"Ein Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man an ihm zieht."
Liebe Grüße, Peter
"Ein Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man an ihm zieht."
Liebe Grüße, Peter
Wäre doch mal was, wenn jeder sein Gesicht zeigt, oder ????
Gruß Norbert
Norbert, dann mach doch gleich mal den Anfang
Ich schau mal.......
Gruß Norbert
- vor
- bei
- nach der hochgradigen Schwerhörigkeit. Seite 1 von ?
Hallo und Guten Morgen, liebe DCIG-Forum Mitglieder, CI-Träger, Anwärter, Interessierte, Besucher. (Männer/Frauen)
Zuerst vielen Dank für die vielen täglichen Zugriffe zu meinen Berichten.
Das freut und ehrt mich sehr. Danke.
Es heißt eigentlich Erfahrungsberichte z u m CI im Forum.
Interessant ist es bestimmt auch von Erfahrungen, Gegensätze, vor, bei der Hörbehinderung,
Taubheit von CI – Trägern zu berichten.
Vielleicht habt ihr ähnliche oder gleiche positive wie negative Erlebnisse gehabt in
unterschiedlichen Lebensabschnitten mit der Hörbehinderung,Taubheit wie ich.
Ich freue mich auf Rückmeldungen.
Die ersten 20 Jahre meines Lebens waren wunderbar.
Ich hörte sehr gut, war mitten in der Gesellschaft.
Ich fühlte mich wohl unter vielen Leuten, je mehr desto besser.
Die nächsten 20 Jahre kam der unerbittliche, nicht aufzuhaltende Niedergang meines Hörgefühles.
Diese Umstellung ist mir sehr schwer gefallen, ich habe mich etwas zurück gezogen.
Meine Bekannten, Verwandten merkten meine Zurückhaltung immer mehr mit der Zeit.
Jetzt höre, verstehe ich unter normalen Bedingungen wieder f a s t a l l e s mit dem CI.
Ich kann wieder telefonieren, höre den Ton vom TV sehr gut, kann direkte Gespräche führen,
was früher ohne nie möglich war.
Das ist für mich wichtig und nur das zählt für mich. Ich bin so glücklich.
Bei vielen lauten Umgebungsgeräuschen kann es auch mal zu Schwierigkeiten kommen.
Mit ca. 40 Jahren war dieser Prozess kpl. abgeschlossen. Nur noch Geräusche ohne Spracherkennung.
Ich trug zwar Hörgeräte, aber nur um nicht „ tot “ zu sein, sondern um die Umwelt wahr zu nehmen,
Geräusche zu hören.
xxx
Dieses Lied singe ich oft mit beim hören auf meinem MP3 – Player mit meinem CI,
es passt sehr gut zu meiner jetzigen Stimmung, Gefühlen mit dem CI.
Da kann es auch mal passieren, das ich heule dabei.
Eine Liebeserklärung an mein CI:
Jürgen Marcus:
Eine neue Liebe ( mein CI ) ist wie ein neues Leben::
Wie war das noch gestern
wer war ich noch gestern
die Antwort weißt nur du
weißt nur du (mein CI )
Ist das noch dieselbe Straße die ich schon seit vielen Jahren geh'
Ist das noch dieselbe Stadt die ich im Licht der Sterne glitzern seh'
bist Du wirklich keine Fremde ( mein CI ) ist es wirklich keine Phantasie
mir erscheint die ganze Welt verrückt denn ich bin glücklich wie noch nie
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
nananananana
was einmal war ist vorbei und vergessen und zählt nicht mehr
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
nananananana
mir ist als ob ich durch dich neu geboren wär
Heute fängt ein neues Leben an
deine Liebe die ist Schuld daran
alles ist so wunderbar daß man es kaum verstehen kann
Als die andre ( mein Gehör ) mich verließ dachte ich das kann doch gar nicht sein
und ich dachte mir das Spiel ist aus ich bleib für alle Zeit allein ( ohne Gehör)
dann kamst du ( mein CI ) das graue Gestern war vorüber eh ich mich versah
und schon nach dem ersten Kuß (von meinem CI) von dir war eine neue Liebe da
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
nananananana
was einmal war ist vorbei und vergessen und zählt nicht mehr
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
nananananana
mir ist als ob ich durch dich neu geboren wär
Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben
nananananana
Heute fängt ein neues Leben an
deine Liebe die ist Schuld daran
alles ist so wunderbar daß man es kaum verstehen kann
Heute fängt ein neues Leben an
deine Liebe die ist Schuld daran
alles ist so wunderbar daß man es kaum verstehen kann
Teil 2 von ? folgt.
