Hessen, Frankfurt, Wiesbaden oder Gießen... und viele Fragen zum CI

so, heute war ich nun beim HNO arzt und muß sagen, einerseits das was ich hören wollte, andererseits aber auch etwas enttäuscht.
ich hab dem arzt die kurve aus 2008 gezeigt und schwups sagt er "was wollen sie eigentlich nun", naja er wollte von mir hören, was ich mir von ihm erhoffte und als ich dann sagte, mich informieren über CI, da fiel ihm sozusagen schon ein stein plumps runter. er war wohl genau so eingestellt, da hilft nix, geh und laß es prüfen und mach ne OP.
mmhhh schade fand ich, daß nicht mal ein aktueller hörtest gemacht wurde, hab also nix vergleichbares zu 2008.
er empfahl ohne umschweife gleich ffm, wiesbaden wußte er nicht mal, daß die dort was machen.
mmhhhh

meine ma, die mit war, meinte nu im auto, wir überstürzen mal nix, wir holen nochmal nen anderen HNO arzt hinzu. mmhhh ändern wirds an der sache nix, ich muß ja wenn eh erstmal nach ffm um voruntersuchungen und gespräche zu machen, es ist ja mit dem heutigen gespräch noch lange keine OP vereinbart.

werd wohl jetzt erstmal in ffm termin abklopfen, der ja so oder so erst ab ende juli sein kann, weil ich vorher urlaub hab und vielleicht doch noch nen anderen HNO einfach nur um 2 meinungen zu haben.

scheint als führe kein weg an ner OP vorbei (einerseits ja erwartet, andererseits muß ich nu wirklich mich damit anfreunden und OP angst ablegen).

ja stimmt schon, letztendlich wird der HNO nr. 2 wohl auch ein CI empfehlen und somit nach FFM oder so verweisen.
Ich fand es halt nur arg merkwürdig, neuer Patient und weder mal in die Ohren noch sonstwas geguckt, nicht mal nen Test gemacht, kurz mich angeguckt, die Hörkurve gesehn und schon so eher "abwimmelnd" a la da kann ich nix machen, da muß CI her.
Ich hätte mir halt eher gewünscht, daß der HNO bei einer Neupatientin auch mal erst bissel untersucht.

Habe jetzt doch nochmal nen 2. HNO Termin und gleichzeitig aber auch in FFM um Termin gebeten. der 2. HNO Termin wird ziemlich direkt nach dem Urlaub sein und FFM hoffentlich irgendwann im August.

so, Termin in FFM hab ich nun auch, werd ich gleich bestätigen.
Werde trotzdem den HNO nr. 2 aufsuchen, wie gesagt auch wegen der örtlichen Entfernung, zudem ein neues Quartal anfängt und ich so oder so erst im Juli ne Überweisung holen kann (1. HNO 25km eine Strecke, 2. HNO 12km eine Strecke).

Termin in FFM wird Ende August sein, bin gespannt wie es dann dort läuft.

moin moin

gestern war ich nun in frankfurt bei frau dr. helbig. nach einer vorstellungsrunde (erzählen wer ich so bin und was ich so hab) wurde ich zum hörtest geschickt. danach fand ein gespräch mit dr. baumann statt. er erklärte, wie nach stand der kurve meine möglichkeiten sind und die tendieren dazu, wenn ich nix unternehme, werde ich über kurz oder lang nix mehr hören. die hörnervenzellen sterben einfach ab. er erklärte daraufhin die OP und und worauf man sich einstellen muß. aufgrund der beidseitig so schlechten hörkurve, tendierte er dazu, die OP beidseitig gleichzeitig machen zu lassen. dies wäre zudem eben nur 1 OP, 1 klinikaufenthalt und hinterher auch nur 1 stationäre reha. auf meine frage ob auch ambulante reha ok wäre, sicher, könne man machen, aber der erfolg - auch deshalb weil beidseitig gleichzeitig OP - wäre einfach bei stationärer besser.
kurze rechnung - OP ca. 3-5 tage krankenhaus, 3 wochen danach OHNE jegliches gehör, dann anpassung und reha von 3-5 wochen

hatte jemand hier schon ähnliche konstellation, also beidseitig mit anschließender reha ?? klappt das wirklich, daß im direkten anschluß die reha erfolgen kann ??

muß dazu sagen, daß ich aufgrund meiner selbstständigkeit über den winter keine OP machen lassen kann, und frühestens anfang april starte. das wäre ja noch ne ganze menge zeit zum anträge stellen und papierberge zu erledigen.

geräte wurden mir noch keine groß vorgestellt und erklärt, sondern nur welche "teile" es gibt und wohin und wie und was bei so eben ner OP passiert.

nach diesem gespräch gabs noch ein abschlußgespräch bei frau dr. helbig und danach wurden wir für gestern verabschiedet.
insgesamt machte ffm nen guten eindruck, man nahm sich zeit, man konnte alles fragen, und ich denke auch, daß es bei den nächsten untersuchungen ähnlich laufen wird.

apropo noch was vergessen.

gemäß dem ablauf, april OP, reha im anschluß, wäre ich ca. mitte juni dann "fertig".
wie ist eure meinung für die zeit danach, wochen, monate danach, insbesondere auf urlaubsplanung. eigentlich muß man nach der reha ja nicht mehr (außer jährlicher kontrolle) nach ffm. habt ihr danach euren alltag incl. arbeitsplatz wieder in vollem maße aufgenommen ?? wieviele wochen nach OP habt ihr flugreisen geplant/durchgezogen ?? und nein, es gibt auch in d schöne plätze wo man urlaub machen kann, ich frage es rein aus neugierde.

ihr seid gut, ihr seid hilfreich, ich mach mir jetzt notizen aus all den antworten, und werde dann gezielt danach fragen und mir auch wirklich nochmal den gesamten ablauf incl. zeitraster erklären lasen.

bitte schreibt weiter was euch noch auffällt weshalb ihr eher zu einzeln tendiert.

warst du in frankfurt, weil kommst ja aus ffm ??
und nein zeitdruck habe ich nicht, weil für mich aufgrund meiner selbstständigkeit so oder so frühestens frühjahr termin ist.

oh je oh je, ihr verunsichert mich nun wirklich

gesetzt den fall, ich laß beidseitig machen, eigentlich ist doch der lernprozess dann effektiver, man lernt gleich richtig hören, mit beiden seiten und gewöhnt sich nicht erst an "mischmasch" mit HG und CI.

gibt es hier im forum wirklich niemanden, der beidseitig gleichzeitig bekommen hat ??

ui danke Uli

die Einladung nach FB hab ich von Frau Hilkert heute auch bekommen, sollte mich doch wirklich ins Auto setzen und hin fahren, sind ja nur 45km für mich.