Ich bitte heute noch mal um Eure Hilfe

  • Ich möchte in einem anderem Forum gewisse Eigenheiten/ Merkmale beschreiben und so den Mitgliedern näher bringen.

    Ich weiß nicht, ob man überhaupt Eigenheiten sagen kann.

    Es geht um die Rechtschreibung / Ausdrucksweise bei hochgradig Schwerhörigen oder Gehörlosen.

    Kann mir jemand Beispiele nennen, wie an Gehörlosenschulen das Schriftdeutsch vermittelt wird?
    Vielleicht noch mit entsprechendem Link?

    Warum die Sätze teilweise so " abgehackt " sind, daß man teilweise ein Problem damit hat, sie überhaupt zu verstehen.

    Ich weiß, ich habe diese Frage schon einmal gestellt, aber da ging es um reine Unwissenheit bei mir selber.
    Ich selber bin ja erst spät ertaubt und habe die Schulausbildung ganz " normal " durchlaufen.

    Jetzt ist es aber so, daß es Menschen gibt, die verbal unter die Gürtellinie gehen bezüglich der Ausdrucksweise.
    Und das stört mich ganz ungemein.

    Denen möchte ich einfach erklären, was es insgesamt mit dem ganzen Problem Hörgeschädigt auf sich hat.
    Wie sich das in der Schule auswirkt, später im Beruf, im Briefe schreiben.

    Ich hoffe, Ihr könnt verstehen, was ich bezwecke.

    Ich danke Euch schon einmal für Eure Hilfe.

    Darf ich eventuell diese Links von Euch dann in dem anderen Forum rein kopieren?

    Gruß Sigrid

    EAS Patient der ersten Generation seit April 1999 rechts, links seit Februar 2006.
    Cholesteatomentfernung und Re- Insertion der Cochlea-Implant-Elektrode links Juli 2010

  • Hallo Sigrid,

    auch ich als Späti habe anfangs die fehlerhafte Grammatik nicht verstanden; ich dachte stets, Hörgeschädigte lesen doch sehr viel und müssten es so gesehen besser wissen/können. - Das Aha-Erlebnis hatte ich mit einem User hier aus diesem Forum (übrigens per Telefonat dank CI!), als mir erklärt wurde, DGS ist im Vergleich zum Schriftdeutsch eine Fremdsprache und vice versa. Ergo ist für GL-Geborene das Schriftdeutsch eine Fremdsprache, für mich vergleichbar mit dem Lesen oder Schreiben eines Textes in Französisch - da könnte ich auch nur schwer einen Roman lesen! -Die Grammatik und Satzstellung ist komplett verschieden zum Schriftdeutsch und entsprechend schwer verständlich, -wie unsereins eben zum Wörterbuch greifen müsste.
    btw: In welchen Foren willst du denn posten? Oder: Wo fühlst du dich auf die Füsse getreten?

    Greetz,
    Martina

    Implant 24RE 06/04 und 01/07, N8 seit März 2023

  • Hallo Sigrid,

    ich kann selber auch nicht ganz perfekt Deutsch schreiben. Ich mache bei jeden "amtliches" schreiben sehr schwer, dies selber fehlerfrei zu schreiben.
    In meiner Schulausbildung für hochgradig Schwerhörige in den 80iger Jahre waren an erster Linie hören-verstehen-lernen und richtig-sprechen-lernen am wichtigsten. Da war die Grammatik damals im Unterrichtsstoff leider weniger wichtig. So wie ich jetzt schreibe, hatte meine Lehrer im Unterrichtsfach Deutsch sogar Note 1 oder 2 bekommen, also es wurden zu lasch benotet.

