Hallo alle zusammen,
ich war lange nicht mehr aktiv hier, habe aber jeden Tag gelesen.
Ich möchte mal zu meiner aktuellen Situation was schreiben. Vielleicht hat der ein oder andere noch einen Tipp für mich.
Ich bin 39 Jahre, auf dem rechten Ohr gehörlos seit Geburt und auf der rechten Seite habe ich ca. 10% Gehörverlust.
Ich war in 04/14 bei einem CI-Screening im DHZ und habe von denen eine Empfehlung für ein CI rechts bekommen. Ich sollte einen Kostensicherungsantrag bei der KK stellen. Das habe ich getan. Ich bekam eine Ablehnung. Dagegen habe ich Widerspruch eingelegt, mit einer Begründung vom DHZ. Wieder eine negative Beurteilung seitens des MDK. Mit meinem SB von der KK bin ich so verblieben dass ich das CI-Entscheidungsseminar in der Rehaklinik in Bad Nauheim besuche. Wenn ich von dort noch Untersuchungsbefunde bekomme könnte ich diese einreichen und meinen Fall erneut prüfen lassen. Von Nauheim habe ich auch eine Empfehlung pro CI rechts bekommen und die Aussage "Sollte Sie noch einen negativen Bescheid bekommen klagen Sie dagegen das werden Sie auf jeden Fall gewinnen. Die KK muss zahlen"
Jetzt habe ich überlegt, dass Hannover ja sehr weit weg von uns ist und ich zumindest am Anfang verstärkt wg. Einstellungen und Hörtraining etc... öfter die Klinik oder das CI-Zentrum aufsuchen muss, dass ich mir eine wohnortnähere Klinik suche. Ich bin bei Essen oder Bochum gelandet.
In Bochum sieht der Oberarzt keine Chance gegen die negative Beurteilung des MDK anzugehen.
Ich bin momentan sehr verwirrt. Warum sagen 3 Fachleute klagen Sie Sie gewinnen und der in Bochum sieht keine Chance? Wie würdet ihr euch verhalten?
Mit der KK habe nach Nauheim noch nicht wieder Kontakt gehabt. Mir fehlt noch der Arztbrief aus Nauheim. Zudem habe ich noch eine Stellungnahme von mir persönlich vorbereitet. Warum ich das CI haben möchte und welche Vorteile ich davon erwarte.
Außerdem habe ich noch Kontakt zum VdK hier vor Ort hergestellt zwecks evtl. rechtlicher Vorgehen.
??????