Gruß
Wilfried
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Hallo und Guten Morgen.
Einen schönen Wochenanfang wünsche ich euch allen.
So, es geht weiter heute Morgen.
Ich habe gestern einen Tag blau gemacht mit meinen Berichten. lachen Seite 2 von ?
Die Schwerhörigkeit, Taubheit hat mich geprägt in meiner Lebensweise, inneren Einstellung.
In meinem Bericht möchte ich u. a. meine Gründe für die etwas späte Entscheidung zum CI erläutern.
Ich möchte es sachlich, nicht so emotional schreiben, aber es ergibt sich möglicherweise doch,
das ich es werde in einigen Bereichen meiner Erzählung.
Ich bin ein positiv denkender Mensch, es gibt viele andere Möglichkeiten mit Menschen zu
kommunizieren wie das direkte Gespräch mit den kaputten Ohren.
Früher habe ich viel:
- Geschrieben (jetzt auch noch)
- Weil ich nicht telefonieren konnte, beim direkten Gespräch mir hilflos vorkam durch meine hochgradige Hörbehinderung:
Lie. Briefe (schmunzeln), private Briefe, geschäftliche Briefe, SMS, E – Mails.
Das liegt mir im Blut, macht mir Spaß und Freude.
- Gelesen (jetzt auch noch)
- Weil ich nichts hörte : Radio, TV, Veranstaltungen, usw.:
Fachbücher, Doku, Zeitungen, usw. Das interessiert mich, da merke ich mir viel im Gedächtnis.
Romane kann ich nicht lesen, nach 8 Seiten weiß ich nicht mehr was auf Seite 3 geschehen ist, wer,
mit wem, was, wann, gemacht hat. lachen
Es werden viele Sendungen im Fernsehen untertitelt für Hörgeschädigte, Tagesschau, Sport, Krimis,
z. Tatort, fast alle SOKO, Krimis im 1. und 2. Programm. Unterhaltungssendungen.
Ich habe Mundablesekurse besucht, mit der Gebärdensprache beschäftigt,
in meiner näheren Heimat Frankenthal/Pfalz.
Ich hatte mich damit abgefunden, das es nichts mehr wird mit meinen Ohren zu hören und zu verstehen.
Seite 3 von ? folgt
Gruß
Wilfried
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Hallo und Guten Morgen liebes DCIG – Forum. Seite 3 von ?
Hallo Deutschland, Europa, die Welt, das Universum.
Durch das Internet sind wir alle enger zusammengerückt.
Das freut mich, das ich dieses Internetzeitalter mit mache, noch erlebe eine Zeit lang.
Oh, wie wird es sein damit im Jahr 2421 ?
Das werde ich mir von oben anschauen, bin mal gespannt.
Das Murmeltier hat schon gegrüßt bei mir heute morgen, bei euch auch ?
Heute ist Dienstag:
- (täglicher) Berichtstag einer rheinischen Frohnatur ( Didi )
- Wandertag im Verein
Wer läuft mal mit mir, uns, durch die herrliche Eifel, bergauf, bergab, ca. 12 km, Pause, Mittagsrast,
kleiner Schnaps unterwegs, Abschluss im Gasthaus, ein Weizenbier, ein deftiges Essen,
mit Zug/Bus zurück nach Koblenz Bhf ?
Ein himmlischer Tag in der Natur. (wenn es nicht regnet)
Ein Bild von der 100 P. Plakette Verleihung:
Weiter geht’s Seite 3 von ?
Ich bin ein geselliger Typ, möchte in einer Gesprächsrunde meinen Diskussionsbeitrag leisten.
Das hat mir in dieser Zeit immer gefehlt.
Wenn ich nichts höre, verstehe von den anderen, kann ich nicht mit reden.
Ich fühlte mich in dieser Zeit etwas ausgegrenzt durch meine Schwerhörigkeit,
obwohl ich vor/trotz dieser Behinderung viel beruflich erreicht hatte:
Ich habe die Schule mit Erfolg besucht, meine Lehre zum Bürokaufmann,
meine Prüfung zum Kaufmannsgehilfen erfolgreich beendet.