    Noch krasser sind die meisten Gehörlosenschulen in den 70iger oder 80iger Jahre, da Gehörlosen für die Unterrichtsstunden unbedingt Gebärdensprache benötigten um alles zu verstehen zu können, wurden damals ausgerechnet verboten oder sehr selten eingesetzt. Es wurden alles "oral" unterrichtet, d.h. die Gehörlosen, die gar nicht hören können, müssen zwanghaft Lippen ablesen und das war enorm anstrengend. Viele Gehörlosen werden schon nach erster Stunde k.o., um das alles Lippenablesen zu müssen...dann kriegen die weitere Unterrichtstunden nicht mehr viel mit. Daher ist die Mangelbildung vieler Gehörlosen damals und schreiben auch sehr brückstückhaftes bzw. sehr chaotisches Schriftdeutsch. Schuld war die damalige, stur festgehaltene und veraltete Schulbildung (nach Mailänder Kongress 1880 -> Orale Schulunterricht für Gehörlosen / Verbot Gebärdensprache)....noch heute weigern einige Gehörlosenlehrer/innen die Einsatz der Gebärdensprache! (-> für mich skandalös!)...

    Deshalb möchte ich dir Sigrid raten: Respektiere die Gehörlosen bzw. taubheit-grenzende Schwerhörige, die schwierigkeiten haben mit schriftdeutsche Sprache!

    Von Geburt an taubheit-grenzend Schwerhörig.
    07.2010 L: MED-EL Sonata+ / EA 9.2010, Standartelektrode.
    10.2011 R: MED-EL Concerto+ / EA 11.2011, Flexsoftelektrode
    Beidseitig OPUS 2XS

  • Hallo
    Ich danke schon mal für Eure Antworten.
    Dieses soll einfach mal bei WKW eingebracht werden, um einigen die Informationen zukommen zu lassen.
    Allerdings nicht in einer Gruppe, in der es um Hörschädigung geht, sondern einer anderen Gruppe.

    Ich persönlich fühle mich nicht auf die Füße getreten.
    Ich habe es bis vor ein paar Jahren ja auch nicht gewußt, aber ich lerne gerne dazu.

    Arno73
    " Deshalb möchte ich dir Sigrid raten: Respektiere die Gehörlosen bzw. taubheit-grenzende Schwerhörige, die schwierigkeiten haben mit schriftdeutsche Sprache! "

    Arno, ich habe kein Problem damit. Ich respektiere die Gehörlosen bzw. an taubheit-grenzenden Schwerhörigen genauso wie die Hörenden.

    Ich weiß, daß auch Hörende ihre Probleme mit dem Schriftdeutsch haben können.

    Es geht auch nicht persönlich um mich, sondern ich denke, daß manche gar keine Informationen darüber haben.
    Und das wollte ich gern in einem eigenen Thema als Informationsthema einbringen.

    Gruß Sigrid

    EAS Patient der ersten Generation seit April 1999 rechts, links seit Februar 2006.
    Cholesteatomentfernung und Re- Insertion der Cochlea-Implant-Elektrode links Juli 2010

  • Zitat von "Arno73"

    Deshalb möchte ich dir Sigrid raten: Respektiere die Gehörlosen bzw. an Taubheit-grenzende Schwerhörige, die schwierigkeiten haben mit schriftdeutsche Sprache!

    Gerade das tut sie ja hier mit ihrer Suche nach dem entsprechendem Info-Material.

    Sie will ja damit noch weitaus ahnungsloseren Leuten die nötigen Informationen vermitteln, mit der diese ein besseres Begreifen der Situation Gehörlose/Schriftsprache - und damit größeren Respekt - entwickeln können.

    Damit tut Sigrid ja aktiv genau das (und sogar noch mehr), was du ihr ans Herz legst. Um Respekt für Gehörlose/an Taubheit grenzende Schwerhörige kämpfen.

    Find ich gut.

    :)

    li: Med-El Concerto+Opus 2 / OP am 10.06.2011
    EA am 10.08.2011
    re: HG Phonak Naida IX

  • Danke Pat

    Scheinbar habe ich es total irreführend beschrieben :(

    Ich möchte wirklich nur auf irgendeiner Art helfen, Informationen zu sammeln und zukommen lassen.
    Ich möchte auf keinen Fall diskriminieren, bloß stellen, erniedrigen oder ähnliches.

    Falls sich jemand diesbezüglich angesprochen fühlt, tut es mir leid.

    " Denen möchte ich einfach erklären, "
    Mit denen sind die Personen gemeint, für die ich Informationen sammeln möchte.

    Viele haben doch keinen Umgang mit Hörgeschädigten oder Gehörlosen. Als woher sollen sie es wissen.

