ich habe am Tag vor meiner OP von der Anmeldestelle zu hören bekommen, alle Betten in der HNO sind belegt.
Man hatte uns höflich gefragt, ob wir nicht am OP Tag nochmal anreisen könnten.
Als mein Operateur (Oberarzt) das mitbekommen hat, muss er eine Riesen Welle gemacht haben,
so dass sie mich sogar in der Herzabteilung untergebracht haben.
Dieser Oberarzt hat auch jeden Tag während meines Aufenthaltes in der Klinik persönlich nach mir geschaut.
Das war das erste mal in meinem Leben das ich von einem Arzt "begeistert" war.
Umgang mit Patienten
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Um die Ertaubung haben sie sich überhaupt gekümmert, hatten sie wohl noch nie.
Liebe Rosemarie,
muss wohl heißen, NICHT gekümmert, oder?
Sonst: Tralala, kann ich nur sagen, kannst ja echt ein Buch schreiben.....
Gruß und einen schönen Tag wünsche ich dir - Norbert -
Hallo Norbert,
ja das wichtige Wort nicht fehlt, wo war ich denn mal wieder mit meinen Gedanken? Danke für den Hinweis.
oh je, so viele Leute sagen mir, ich könnte ein Buch schreiben. Nein nicht eins, ganz viele. Mein Leben war echt nicht langweilig, habe sehr schöne Sachen erlebt und ganz,ganz schlimme. Wenn ich schreiben würde, so kämen auch leider die negativen Dinge wieder hoch, das will ich nicht mehr. Ich habe damit weitgehends abgeschlossen, so soll es auch bitte bleiben.
Noch was zum Umgang mit Menschen, leider liegt es auch immer im Krankenhaus an den Führungskräften und wenn die Schichtleiterin schon so komisch zu Amadea war, so hat das Pflegepersonal es echt nicht leicht,mit so einem Drachen zu arbeiten, Frust kommt ganz schnell.
Ich hatte im Krankenhaus auch eine leitende Position, muß gestehen, es gab bei mir viel zu lachen und die Schülerinnen haben sich um eine Zeit bei mir gerissen, war sehr schön für mich.
Auch später als Gemeindeschwester, war mein Leitwort immer, meine Patienten, die ja oft nur Besuch von mir bekamen, sollten wenigstens einmal am Tag was zu Lachen haben, ist mir fast immer geglückt .
Lieben Gruß, Rosemarie. -
Oh, so soll es nicht sein, dass alles wieder hoch kommt. Das Leben geht weiter, nach vorne. Vergangenes und abgeschlossenes soll auch so bleiben, und ein Buch über sein Leben mit nur guten und schönen Sachen klingt eben unrealistisch.
Gruß Norbert -