach zwei Tagen aufgezeigt.
    Med-El geht es nicht darum, hier etwas ganz neues, nie dagewesenes rauszubringen. Aber sie haben in meinen Augen geschafft, einem altem SP eine sehr feine, neue Mikrofontechnik zu verpassen und gleich zwei neue, intelligente Programme zu liefern.
    Man darf aber nicht vergessen, dass hier unsere Mitarbeit gefordert ist. Man muss die Sitation erfassen und sich dann für eines der drei Programme entscheiden. Bin ich daheim nehme ich das "natürliche Hören", da sehr sehr angenehm irgendwie. Wenn ich draußen laufe, nehm ich omnidirektional, damit ich aus allen Richtungen aufnehmen kann und die Verzerrung durch den Wind ausfällt. Will ich mit jemandem reden, nehm ich "adaptives Hören".
    Dass wir diese Entscheidungsfreiheit bekommen ist eine wunderbare Sache. Nicht der Prozessor bestimmt uns mit seinen Marotten in gewissen Umgebungen, sondern wir bestimmen den Prozessor, indem wir ihm genau sagen, was wir wollen.

    Ich hoffe nur, dass ich im standardisierten Test mit diesen Teilen besser abschneide als mit den Opus 2, damit ich das von der Krankenkasse auch genehmigt bekomme :)


    Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen. Bitte schreibt auch ihr eure Erfahrungen hier rein.
    Kritik gerne gesehen.

    Sollten sich neue Erfahrungen ergeben, werde ich diesen Bericht hier aktualisieren.

    Danke fürs Lesen :)

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

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    2 Mal editiert, zuletzt von WaldemarWrobel (28. Februar 2015 um 22:48)

  • Natürlich, jeder hat nen anderen Höreindruck und andere Programme. Und das, als ich aus dem CIC in die Stadt raus bin, war auch für mich zunächst ein Schock und ein ärgerlicher Moment. Aber genau deswegen hat man mir auch das omnidirektionale Programm mitgegeben.
    Und das gleicht die klar vorhandenen, situationsbedingten Nachteile der zwei neuen Programme aus. Man muss einfach n bisschen rumspielen :)


    Und danke, boardaholic :)

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

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    Links: 1998, Med-El C40+

  • Ganz lieben Dank für den super ausführlichen Bericht, habe ihn gleich verschlungen ;)
    Habe in 1,5 Wochen EA für mein zweites CI und bekomme da auch den Sonnet. Bin in zweierlei Hinsicht sehr gespannt: wie es überhaupt wird und wie es im Vergleich zum Opus auf der anderen Seite wird. Werde wohl am Anfang auch noch nicht so viel zum hören mit dem Sonnet an sich sagen können, muss ja erstmal überhaupt irgendwie ins hören kommen.
    Hab mir schon überlegt, dass es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, den Sonnet statt dem Opus rechts - auf die "alte" Seite - zu bekommen und den Opus für die "neue" Seite? Weiß nicht, ob man die neuen Techniken des Sonnet am Anfang (direkt nach EA) so gut nutzen kann?
    Bin mir nur jetzt schon sicher, dass ich das lange Kabel hassen werde. Das kurze vom Opus liegt perfekt am Kopf an und das lange vom Sonnet steht sonstwo hin...
    LG, Heike

    Bds. hochgradig SH ab Alter von 2,5 Jahren, HGs bis 2014/15
    RE: Medel Flex28 / Opus 2 (meistens) + Rondo (gelegentl.) / OP: 08.04.14 / EA: 08.05.14 / TÜ
    LI: Medel Flex28 / Sonnet / OP: 10.02.15 / EA: 11.03.15 / TÜ

  • Hallo,

    danke Generalfisch für den schönen und sehr ausführlichen Bericht.

    Das Spulenkabel ist außerdem in drei Längen erhältlich 8,5 cm, 11 cm, 28 cm (siehe hier unter technischen Daten) :)
    Also bei der EA oder besser vorab die Klinik entsprechend darauf hinweisen, dass ein kürzeres Kabel gewünscht ist.