Ich wurde übernommen von meiner Firma nach der Ausbildung, sie ist Repräsentant
einer großen Automarke die für das Volk Wagen baut. (ich mache keine Werbung)
Nichts hören, verstehen, das war für mich damals fremd, kein Thema.
Die ersten Anzeichen meiner kommenden Hörbehinderung wurden bei der Musterung
zur Ableistung des Grundwehrdienstes festgestellt:
Leichter Hörverlust auf beiden Ohren mit 19 Jahren. Ersatzreserve II,
Ich wollte zur Bundeswehr. W 15 damals.
Nach anfänglicher innerlicher Unruhe vor der Grundausbildung, die zwar anstrengend war,
aber nicht so schlimm, wie immer erzählt wird, verbrachte ich 15 Monate eine schöne
Zeit mit meinen Kameraden und Vorgesetzten.
Ich durfte den LKW - Führerschein machen. Den habe ich später nach der Bw - Zeit umgeschrieben.
In der Einsatzkompanie den LKW/ VW-Bus fahren.
Ich wurde zum Obergefreiten befördert.
Zurück in der alten Firma arbeitete mich durch meine Qualifikation und frei werdende
Stellen zum Abteilungsleiter, Chef von 10 Mitarbeitern hoch.
Nach harmonischen, in ruhigen Bahnen verlaufenden Jahren in der Firma, suchte ich neue Herausforderungen,
da zu dieser Zeit mit Hörgeräten meine Behinderung sehr gut zu kompensieren war.
Ich habe nicht gedacht das die Schwerhörigkeit sich im Verlauf, in der Geschwindigkeit, die nächste Zeit,
ändern würde.
Seite 4 von ? folgt.
Gruß
Wilfried
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Noch ein Job für dich: Willst du nicht ein Buch schreiben über dich ?????
Hast ja schon was zusammen....
Gruß Norbert
Hallo Norbert.
Danke für deine Nachricht.
Danke Norbert.
Hi, die Idee hatte ich schon, grins. Lach.
Nur jemand finden, einen Verlag, Zeitung, usw. denke ich ist schwer.
Hi, ich bin ehrlich.
Entschuldige du, ihr, ich habe heute Abend gerade ein wenig gezweifelt vor deiner Nachricht,
ob meine Berichte in das DCIG Forum passen von Stoff her, ob ich weiter schreiben soll, ob es euch gefällt ?
Gruß
Wilfried
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Ach, ist doch auch schön, mal was anderes zu hören wie von dir, so ein bißchen Lebensgeschichte....
Gruß Norbert
Nur jemand finden, einen Verlag, Zeitung, usw. denke ich ist schwer.
Nicht unbedingt. Du könntest es versuchen und zur Not das Buch auch selbst veröffentlichen. Das Verfahren nennt sich Book-on-Demand oder auch Print-on-Demand (aus Wikipedia).
Hallo und Gute Morgen, liebe CI – Träger, Anwärter, Interessierte. (Männer/Frauen)
Ach, ist doch auch schön, mal was anderes zu hören wie von dir, so ein bißchen Lebensgeschichte....
Gruß Norbert
Norbert hat mich ermutigt, weiter zu schreiben.
Ja, so denke ich auch.
Meine Lebensgeschichte, war sie „ normal “ ?, nein, deshalb muss man sie erzählen, auch im DCIG Forum.
Ich habe in meinem Berufsleben 2 ganz verschiedene Berufe erlernt,
war in 3 ganz verschiedene Arbeitsbereichen tätig, dadurch reichlich Allgemeinwissen,
Fachwissen mir angeeignet.
Ich sehe es von zwei Seiten.
Ohne meine Handicap hätte ich die theoretischen und praktischen Kenntnisse
von meinem wunderbaren letzten zweiten Beruf des MTA, der Menschen in vielen Bereichen ihrer Gesunderhaltung,
Wiederherstellung, helfen kann, nie erfahren.
Das habe ich zu keiner Zeit bereut, es standen noch andere Berufe im Raum bei Umschulungsbeginn.
Wenn man den eisernen Willen hat, kann man mit jeder Behinderung nicht alles,
aber trotzdem allerhand erreichen im Leben. Das möchte ich rüber bringen, Mut machen.
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Seite 4 von ?
Ich wollte etwas total anderes machen in meinem Beruf.
