Vorstellung von tina1989

  • Hallo heiße Christina und bin 23 jahre alt.Ich hatte vor vier Wochen einen Hörsturz auf dem rechten Ohr. Bin auch direkt zum HNO-Arzt der mir Kortision verordnete. Ich leide seit dem unter Drehschwindel und die Behandlung mit Kortision half nichts uh eine Infusionstherapie musste abgebrochen werden weil ich sie nicht vertragen habe. Daraufhin hat er mir ein pflanzliches mittel(Tebonin) mitgegeben das ich wiederrum auch nicht vertrage. Der HNO-Arzt meinte, wenn es nicht hilft brauch ich ein Hörgerät. Bringt das bei mi was und was heißt das für mich in der Zukunft kann ich dann noch in meinem Beruf arbeiten? Bin gelernte Bürokraft. Und wie kann ich mich verständigen dann? Hör auf dem rechten Ohr teilweise nichts mehr. War am Mittwoch nochmal beim HNO-Arzt weil ich auf dem rechten oh schmerzen hatte und er stellte dann eine Nasennebenhöhlenentzündung fest. Ich sagte ihm auch das das hören schlechter wird und er schiebte es jetzt au die Nasennebenhöhlenentzündung weil dadurch die ohren schlechter durchlüftet werden. Bin ratlos hoffe ihr könnt mir helfen. LG tina
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  • Hallo Tina,

    zunächst ist erst mal wichtig für dich zu wissen, dass man mit Schwerhörigkeit und entsprechender Versorgung durchaus im Berufsleben seinen Mann stehen kann, wenngleich es je nach Grad der Schwerhörigkeit schon sehr beschwerlich werden kann zu kommunizieren weil man auf Lippen ablesen ggf. zusätzlich angewiesen ist. Aber du hast ja zusätzlich noch ein funktionsfähiges linkes Ohr (z.B. für das Telefon)!? Ob ein Hörgerät etwas bringt wird man dann beim Hörgeräteakustiker feststellen.
    Vielleicht stellst du dich aber mal kurzfristig in einer HNO-Ambulanz an einer Universitätsklinik vor um die Hörprobleme und die Gründe hierfür genauer abklären zu lassen.


    Schöne Grüße
    Norbert

    *1963
    Links: ohne HG, bringt mir ohnehin keinen wirklichen Hörgewinn ... 2. CI weiterhin aufgeschoben ...
    Rechts: CI MED-EL MAESTRO [Concerto Mi1000+Flex28] OP-Klinik CIC KH Köln-Holweide; OP 22.5.2012, EA 18.6.2012

    mit Audioprozessor Opus2XS und D-Spule]; Seit 18.11.2022 neuer MED-EL Audioprozessor Sonnet 2

  • Hallo Tina,

    Norbert hat schon das Wesentliche genannt und er hat recht!

    Auch ich rate Dir, Dich schnellstens in eine Ambulanz einer HNO-Universitätsklinik überweisen zu lassen. um die Ursachen umfassend abklären zu lassen. Viele der niedergelassenen HNO-Ärzte sind nämlich keine guten Audiologen und machen nur einfache audiometrische Messungen, die zur Beurteilung oft nicht ausreichen.... Du brauchst dazu eine Facharztüberweisung Deines behandelnden HNO-Arztes.

    Mit adäquat angepassten Hörgeräten lässt sich's gut leben und auch im Beruf lange arbeiten. Ich trage seit 45 Jahren Hörgeräte - siehe meine Vorstellung vor Deiner...

  • Danke euch beiden. Vor zwei Wochen war ich in der HNO-Klinik Homburg weil es mir schwindlig war ohne Ende und ich Schmerzen hatte. Sie haben mir dann Kortision gespritzt über 3 Tage. Montags haben sie zusätzlich einen Hörtest gemacht und meinten zu mir sollte morgen wieder kommen zu einem zweiten Hörtest. Dieser hat dann ein Student der gemacht der 15 std dauerte. Zum guten Schluss hat die Chefin nochmal einen Hörtest gemacht un ich habe da nur noch gedrückt (waren sehr leise die Töne hörte sie nicht) bin dann mit dem Ergebnis nochmal in die Ambulanz und der Arzt meinte zu mir es ist besser geworden. Habe ihn dann gesagt ds ich nur noch zum uten schluss so gedrückt habe und das der Hörtest über eine std gemaccht wurde. Daraufhin sprach er mit einem Kollegen und verschrieb mir nochmal Kortison. Wenn es nicht besser dann ist soll ich wieder kommen bin dann lieber wiedder zu meinem HNO-arzt gegangen der es mit Infusionen probierte.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    Erst einmal herzlich Willkommen!
    Ein Hörtest über 15 Stunden??? Wie soll das denn gehen??

    Ansonsten: klar.. es ist etwas neues und anderes, wenn man auf einem Ohr plötzlich nur wenig bzw nichts mehr hört.
    Aber du hörst ja noch etwas, sonst würde man dir ja kein Hörgerät geben wollen. Kennst du denn deine Hörkurve? Wenn ja.. wie schlecht ist die tatsächlich?

    Arbeiten.. du hörst doch auf dem einen Ohr ganz normal, oder? Klar ist das nun eine Umstellung, die etwas Zeit dauert, aber da du noch recht jung bist, sollte das kein so großes Thema sein.
    Wegen den Kliniken: entweder nimmst du die Sache Ernst und machst bei den Hörtests ordentlich und richtig mit oder dir ist es egal, dann brauchst du aber auch nicht die Leidende zu spielen! Die wollen dir doch nur helfen, aber können das nur, wenn sie die "richtigen" Daten haben.
    Die Klinik Homburg ist nämlich gar nicht so schlecht im HNO Bereich!

    Grüße,
    Miriam