Rechts hochgradig hörgeschädigt / links normal hörend. CI ja oder nein ?

Hallöchen,

Vielleicht käme bei deiner Hörkurve auch ein EAS in Frage (CI kombiniert mit Hörgerät in einem Ohr). Hierbei ist der Elektrodenstrang kürzer, weil die tiefen Töne nicht übertragen werden müssen.
Dann verlierst du nicht das natürliche Hören bei den tieferen Tönen (nicht ist besser als das natürliche Hören). Die tieferen Tönen kann ein Hörgerät verstärken und die höheren Töne muß das CI übertragen.
Kombiniert in einem Ohr heißt das EAS (= Ear Added System).
Viel Glüch bei deiner Entscheidungsfindung!

tumöhrchen

Hallo,

EAS heisst: elektro-akustische Stimulation

Greetz,
Martina

Hallo ihr lieben ich bin Denise 42,

bin am 28.6. mit nicht vorhandenem Gleichgewicht nachts wach geworden und 2 Tage
später hatte ich eine Not op

Diagnose Hörsturz mit Taubheit und Ruptur des Rundfenster Membran.

die Taubheit ist mir bis zu dem Zeitpunkt nicht bewusst gewesen da das fehlende Gleichgewicht präsenter war.

nun nach knapp einem halben Jahr....habe ich den Schwindel erfolgreich weg trainiert.
Geblieben ist eine Taubheit links und ein starkes rauschen im Ohr.
Meine Hörwerte Rechts sind bei 100%

Links bei
0,125 - 80
0,25 - 90
2 - 90
4 - 95/100

weiter töne kommen gar nicht an

im Oktober November hat man mich an einen Akustiker verwiesen...mit der Kassen-crossversorgung kam ich absolut nicht klar, akustisch und ich konnte in keiner Weise dieses Kabel akzeptieren, zumal alleine das kabel schon störgeräusche gemacht hat. ich hab lange haare und jedesmal wenn ich mit in die haare gefasst hab hatte ich das Kabel in der hand. Eine Funkverbindung von eingenanteil ca 3000 euro kann ich mir nicht leisten.

anschließend haben wir ein normales HG getestet.....außer dass es mich irritierte,gestresst und meine schwindel verstärk hat, hab ich nicht gehört.

allg. komm ich mit einem Ohr zurecht außer wenn es läuter um mich herum ist wie mit Freunden essen oder so.....das hörgerät wurde schon so hoch gestellt das
es eher im Ohr vibrierte, gehört hab ich trotzdem nix..

ich hab dann vor erst drauf verzichtet...um etwas zur ruhe zu kommen da ich immer noch mit dem schwindel zu tun hatte und ich psychisch immer labiler wurde.

Mittlerweile will jeder HNO mit dem ich spreche mir ein CI verpassen...wo gegen ich mich wehre....da ich sportlich sehr aktiv bin (motorrad fahren,fitness, klettern) sehe ich dieses
Gerät eher als Behinderung als als Hilfe ......ich würde es höchstens "Feiertags" tragen wenn ich mit Freunden z.b. essen gehe.
Zu dem frage ich mich auch ob ich damit klar kommen würde auf einer seite normal und auf der anderen elektronisch zu hören?

da ich auch sogar auch Titan und Chirogenstahl allergisch reagiere habe ich auch erhebliche Angst davor mir am Kopf zu fummeln zu lassen.

Hauptproblem ist auch mehr mein „Tinitus „ den ich in lauter Kulisse auch lauter warnehme.
Man sagt mir der Tinitus wäre wohl weg mit dem CI...frag ich mich ob er nur weg ist wenn ich das externe Gerät dazu trage oder auch ohne die externe einheit?

Kann man mit dieser einschränkiung auch ohne CI leben ...wie kommt man damit zurecht ? wie geht ihr damit um ?