    Schöne Grüße

    Norbert d(^_^)b

    *1963
    Links: ohne HG, bringt mir ohnehin keinen wirklichen Hörgewinn ... 2. CI weiterhin aufgeschoben ...
    Rechts: CI MED-EL MAESTRO [Concerto Mi1000+Flex28] OP-Klinik CIC KH Köln-Holweide; OP 22.5.2012, EA 18.6.2012

    mit Audioprozessor Opus2XS und D-Spule]; Seit 18.11.2022 neuer MED-EL Audioprozessor Sonnet 2

  • Vielen Danke für deinen schönen Bericht :):thumbup:

    Bei mir steht die EA auch bald mal an am 18 .3 .2015 und ich habe mich ebenso fürs Sonnet entschieden bin schon gespannt was da alles auf mich zu kommt :)

    Lg Steffi

    Trage links ein HG seit mein 2 Lebensjahr bzw 3. Lebensjahr
    Rechts war ich taub


    Rechts Sonnet / Op am 19.2.2015 / EA am 18.3.2015
    Links HG Naida V50-SP

  • Hallo,
    kurz zu dem spulenkabel, ja in drei längen ist richtig, wobei das lange teil was ich habe schon das kürzeste ist,ich habe das 8,5 cm,,,

    ja so sehr unterscheidlich können die empfindungen sein, wie tag und nacht würde ich mal sagen....

    musste etwas schmunzeln als ich las, der sonnet kleiner wirkt als der opus,... für mich ist er nicht nur so wenn er vor mir liegt so riesig,sondern auch am kopf... aussagen meiner bekannten die ihn bisher sahen,oh je unmöglich,oder du arme, oder oh,hefig...aber wenn damit besser hören kannst ... ja so denke ich ja auch,aber naja,auch vom hören hat für mich der opus die nase vorn...
    klar alles eine sache der einstllungen...

    ich kann nur sagen, ich hatte riesen hoffungen und erwartungen und konnte es nicht ab warten bis der sonnet da ist und ich muss sagen,das schon einige tränen liefen aus entäuschung....
    auch die handhabung geht mir weiterhin auf die nerven,das an und aus machen...

    ich dachte als ich ihn bekam, da kommt gleich das große wow,klasse...dem war aber nicht,das erste was ich sagte, oh ist aber alles dumpf so anders, aber nicht positiv anders...nun ja, hat sich bisher auch leider nicht geändert...
    dennoch ist es ja schön zu lesen, das andere wieder besser mit klar kommen,so muss sich jeder das für sich beste teil entscheiden.....
    ich bin nur sowas von froh,das ich ihn testen konnte, denn ich war ja davon überzeugt das ich den sonnet nehmen werde,das wäre für mich mehr als in de hose gegangen... mag sein viell. mit anderen einstellungen das er wunderbar ist und man sagt, oh ja der ist klasse, aber ansonsten spricht für mich noch immer alles dagegen...bis auf klares dafür ist natürlich das spritzwasser fest....

    liebe grüße
    Charmaine

    Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt
    -------------------
    bis zum 23 Lebensjahr normal hörend...
    durch krankheit dann der verlauf,mittelgradig,hochgradig an taubheit grenzend,taub..
    rechts,op - 28.2.08 ; PULSAR-Opus 2 xs , EA.01.04.08
    links,op - 11.03.15 ; SYNCHRONY-Opus 2 xs , EA.07.04.15

  • Hallo,

    ein interessanter und guter Bericht, der in der Werbeabteilung
    von MedEl nicht besser produziert werden könnte!
    Den Sonnet trage ich seit dem 16.10.14 und bin zufrieden mit
    dem bisher Erreichtem. Seit Januar warte ich auf den Austausch
    des SP, aber es verzögert sich leider immer wieder!
    Mein Spulenkabel ist 8,5cm lang und ich trage es so wie von Dir
    in dem Bericht beschrieben und hab damit keine Probleme. :)