    Das war der Sinn und Zweck meiner Frage und Bitte.

    Gruß Sigrid

    EAS Patient der ersten Generation seit April 1999 rechts, links seit Februar 2006.
    Cholesteatomentfernung und Re- Insertion der Cochlea-Implant-Elektrode links Juli 2010

  • Zitat von "maxipuppe"

    Und das wollte ich gern in einem eigenen Thema als Informationsthema einbringen.

    Da wäre aber dann eine aussagekräftige Themenüberschrift nicht schlecht.

    *1964, re. seit 10/2006 u. li. seit 12/2007 CI (2x Harmony), OP-Klinik MHH
    OP-Folgen: Nackensteife, Tinni, später max. Armschmerzen (9-10 auf VAS-Skala) u. Daumen/-gelenk taub (alles li.), Störschallverstehen verschlechtert. Reimplantation li. 09/2011

  • Hi Sigrid,

    ich habe im Wikipedia "Gehörlosigkeit" geschaut, da ich vor langer Zeit darin las, wie Geburtsgehörlose bzw. Schwerhörige geschult wurden und wie heute ist bzw. die Notwendigkeit mit Gebärdensprache.
    Vielleicht ist es eine Sammlung, die du in einem anderen Foren mitteilen kannst?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6…#Eigene_Sprache

    ab:
    Schulische Erfassung und Bildung

    LG, Liane

    "... das Ohr ist das Tor zur Seele..."
    (Indonesisches Sprichwort)
    ___________________________________
    rechts: N5 06/2010
    links: N5 11/2012

  • Jens, ich stehe jetzt etwas auf dem Schlauch.
    Was meinst Du damit?

    " Da wäre aber dann eine aussagekräftige Themenüberschrift nicht schlecht."

    Meinst Du dann die Gruppe, in der ich die Information einbringen möchte?

    Liane, ich werde das Thema durchlesen.
    Danke für den Tip.

    Sigrid

    EAS Patient der ersten Generation seit April 1999 rechts, links seit Februar 2006.
    Cholesteatomentfernung und Re- Insertion der Cochlea-Implant-Elektrode links Juli 2010

  • Am Rande zum Thema, wie das bei mir manchmal zustande kommt, obwohl mein Gehör erst vor wenigen Monaten flöten ging:
    Manchmal fällt meiner besten Freundin aber ein Phänomen an mir auf: Sie wohnt im Ausland und da wir uns nur 4-5 mal im Jahr sehen, schreiben wir sonst sehr viel übers Internet miteinander. Immer, wenn ich gerade mit jemandem gebärdet habe (ganz schlimm wars im Gl-/Sh-Internat, nach dem mit Gebärden begleiteten Unterricht oder eben heute noch, wenn ich meine Bekannten ausm Internat besuche), schreibe ich auch manchmal so, obwohl ich ja eigentlich lautsprachlich ziemlich sicher bin.. Teilweise Gewohnheit, aber teilweise ist es für mich auch nach einem anstrengenden Tag einfach leichter..

    Anmerkung: Wirklich gut gebärden kann ich nicht, aber es reicht zum verständigen, für den Unterricht und für mehrere Monate Zusammenleben mit 2-10 Gehörlosen, die wirklich "stocktaub" waren, sodass ich die gesprochene Sprache der meisten absolut nicht verstanden habe und wir daher auf die Finger angewiesen waren. Etwas Grammatik ist beim Gebärden Sehen dann doch hängen geblieben..

    Habe gerade die Tauben am Marktplatz gefüttert, aber der Polizist meinte, ich soll endlich die Gehörlosen in Ruhe lassen.

  • Hallo,

    ich finde das Thema auch gut. Hab mich ehrlich gesagt auch schon gewundert, wieso manche so unsicher in der deutschen Schrift sind. Muss aber gestehen, dass ich nie darüber nachgedacht habe, wieso? Da ich auch erst spät ertaubt bin, habe ich die normale Lautsprache und auch die deutsche Schrift ganz normal gelernt.

    Bin also total ahnungslos gewesen, wie das bei angeborener Taubheit ist.