Eine Art Freizeit-CI wäre nicht sinnvoll. Entweder CI ganz oder gar nicht, denn die Technologie ist teuer und OP-Risiken nie ganz auszuschließen wie übrigens auch bei einer Mandel-OP. Wenn Du viel in den Haaren rumfuchtelst, wird das mit dem CI auch nicht einfach, denn am Ohr trägst Du dann ein Gerät vergleichbar mit einem HdO-Hörgerät, von dem aber ein Übertärgerkabel zu einer Magnetkoppelungsstelle läuft, vielleicht 6 cm. Wenn Du öfter durchstrubelst, hast Du Kabel plus Magnetende wahrscheinlich auch immer mal wieder an der Hand runterhängen. Wenn ich mich an en Haaren zupffe, fixiere ich mit einem Finger den Magneten, dann rutscht nichts runter. Bei Freizeitaktivitäten kannst Du sicher auch ein Stirnband o. ä. zum Fixieren tragen oder auch ein Ohrpassstück, da gibt es schon Möglichkeiten. Ich habe aber beim Lesen zwischen den Zeilen irgendwie das Gefühl, dass Du kein Bock auf ein CI hättest. Motivation ist aber eine wichtige Triebfeder beim Hören und Verstehen mit CI. Mit einem CI könnte man Dich vermutlich auch von Deiner schwachen Seite her ansprechen, Du hättest etwas besseres Richtugnshören, auch wenn Dein dominantes Ohr sicher einiges zu sich rüberzieht. Dein Wunsch nach Verschwinden des Tinnitus ist verständlich, aber es kann Dir keiner versprechen, dass sich das garantiert entscheidend verbessert, ja, es könnte sich sogar theoretisch noch verschlechtern. An sich ist es aber eine gute Idee, das taube Ohr wieder anzureizen. Aber Du brauchst Motivation, Du brauchst einen langen Atem beim CI-Training, das gute Ohr muss für effektviere CI-Übungen auch immer mal wieder vertäubt werdden. Es kann sein, dass die Krankenkase nicht gleich ja sagt, und Du dann evtl. Widerspruch einlegen und später gar vor ein Sozialgericht ziehen musst. Ist Dein augenblicklicher Leidensdruck schon hoch genug, dass Du sagst, egal, ich will jetzt mein CI haben. Für den Tinnitus gäbe es vielleicht auch andere Therapie-Formen wie Tinnitus Retraining Therapie oder wie der Fummel heisst. ;o)

Zitat von CyberHexe

Mittlerweile will jeder HNO mit dem ich spreche mir ein CI verpassen...wo gegen ich mich wehre....da ich sportlich sehr aktiv bin (motorrad fahren,fitness, klettern) sehe ich dieses
Gerät eher als Behinderung als als Hilfe

Kenne einige CI-Trägern die trotz CI all diese von Dir aufgezählte Hobbys nach gehen. Beim Motorrad fahren gibt einen Teil die mit SP unterm Helm fahren, andere wiederum stecken das SP während Motorradfahrten in die Tasche ein.

Kennst Du CI-Träger? Wenn Du hierüber noch unsicher bist kannst Du auch ein Entscheidungsfindungsseminar in Kaiserbergklinik, Bad Nauheim oder Bosenbergklinik, St. Wendel besuchen.

Rest hat Jens schon gut erwähnt.

Gruß
Sandra

Danke Jens,

ja, ich hab z.z. kein Bock auf das CI...ich bin ein Mensch der es gerne unkompliziert
mag und da ich ja 100 prozentig mono höre bin ich davon überzeugt das es auch
anders gehen kann. ein Ci wäre für mein derzeitigen empfinden einfach lästig.

ich komme so im Alltag soweit gut zurecht...außer in größerer Lärmkulisse und
mit mehren Menschen. das sind aber gefühlte 20-30 % meines derzeitigen alltags?

leider war ich vor dem Unfall schon arbeitslos und kann mir jetzt ein arbeiten
in meinen bisherigen Jobs schwer vorstellen...Supermarktkasse, lager,
staplerfahrer

nun sitze ich seit Juli zu Hause und werde von a nach b verwiesen und dann nach
c und wieder nach a...und jeder rät mir zu einem CI

ich werde nun im Januar erst mal eine intensive Psychologische Behandlung
beginnen und versuchen Druck auf wen auch immer auszuüben das ich mich
beruflich umorientieren kann.....denn ich denken wenn ich beruflich eine neue
"ruhigere " Richtung einschlage und mit dem Tinitus gelernt haben
klar zu kommen ....brauche ich kein CI.