    LG Ulrich

    links: taub, OP 15.09.14, EA: 16.10.14 Med El- Sonnet
    rechts: HG, seit Dez. 15 auch rechts taub


  • Hab mir schon überlegt, dass es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, den Sonnet statt dem Opus rechts - auf die "alte" Seite - zu bekommen und den Opus für die "neue" Seite? Weiß nicht, ob man die neuen Techniken des Sonnet am Anfang (direkt nach EA) so gut nutzen kann?
    Bin mir nur jetzt schon sicher, dass ich das lange Kabel hassen werde. Das kurze vom Opus liegt perfekt am Kopf an und das lange vom Sonnet steht sonstwo hin...
    LG, Heike

    Das beste wäre natürlich, auf beiden Seiten jeweils das Gleiche zu haben. Aber nachdem du den Opus 2 vor noch nicht allzu langer Zeit erhalten hast, wirst du hier die für dich beste Möglichkeit finden müssen.
    Deine Idee, den Opus auf die neue Seite zu verlegen ist vielleicht gar nicht so übel :)
    Das solltest du auf jeden Fall bei der Anpassung mal ansprechen. Die Audiologen werden schon mehr von diesen Fällen gehabt haben.

    Und glaub mir, das Kabel liegt am Kopf an, wenn man die Spule so dreht, dass der Kabelansatz Richtung Hinterkopf zeigt. :)

    Viel Glück auf jeden Fall bei deiner Anpassung.

    Vielen Dank Norbert. :)

    Laut meiner Audiologin wird sogar noch eine kürzere Variante rauskommen, da viele auch die 8,5cm schon zu lang fanden.
    Wie gesagt stör ich mich allerdings nicht dran.

    Nur 28cm ist ja heftig o.o

    Vielen Danke für deinen schönen Bericht :):thumbup:

    Bei mir steht die EA auch bald mal an am 18 .3 .2015 und ich habe mich ebenso fürs Sonnet entschieden bin schon gespannt was da alles auf mich zu kommt :)

    Lg Steffi

    Danke und viel Glück bei der EA.
    Schreib dann auch mal deine Erfahrungen, wenn du lust hast. :)

    Hallo,
    kurz zu dem spulenkabel, ja in drei längen ist richtig, wobei das lange teil was ich habe schon das kürzeste ist,ich habe das 8,5 cm,,,

    ja so sehr unterscheidlich können die empfindungen sein, wie tag und nacht würde ich mal sagen....

    [...]

    Charmaine

    Ja, Charmaine, im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass du ja die kürzere Variante des Opus 2 hast. Die kannte ich gar nicht, oder hab sie nur mal so ganz am Rande irgendwo gesehen. Da ist es ntaürlich klar, dass das Sonnet wesentlich größer wirkt.
    Meine Angaben sind alle im Vergleich zum Opus 2 mit dem 3er-Batterienteil. Und da ist der Sonnet gleich groß, nur dass er wegen der schmäleren Ober- und Unterseite sowie von vorn etwas dünner wirkt.
    Und vermutlich hast du auch kleinere Ohren als ich.

    Ich denke, als erstes brauchst du absolute Klarheit darüber, was welches Programm macht. Die Audiologin hat mir einen Zettel verfasst, auf dem das alles aufgeschrieben ist.
    Und nach diesem Zettel handel ich, je nach Situation.
    Hast du neben den ganzen Richtmikrofon-Programmen auch das Programm bekommen, das wie ein Rundum-Mikrofon wirkt? Also so wie das Opus 2?
    Das ist ganz wichtig, denn das braucht man in meinen Augen nach wie vor immer noch am häufigsten!