Im Arbeitsleben immer das selbe gemacht zu haben bis zum Rentenalter,
das konnte und wollte ich mir nicht vorstellen.
Die Chance ergab sich bald, eine ländliche landwirtschaftliche Genossenschaftsvereinigung,
ich mache wieder keine Werbung, lachen, suchte einen Zweigstellenleiter.
Hi, drei Monate später war ich der Leiter. Büro, aber wenn es gilt, auch körperliche Beschäftigung.
Es war die gewünschte Herausforderung.
- Ankauf: Getreide, Hülsenfrüchte, Sonnenblumen im Spätsommer.
Ich musste alles (neue) lernen, was ist Weizen, Gerste, Roggen, Korn, Durum, Hafer, usw.
Erbsen, Bohnen, Sonnenblumen kannte ich ja vom Garten, das haben wir alles bei der Ernte angenommen.
Und ich war mittendrin, alles koordinieren, malochen bis spät in die Nacht, schwarz wie ein Schornsteinfeger,
wenn schönes Wetter war, die Mähdrescher Tag und Nacht liefen.
Die Silosteuerung am Schaltpult bedienen für die einzelnen Gerteidesorten nach Güte, Reinheit, Qualität.
Da durfte sich kein Fehler einschleichen.
Gabelstapler fahren, Getreide laden im Waggons, Zwischendurch auch Kies, Sand, Schotter laden auf unseren Lkw.
Eine Verstopfung im Steigföderer (Getreide) zur Waage, zum Silo, beseitigen im Keller.
J e d e r, egal was für einen Rang, musste alles können von uns, damit jeder für den anderen einspringen konnte im Notfall.
Da habe ich mir meinen reinen Schreibtischjob wieder herbei gesehnt. lachen
Als Ausgleich gab es oft Feldrundgänge im Frühjahr mit den Pflanzenschutzexperten der Firmen,
auch mal einen kleinen Ausflug in die Provinz, Weinprobe, usw.
- Verkauf: Landwirtschaftliche Artikel, Saatkartoffeln, Weinbau, Pflanzenschutz, Düngemittel groß und klein, Tierfutter,
Kleingärtnerbedarf, Haus und Garten, Baustoffe kpl. Kanalrohre, Zement, PM, mit Kies, Sand, Schotter. Also da war was los in der Saison.
Einzig in der Bauabteilung kannte ich mich ein wenig aus, weil ich mit meiner Familie ein Haus kurz davor gebaut hatte,
dadurch viel mit Baustoffen zu tun hatte.
- Kpl. Bankgeschäft.
Seite 5 von ? Folgt.
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Ein Tipp von mir :
Ich höre sehr viel Musik, nur ganz am Anfang hat es sich nicht so toll angehört.
Probiert es bitte mal aus, jeden Tag konsequent 1 Std. Deutsche Schlager,
aber direkt mit Kabel, Wireless, Funk auf den Prozessor ohne Nebengeräusche hören.
Klang, Text, Sprache pur !!!!
Musik und Sprache im Wechsel oder Gleichklang, das hat sich bei mir im
Sprachverständnis mit dem CI bedeutend bemerkbar gemacht.
Musik, deutsche Schlager, deutsche Texte, einzelne Sänger, Sängerinnen.
Ich habe wieder ein Lied, das ich oft höre unterwegs mit meinem MP3 – Player.
Es passt zu meiner Stimmung, der Text, der Rhythmus, der Klang gefällt mir sehr.
Den Text verstehe ich hörmäßig zu 200 %. lachen
Mit 17 hat man noch Träume Songtext
von Peggy March
Mit 17 hat man noch Träume
Da wachsen noch alle Träume
In den Himmel der Liebe
Mit 17 kann man noch hoffen
Da sind die Wege noch offen
In den Himmel der Liebe
Doch mit den Jahren wird man erfahren
Dass mancher der Träume zerrannen
Doch wenn man jung ist, so herrlich jung ist
Wer denkt, ja, wer denkt schon daran?
Mit 17 hat man............
Junge Leute fragen nicht, was man darf und kann
Junge Leute sehen die Welt mit eigenen Augen an
Und ist diese Welt auch oft fern der Wirklichkeit
Wo ist der, der ihnen nicht lächelnd das verzeiht?
Mit 17 hat man ….....
Doch mit den Jahren wird man erfahren
Da? mancher der Träume zerrannen
Doch wenn man jung ist, so herrlich jung ist
Wer denkt, ja, wer denkt schon daran?