Mein Hauptproblem ist z.z eher der Tinitus. genau dann wenn ich hinhören muss
wird er lauter...je ansträngender die Raumkulisse ist umso lauter ist der lärm
in meinem Kopf.......1 Std. in der Kirche oder mit tratschenden Mädels essen
gehen...und ich bin so platt das ich nen Schläfchen brauch :-/…das macht mir
angst.

Zitat von Sandra

Zitat von »CyberHexe«

Mittlerweile will jeder HNO mit dem ich spreche mir ein CI verpassen...wo gegen ich mich wehre....da ich sportlich sehr aktiv bin (motorrad fahren,fitness, klettern) sehe ich dieses
Gerät eher als Behinderung als als Hilfe
Kenne einige CI-Trägern die trotz CI all diese von Dir aufgezählte Hobbys nach gehen. Beim Motorrad fahren gibt einen Teil die mit SP unterm Helm fahren, andere wiederum stecken das SP während Motorradfahrten in die Tasche ein.

Sandra was nützt mir ne CI op wenn ich es in der tasche trage ?

nein CI träger kenne ich keine ...hab nächste Woche ein ci Beratungsgespräch im Hamburger Bundeswehr Krankenhaus.

Es gibt auch eine Selbsthilfegruppe die ich mal besuchen wollte.
wie kommt man denn an solche Entscheidungsfindungsseminare?????......ich bekomm ja nicht mal ne Reha genehmigt wo ich schwindel Training und Tinitus Training bekomme.

*am 19.6 war die OP

*ca. September Antrag auf Umschulung aus med. gründen bei der Arge gestellt....Gutachten bestätigt das ich in meinem alten Tätigkeiten nur bedingt einsetzbar bin da *aber Reha beantrag wurde, soll erst mal abgewartet werden ob es ggf. Verbesserung gibt

*zeitgleich nach Rücksprache mit meinem HNO Antrag auf Teilhabe am Berufsleben gestellt bei der Rentenkasse (ich hatte ihr gesagt das ich ne Reha möchte wo
ich fit gemacht werde) - die ärztliche Untersuchung im Dez. ergab das eine med. Reha erst mal vorrangig ist. (aussage des Arztes der mich untersucht hat)

*Dez. Reha antrag per Ausärztin an die KK geschickt....Kasse schreibt, ich soll mich für eine Rehabilitations Reha an die Rentenkasse wenden ....ich dreh mich im kreis!

ich war noch nie in meinem Leben krank....ne anständige Hilfe für die Wege die ich gehen will und vernünftige Auskünfte wären echt klasse...mittlerweile bin
ich so durch das ich mich in psychologische Behandlung begeben werde und wieder krankgeschrieben bin :-/ ich würde schon längt arbeiten wenn ich dürfte…nur
weiß ich nicht was!

Hallo Jens,

ich hatte jahrelang mit Tinnitus zu kämpfen, besonders schlimm wurde es nach meinem Hörsturz (1994) und gleichzeitige Ertaubung. Ich verlor kurz darauf meinen Job (hatte einen ziemlich ruhigen Job gehabt (PC, kopieren zerschreddern, Archiv aufräumen) Schlimm war in der Zeit, das ich zuvor schon viel zu wenig hörte, das strengt dem restlichen Ohr dermaßen an (hörte von Geburt an nur mit einem) und plötzlich nicht mehr. Man macht sich 'nen Kopp wie gehts nun weiter, mit der plötzlichen Stille . Und dann wurde mein noch recht leiser Tinnitus, den ich nur auf dem immer hörenden Ohr hört ganz wütend, ja superlaut. Je mehr man dran denkt, je mehr man sich Gedanken, Sorgen um andere Dinge macht, um so schlimmer wird es.....
Glaub mir, als ich dann endlich nach 6 Jahre Stille mein CI auf dem immer hörenden Ohr bekam war ich schon froh, und der Tinnitus lies langsam nach und mein Lebenswille erwachte wieder. Und 7 Jahre später lies ich auch auf dem anderen Ohr -was 40 Jahre taub war ein CI implantieren.
Es ist alles noch viel schöner geworden, der Tinni wird kaum noch war genommen, Außnahmen wenn sich mal wieder das Gedankenkarussell dreht oder ein Wetterumschwung ganz schnell kommt.