    Diese Dumpfheit, die du erwähnst, die hör ich auch, aber eben nur bei den Programmen, die aus den Mikrofonen ein Richtmikrofon machen. Und so wie mir das scheint, soll dieses Programm dich von deiner Umgebung abschirmen, was die Akustik angeht. Alles innerhalb eines kleines Bereiches um dich herum ist normal zu hören, alles außerhalb des Bereiches eben dumpf und leiser. Diese Abschirmung ist allerdings nur für die speziellen Situationen "Sportbar, Wirtschaft, Vorlesung" gedacht, nicht für den normalen Alltag. Und genau da arbeitet das Richtmikrofon sehr gut, wenn auch meine Testphase bisher eher kurz war natürlich.
    Nicht geeignet sind diese Programme für "Spazierengehen, Straßenverkehr, daheim". Denn hier macht Richtmikrofon mit Abschirmung keinen Sinn. Die Welt wird dumpf, eintönig und man hört herrannahende Autos gefährlich spät. Hier ist die altbewährte Lösung aus dem Opus 2 am besten, nämlich das Rundum-Mikrofon, welches viel weniger filtert.

    Deine Erfahrung mit dem Automotor spricht hierbei Bände. So ist es mir auch ergangen. Aber wie gesagt, immer wenn ich auf Omnidirektional/Rundum geschaltet hab, war alles wieder zu 95% wie gewohnt.

    Auch diese seltsame Dämpfung schon nach kleinsten Luftzügen lässt sich sehr gut mit dem omnidirektionalen Programm abschalten.

    Alles in allem ist das Sonnet ohne dieses wichtige Programm nicht sinnvoll zu "bedienen".

    Bitte probier das nochmal so, wie ich es vorschlage, außer du hast es schon so getestet natürlich.
    Wenn du das Programm mit dem Rundum-Mikrofon nicht hast, dann empfehl ich dir, nochmal zur Anpassung zu gehen und dir das einspeichern zu lassen, wenn du noch einen Nerv dazu hast.
    Denn das ist nach wie vor sehr wichtig.
    Aber ich kann dich da auch verstehen, wenn du mit dem Sonett nichts mehr zu tun haben willst. Es ist, wenn ich deine Bilder sehe in der Tat sehr groß. Vorallem für zierliche Personen.
    Ich denke du wirst dich schon richtig entscheiden :)

    Und ja, die Handhabung ist rustikal. Aber man muss hierbei Rücksicht nehmen, dass hier einfach der Platz für weitere Dichtungsringe, zusätzlich zu dem, der das Batterieteil schmückt, fehlt.
    Ich finde es auch doof, weil ich die Teile immer abnehmen muss, um sie abzuschalten.

    Ich hoffe, dass du trotzdem nochmal glücklich wirst mit den Sonnets. Wenn nicht jetzt, dann vielleicht in Zukunft, wenn sie gewisse Kinderkrankheiten und macken ausgemerzt und das eine "Mini"-Variante rausgebracht haben, wie sie das ja beim Opus 2 schon getan haben :)

    Hallo,

    ein interessanter und guter Bericht, der in der Werbeabteilung
    von MedEl nicht besser produziert werden könnte!

    [...]

    LG Ulrich



    Pff, hab noch kein Geld von denen gesehen. :D

    Naja, ich bin leicht für Dinge zu begeistern, vorallem aber für Technik. Und so sehr mir das Werbeblabla aller CI-Hersteller auf den Sack geht, hier muss ich einfach sagen, dass die meisten der beworbenen Eigenschaften für mich umgesetzt wurden.
    Zwar natürlich mit Macken und kleinen Eigenarten, aber das Potenzial ist gegeben. Meine absoluten Aha-Erlebnisse waren einfach die erstaunlich gute Dämpfung bei dem Rasseltest und in der Sportbar.

    Sowas begeistert mich sehr schnell und dann kann es passieren, dass meine Formulierungen überschwänglich werden. :whistling:
    Ich denke trotzdem, dass ein gewisser Informationsgehalt vorhanden ist :)

    Was sagst du als alter Hase zu meinen Erfahrungen? Nachvollziehbar?

    Und warum soll der SP ausgetauscht werden? Kaputt?

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

    Versorgung:

    Rechts: 1996, Med-El C40

    Links: 1998, Med-El C40+

  • 95/96 war man in Würzburg noch nicht der Ansicht, dass zwei CIs einen Mehrwert haben.