Mit 17 hat man …......
Seite 5 von ? folgt.
Gruß
Wilfried
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Oh, ja.
Das mit der Musik werde ich auf jeden Fall machen!
Brauche ich ja für mein Hobby.
Höre bisher ganz gerne Instrumental Stücke. Also Klassik, und Filmmusik.
Dann eigentlich eher querbeet, Rock, Pop, Country, Balladen, Techno.
Nur Schlager, ......., ähm, also ja.
Muß gestehen, das war bisher nicht so mein Fall
Bin echt schon gespannt darauf, wie es sich mit der Musik weiter entwickeln wird!
Gruß Sheltie
Kann dem auch nur zustimmen, ich habe das Gefühl, dass viel Musik hören ein sehr sehr gutes Training ist, welches auch für das Sprachverständnis absolut förderlich ist! Auch wenn es sich am Anfang noch nicht wirklich gut anhört.
Beim ersten CI habe ich anfangs das Hörgerät auf der anderen Seite mit angelassen und dieses dann immer öfter und immer länger ausgeschaltet. Die Wahrnehmung auf dem CI hat sich mit der Zeit total verändert. Ich hab das Gefühl, dass die "Umprogrammierung", die im Kopf beim Hören lernen mit CI passieren muss, durch das Hören von bekannter Musik gut unterstützt werden kann. Das Hirn nimmt bekannte Muster wahr und kann das dadurch schneller neu einordnen, schätze ich mal.
Nun mache ich es wieder so. Habe das "erwachsene" CI noch oft mit an. Wenn ich beides gleichzeitig anhabe, nehme ich nicht viel Unterschied wahr. Höre nun immer wieder mit "Baby CI" allein und in der einen Woche seit der EA hat sich schon einiges verändert. Bekannte Songs erkenne ich problemlos, klingt auch schon besser.
Nachher habe ich meine erste Folgeanpassung. Mal schauen, ob ich danach einen deutlichen Unterschied merken kann?
Wilfried, das mit dem Buch hab ich mir auch schon gedacht
Kann dem auch nur zustimmen, ich habe das Gefühl, dass viel Musik hören ein sehr sehr gutes Training ist, welches auch für das Sprachverständnis absolut förderlich ist! Auch wenn es sich am Anfang noch nicht wirklich gut anhört.
Beim ersten CI habe ich anfangs das Hörgerät auf der anderen Seite mit angelassen und ........
Hallo Heike,
Ja, so habe ich es gemeint.
Das hast du prima erklärt, ich suche manchmal nach Erläuterungen für etwas und und finde sie nicht.
Gruß
Wilfried
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Hallo und Guten Morgen.
Heute gibt es leider keinen Bericht.
Ich schwänze meinen Unterricht (bei euch). lachen
Ich fahre nach Heidelberg einen kleinen Ausflug machen in die Vergangenheit.
Schule, Altstadt, Studentenkneipen, Schloss besuchen, Stadtbummel, am Neckar entlang spazieren.
Es war eine schöne (Schul-) Zeit für mich, vergesse ich nie.
Habe ich schon lange in der Planung, heute soll das Wetter noch mal schön werden.
Zum Vorschreiben bin ich auch nicht gekommen.
Die Rentner/Vorrruheständler haben nicht viel Zeit, haben immer zu tun. lachen
Also bis morgen früh wieder, haltet mir die Treue mit Berichte lesen. Danke.
Einen sonnigen Donnerstag zu Hause, in der Firma, in der Freizeit, im Urlaub,
im Ruhestand, im Herzen wünsche ich euch allen.
Gruß
Wilfried
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Die Rentner/Vorrruheständler haben nicht viel Zeit, haben immer zu tun. lachen
Das sagt mein Vater auch immer
Genieße Deinen Tag!
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Bei uns in der ehemaligen DDr gab es mal eine Serie, die hieß: "Rentner haben niemals Zeit". Und das sagt mein Vater heute noch, auch er ist ständig "auf Achse"
LG
Kerstin
Hallo und Guten Morgen an alle.
Ich denke, ich kann nicht einfach so in die Tagesordnung übergehen,
ohne das ich von meinem Ausflug nach Heidelberg gestern ausführlich berichte. Oder ?