Und Sport kannst du auch mit dem CI machen. ich erinnere mich vor 7 Jahren, als ich mir hier Rat holte war eine Userein hier, die gern Motorad fuhr und ihren Helm CI gerecht zurecht machen lies. Auch Laufsport ist möglich -mit Stirnband und ganz sicher auch andere Dinge. Mit Schwimmen habe ich wenig Ahnung, da ich selbst keine Wasserratte bin.

Und ich trage neben den CI's noch eine Insulinpumpe.

Auch ich dachte vor all den Zusatzgeräten, das wird dich mal stören. Aber ich wollte mehr Freiheiten haben und hab mich zur Pumpe und für die CI's entschieden. An Beides gewöhnt man sich sehr schnell und ich habe sogar schon das Spritzen vergessen, eben, weil ich garnicht mehr merke, das ich eine Insulinpumpe trage.

Mir ist auch schon passiert, das ich zum Aquafittness ging und plötzlich bemerkrte ich habe meine CI's noch drum. Zum Glück ist nichts passiert. Es wird halt zur Normalität und du hört wieder mehr und hast dadurch mehr Chancen im Beruf!

Lass dich Beraten, treff dich mit anderen CI trägern und höre dich um-ich habe es vorher auch gemacht, sowohl vor der Insulinpumpeentscheidung, wie auch vor der CIImplantation. Risiken gibts immer -aber die Vorteile überwiegen danach .

Ich habs ohne Psychodokter geschafft, denn letztendlich helfen könen sie dir bei sowas nicht, bzw. den Tinnitus wegzaubern. er bleibt für immer, leider.

LG
Kerstin

danke kerstin...das gedanken karusell hab ich auch...deine zeilen machen irgenwie etwas mut und auch angst....und ich will keine 6 jahre rumeiern vegetieren.

Danke Franzi,
Wer trägt die kosten für solche CI-Findungsseminare?

Hab nur Mut und Versuche es. Nimm an solchen CI-findungsseminaren teil, vielleicht bringt es was. Für mich sind diese Orte zu weit, denn ich wohne ganz im Osten, nah an der poln. Grenze.

LG
Kerstin

Zitat von CyberHexe

Sandra was nützt mir ne CI op wenn ich es in der tasche trage ?

Hallo, das soll nicht heissen, dass man immer in der Tasche trägt. Du solltest umfassend über CI informieren, bevor Du falsche schlüsse daraus ziehst!

Es gibt CI-Träger wo der Leidensdruck so gross ist, dass man nicht drumherum kommen will/kann. Man muss selbst wollen und nicht tun, weil andere es wünschen, dass Du es bekommst bzw. endlich besser verstehst. Du muss mit Deiner Situation einen Weg finden womit Du klar kommst. Wenn Du mit Hörschädigung an sich nicht klar kommst, dann wäre eine Reha in Rendsburg Sinnvoll um die "akzeptanz" der Hörschädigung lernen zu können =>

Du wirst sicherlich Deine Hobby nicht täglich für 12 Stunden ausüben. Wenn der Prozessor unterm Helm passt und während der Fahrt die Geräusche ertragen kannst ist es gut - ansonsten gibt es CI-Träger die während der Fahrt den Prozessor in die Tasche stecken um nach der Fahrt diese wieder anlegen zu können. Man muss probieren. Ich selbst lege meine Prozessoren während des Kegeltraining (ausser beim Spielekegeln) ab, da ich zu sehr schwitze ansonsten trage ich die Prozessoren immer. Und wenn Geräuschmässig an einem Tag mal zuviel input auf die Ohren kommen, schalte ich die Prozessoren für 15 min oder manchmal auch länger aus und gut ist es.