    Zum Glück hat man dann ja recht schnell umgelenkt :)

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

    Versorgung:

    Rechts: 1996, Med-El C40

    Links: 1998, Med-El C40+

    • Offizieller Beitrag

    @Genralfisch
    Wo sitz dein Implantat weil du ja schreibst das das Spulenkabel genau die richtige länge hat. Ob das Spulenkabel zulang oder zukurz ist hängt der von der lage des Implantats ab.

  • Es sitzt bei mir ziemlich normal, ca 5cm nach hinten oben vom Ansatz der Ohrmuschel aus.
    Ich drehe die Spule so, dass der Kabelansatz an der Spule nach hinten zeigt, Richtung Hinterkopf.
    Das hat den Vorteil, dass das Kabel dort wo es aus dem SP rauskommt nicht geknickt wird, sondern schnurgerade verläuft, und dann eine größere Kurve wieder zurück zur Spule macht.

    Somit hab ich nirgendwo Knickstellen oder abstehende Kabel.

    Bilder kann ich gerade nicht liefern, weil ich per Handy online bin.

    Vollständig ertaubt. (Meningits 1995)

    Versorgung:

    Rechts: 1996, Med-El C40

    Links: 1998, Med-El C40+

  • Ich drehe die Spule so, dass der Kabelansatz an der Spule nach hinten zeigt, Richtung Hinterkopf.
    Das hat den Vorteil, dass das Kabel dort wo es aus dem SP rauskommt nicht geknickt wird, sondern schnurgerade verläuft, und dann eine größere Kurve wieder zurück zur Spule macht.

    Hallo und Guten Tag.

    Ich mache für meinen Neurelec/Oticon Sp/CI auch mal ein wenig Werbung.

    Das Kabel bei mir ist optimal in der Länge, wie du es beschrieben hast, so liegt es bei mir auch an.

    Der Prozessor, das Implantat braucht sich im allgemeinen, auch in keinem anderen Punkt , nicht vor den anderen Herstellern zu verstecken.

    Gruß

    Wilfried


    Rechts:
    NEURELEC / OTICON
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich

    Links:
    taub

    Rechts:
    NEURELEC / OTICON
    Implantat: Digisonic Sp Evo SP: Saphyr Sp Neo
    OP 13/02/2014 Marienhof Koblenz
    EA: 14/03/2014 erfolgreich

    Links:
    taub

  • Hallo,
    ja ich habe die kürzere variante,aber vorher hatte ich auch den mit dem dreier ba.fach und habe dies auch noch hier und mal übereinander gelegt, wenn auch nur minimal,aber auch da ist der alte opus noch ein ninimales stückchen kleiner und das kabel einiges kürzer...bei dem dreier war mir auch das kable zu lang,aber auch bei weiten nicht so extrem wie bei dem sonnt..
    und egal wie ich es drehhe schebe und wende, es ist einfach mehre cm zu lang... der SP selber ja auch, stört das kabel mal nicht stört der SP je nachdem was man anhat wie man sich bewegt...heute im eifer des fenster putzen,arme hoch strecken,kopf n den nacken, nicht nur einmal rutsche entweder die spule oder SP vom kopf,drückte sich durch die kleidung, schulter die dran kam hoch und schwups hang irgend eins von beiden daneben...