Ja, ich höre: „ Erzähle bitte was davon “
Mit dem Auto nach Heidelberg in die Innenstadt zu fahren würde ich keinem empfehlen,
Parkplätze sehr rar und teuer außer in den Vororten oder Außenbezirken.
Schön entspannt im Zug, Regionalexpress, S – Bahn nach Heidelberg.
Und man kann 2 Gläser Neckarwein trinken dort.
MP3- Player an, die Landschaft genießen, Weltkulturerbe Mittelrhein,
fast immer am Rhein entlang bis Heidelberg.
Koblenz, Bingen, Mainz, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg Hbhf.
Zuerst war ich in der Schule. Vieles hat sich verändert, Wege, Gebäude, Außenanlage, Lehrer, usw.
Vieles nicht. Da meint man die Uhren wären stehen geblieben,
die Wasserpfützensenken z. B. auf einem Weg sind noch da wie vor 20 Jahren.
Nach der Umschulung war ich nur 2 x, Jahresabstände, in Heidelberg zu Besuch. Gleich danach.
Die ersten Meter vom Bahnhof in die Innenstadt, Fußgängerzone waren mir fremd.
So nach und nach erhellte sich mein Gedächtnis, ich wusste auf einmal genau, wie ich laufen muss,
zum Fußweg Schloss zu gelangen. Ich konnte mich sogar an manche Details erinnern.
An Sehenswürdigkeiten, Plätze, Denkmäler, Geschäfte, Kino, Café, Restaurants ,
Zimmertheater, Studentenkneipen.
Wir Schüler/innen haben die Stadt ab und zu unsicher gemacht, sind zusammen weg gegangen. lachen
Ich habe im Altstadt - Restaurant draußen eine Tasse Kaffee getrunken, ein Stück Kuchen gegessen.
Die Sonne war so aufdringlich warm, verwöhnte mich mit ihren Strahlen.
Bilder geknipst vom Schloss auf der Berghöhe, dann die Treppen hoch gelaufen. (301 Stufen)
Danach auf dem Rückweg zum Bahnhof zwei Gläschen Trollinger Rotwein getrunken,
ein Schnitzel mit Beilage gegessen. hmmmm
Gestern war ein super Wetter, bestimmt bei euch auch.
Mein Ausflug nach Heidelberg hat mir gut getan, ein bisschen Wehmut war dabei.
Im Flur, Treppenhaus, draußen im Park in der Schule überkamen mich auf einmal Emotionen pur,
Erinnerungen.
Ich war in Gedanken wieder dort umschulen, wir Schüler/innen sitzen auf der Schulbank, blödeln.
albern, genießen unsere Freizeit nach Schulschluss.
Wir waren eine Gemeinschaft von Lernwilligen, wollten dabei auch etwas Spaß haben.
Ich würde die Zeit gerne zurückdrehen, ich war Heinz Rühmann in der Feuerzangenbowle,
drückte die Schulbank (noch) einmal. Die meisten waren viel jünger wie ich.
Schaut bitte die vier Bilder von meinem Ausflug nach Heidelberg in der Forum – Galerie an.
Ist natürlich ein Aspekt mit dem CI dabei:
Ich stellte fest bei meinem Ausflug, da sind Parallelen da = Heidelberg erinnern / Töne erinnern =
zum lernen des Sprachverständnisses mit dem CI.
Zuerst war mir alles gehörte fremd mit dem CI, dann mit der Zeit wurde es vertraut,
ich holte meine Hörerinnerungen aus einer vergessenen angestaubten Schublade im Gehirn wieder heraus.
Zuerst Mickeymaus, alle gleich. Dann Unterschied Mann/Frau. Dann Petra Gerster, Jana Thiel,
Norbert König, einzelne Personen erkennen nur an ihrer Stimme.
Ich sehe es als Vorteil beim hören lernen mit dem CI, wenn man als Schwerhöriger,
Tauber (Männer/Frauen) einmal gehört hat und wenn es nur eine kurze Zeit war,
das Gehirn kennt die ungefähre Richtung, wo es die Töne suchen muss. (Hypothese von mir)
Gruß und einen schönen Tag wünsche ich euch.
Wilfried
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Hallo Wilfried,
Ich war noch nie in Heidelberg
Für das tolle Wetter kann man dich nur beneiden, hier ist seit gestern dichte Nebelsuppe mit ein paar Grad plus, SoFi heute komplett unsichtbar in NRW.
Greetz
Martina