Wenn man an die Sache CI ran gehen will, sollte bewusst sein, dass man trotz CI hörgeschädigt bleibt. Die Motivation für Hörenlernen mitbringen sollte. Ggf. bereit sein für eine Reha, falls das Hörenlernen zuhause das Gefühl bekommt, dass man allein nicht weiterkommt. CI-Selbsthilfegruppen zwecks austausch besuchen, bei unsicherheit/unwissendheit ggf. CI-Seminar besuchen (das CI-Seminar hätte ich damals vor meiner Entscheidungsfindung gern besucht, aber das Angebot gab damals noch nicht und habe die Infos im Forum (vor 15 Jahren waren die Infos noch spärlich und dieses Forum gab damals noch nicht..... es gab nur das HCIG-Forum) mühselig zusammen gesucht und andere Betroffene gesprochen. Man muss Geduld haben, da das Hören oder besser gesagt verstehen nicht immer von heute auf morgen klappt.

Hier noch der Flyer 2015 für das Entscheidungsfindungsseminar in Bad Nauheim =>
Flyer für Bosenbergklinik konnte ich nicht finden, aber hier gibt schon einen Termin mit Kurzinfo wo man sich melden kann => [tt_news]=1967
Einige Referenten sind selbst Betroffen und man wird auch mit CI-Träger - welche als Patient sich zZ. in Rehaklinik befinden - sprechen können.

Wg. Reha.... da kann ich nicht dazu sagen, weshalb bei Dir damals nicht klappte bzw. schief lief. Es kommt darauf, ob Du Berufstätig etc. bist und davon hängt auch die Zuständigkeit der Kostenträger ab. Hattest Du eine Wunschrehaklinik....wenn ja hätte man mit Wunschrehaklinik kooperieren können die bei der Beantragung behilflich sein können. Es gibt Rehakliniken die eine Hörgeschädigte Abteilung haben in diese wird auch wg. Tinnitus was angeboten.
Rehakliniken mit Hörgeschädigte Abteilungen
Baumrainklinik in Bad Berleburg
Kaiserbergklinik in Bad Nauheim
Klinik am Burggraben in Bad Salzuflen
Klinik am Stiftberg in Bad Grönenbach
Bosenbergklinik in St. Wendel

Angebottherapien kann man über entsprechende Homepage ergoogeln!

Gruß
Sandra

Zitat von KMette2468

Hab nur Mut und Versuche es. Nimm an solchen CI-findungsseminaren teil, vielleicht bringt es was. Für mich sind diese Orte zu weit, denn ich wohne ganz im Osten, nah an der poln. Grenze.

LG
Kerstin

Kerstin, danke für den Tip, ich beziehe grade Sozialhilfe und habe keine 90 euro.

Danke Sandra, ja ich bin wohl z.z. noch nicht so weit das ich ein CI haben möchte. aber grade die ganzen kommentare hier sind schon sehr hilfrei für mich um entscheidungen zu fällen und bisher bin ich nicht überzeugt somit werde ich es vorerst lassen.

Klar übe ich meine Hobbys keine 12 std. am Tag aus......ich sitze aber auch keine 8 std am tag mit 10 leuten an meinem Tisch und unterhalte mich.
Somit würde die notwendigkeit einer OP für 20-30% meines alltages ausmachen...ich glaube das kann ich auch so bewältigen.....zumindest kann ich es erst mal versuchen.

Solle ich mich in 1-2 jahren für eine OP entscheiden wäre auch kein Problem hat man mir gesagt.

Was die Reha angeht...wie gesagt...so ne (überweisung/Verordnung/Empfehlung) vom Hausarzt an die KK wurde von der KK mit dem verweis auf die DRK abgewiesen.
eine Wunsch Klinik hätte ich das wäre Baumrainklinik in Bad Berleburg die wurde mit vorher empfolen und hast du auch aufgezählt.
ich versteh nur nicht warum man mich von a nach b und wieder zurück schickt.
Beruftätig bin ich z.z nicht ich war grade vor dem unfall arbeitslos geworden.
mir würde ja so gar ne ambulante reha genügen wo ich schwindel trainung und so bekomme.

ok von Bad Berleburg hab ich nur Info Flyer bekommen aber kein Formular...da werd ich mich im januar noch mal hinterklemmen.
Zu mal hab ich grade in dem fleyer gesehen das bei arbeitslos oder hausfrauen die KK zuständigk ist...die mich aber grade an die DRK verwiesen haben.

gibt es denn noch andere maßnahmen/möglichkeiten ich kenn nur den begriff reha oder kur?