    ja welches prog. ich habe, ... hm... wurde mir auch gesgat,aber ich konnte es mir nicht alles merken,dachte tag drauf auch,hätte ich es mir mal aufgeschrieben,,,,
    ich weiß wohl, es hieß prog.1 wäre wohl im grunde wie der opus, na da muss ich aber sagen ist dass das schlechteste und dumpfetste prog.da fehlt alles helle klare,zu prog. 2 ist ein min.unterschied aber kaum merklich...drei ist dann viel heller, klarer lauter, kommt dem opus prog. näher,aber selbst da fehlt mir was,meist habe ich die 3 drin, das ist deses wo am meisten merke,das was unterdrückt wird, das was ich schrieb wenns auto an geht, wind usw usw.
    heute prog. 1 und auto an, ich weiß auch nicht ob ich spinne,aber auch da wird es dumpfer, leiser wenn ich den wagen starte und das fahren über kopfstein usw.
    auch ist in beiden progr. so, vorallem extrem merklich im 3ten, das man jede fahrbahn veränderung hört, sprich, rolle ich über weiße linien...schlaglöcher die wir hier in NRW ja mehr als strassenbelag haben als alles andere, da auch jeder wechsel,schlagloch, stasse,schlagloch mehr oder weniger dumpfes unterdrücken,irgendwie macht ein das alles irre, klar höre ich mit dem opus auch die unterschied,aber nicht so unnatürlich und extrem dumpf als wären meine ohren total zu....
    klarer vorteil ist, es ist ja alles was leiser,gerade schlaglöcher kopfstein.ist laut im CI,aber alles im allem ist es natürlicher wenn ich dieses höre...
    ich meine, ich habe eigentlich drauf hin gearbeitet, dies alles wieder mit zu bekommen,was jahre einstellungen gekostet hat...

    liebe grüße Charmaine

    Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt
    -------------------
    bis zum 23 Lebensjahr normal hörend...
    durch krankheit dann der verlauf,mittelgradig,hochgradig an taubheit grenzend,taub..
    rechts,op - 28.2.08 ; PULSAR-Opus 2 xs , EA.01.04.08
    links,op - 11.03.15 ; SYNCHRONY-Opus 2 xs , EA.07.04.15

  • Und warum soll der SP ausgetauscht werden? Kaputt?


    Was sagst du als alter Hase zu meinen Erfahrungen? Nachvollziehbar?


    Hallo und guten Tag,

    das du begeistert bist bei den gravierenden Vorteilen des Sonnet im Vergleich zum Opus
    kann ich sehr gut nachvollziehen, das würde mir genauso gehen. Da der Sonnet aber mein
    erster SP ist, kann ich zu den Vergleichen nichts beitragen.
    Als ich nach über 20 Jahren Taubheit auf dem linken Ohr, bei der EA im Oktober zum
    erstenmal wieder Töne gehört habe und bei den folgenden Anpassungen auch mehr und
    mehr verstanden habe, war ich happy und hätte die ganze Welt umarmen können :)
    Zum Zeitpunkt der VU konnte ich die Gespräche noch mit dem rechten HG-Ohr führen,
    das wäre nun nicht mehr möglich, also war die Entscheidung für das CI genau zum
    richtigen Zeitpunkt gefallen.
    Da die Bewertung des Sonnet zur Zeit sehr konträr verläuft, sollte Charmaine sich
    vielleicht mal erkundigen ob sie eventuell einen SP mit der alten Software bekommen
    hat. Man spricht davon das einige Opus-Träger, die an der Testreihe teilnehmen, noch
    alte SP erhalten haben!
    Mein Sonnet ist nicht kaputt, aber noch mit Kinderkrankheiten behaftet die aber mit
    der neuen Software behoben sein sollen, dann haben auch die Ingenieure/Techniker
    mehr Spielraum bei den Anpassungen. :)

    Gruß Ulrich

    links: taub, OP 15.09.14, EA: 16.10.14 Med El- Sonnet
    rechts: HG, seit Dez. 15 auch rechts taub

  • Ich weiß jetzt gar nicht wie du das meinst ,mit der alten Software. ..den opus, oder ? Der so meine ich war noch ziemlich neu als ich implantiert wurde... irgendwann kam mal eine neue Software die ich auch versuchte aber die ging gar nicht...alles nur dumpf extrem..

    Es gibt keinen Weg, der nicht irgendwann nach Hause führt
    -------------------
    bis zum 23 Lebensjahr normal hörend...
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    rechts,op - 28.2.08 ; PULSAR-Opus 2 xs , EA.01.04.08
    links,op - 11.03.15 ; SYNCHRONY-Opus 2 xs , EA.07.04.15