    Danke für die Aufklärung. Jetzt kann ich das ganz logisch nachvollziehen.
    Man lernt eben immer wieder dazu!

    Gruß, Manuela

    linkes Ohr Cochlear Implantat Nukleus 6 CP 910 seit dem 14.02.2017
    rechtes Ohr Cochlear Implantat Nukleus 7 CP 1000seit dem 20.09.2018

    Man ist nicht behindert, man wird behindert!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    ich wuerde es einfach mit einem einfachen Beispiel bringen.
    Wie waere denn bei einem (normal hoerenden) Menschen, dessen Muttersprache Deutsch ist, wenn er zB Spanisch nur ueber Buecher lernt? Also ohne Audiocds, ohne praktische Anwendung?

    Ist ja etwas uebertrieben, aber erklaert viele Schwierigkeiten!

    Gruesse,
    Miriam

  • Ohne die geringste Ahnung von der Materie zu haben, habe ich bisher folgenden Eindruck gewonnen:

    Die Gebärdensprache unterscheidet sich hinsichtlich der Grammatik (also Satzbau und Wortbeugung) deutlich von der üblicherweise gesprochenen und geschriebenen Sprache. Ganz ähnlich, wie sich auch eine Fremdsprache hinsichtlich Satzbau und Wortbeugung von der deutsch gesprochenen Sprache unterscheidet.

    Wenn Menschen eine andere Muttersprache haben als Deutsch, später im Leben dann Deutsch lernen und das dann sprechen, erkennt man diesen "sprachlichen Werdegang" häufig daran, dass sie Fehler beim Satzbau, bei der Wortbeugung und oft sogar bei der Wortwahl machen. Man versteht was sie sagen, aber man kann gut erkennen, dass ihre Muttersprache andere Sprachregeln hat, mit denen sie vom Kleinkindalter an aufgewachsen sind und die sie beim Sprechen lernen verinnerlicht haben, lange bevor sie in irgendeiner Sprache lesen konnten.

    Die muttersprachliche Grammatik beherrschen sie daher perfekt, denn sie haben sie beim Sprechen lernen mühelos gelernt, die Grammatik der später erlernten Fremdsprache Deutsch beherrschen sie eben so gut, wie sie es (mühselig) erlernt und geübt haben. Manche mehr, manche weniger gut.

    Bei der Gebärdensprache stelle ich mir das ähnlich vor. Der Unterschied zur Fremdsprache liegt - so vermute ich - hauptsächlich darin, dass sowohl beim Gebärden als auch bei der deutschen Schriftsprache zumindest das überwiegend gleiche Vokabular verwendet wird. Eine Hose ist eine Hose, vermute ich, und sich auf den eigenen Füßen vorwärts bewegen dürfte in beiden Fällen "laufen" heißten. Wobei ich nicht weiß, wieviel Unterscheidung die Gebärdensprache in Bezug auf die unterschiedlichen Arten des Laufens zulässt.

    In der Schriftsprache kann man laufen, gehen, schlendern, rennen, spazieren, schleichen, schlurfen und Gott weiß was noch alles. Wie genau die Gebärdensprache da "wortmässig" unterscheidet (also tatsächlich unterschiedliche Gesten dafür hat) oder ob der Unterschied zwischen sich schnell und langsam zu Fuß fortbewegen aus dem Kontext hervorgeht oder vielleicht sogar durch Zusatzgesten (z.B. "gehen"+"schnell") unterschieden wird, weiß ich auch nicht (würde mich aber schon interessieren).

    Aber im Großen und Ganzen verwenden Schrift- und Gebärdensprache sicher die gleichen (deutschen) Wörter, im Gegensatz zu einer gesprochenen Fremdsprache, die obendrein noch andere Vokabeln hat.

    Ich kann mir nur schwer vorstellen, mit welcher Methode ein gehörlos oder an Taubheit grenzend schwerhörig geborener Mensch überhaupt das Lesen erlernt und vermute daher, dass die Gebärdensprache im Allgemeinen zuerst erlernt wird, genau wie Kleinkinder das Sprechen lange vor dem Lesen lernen. Erst kommt das Sprechen, später das Lesen, daher vermute ich, dass es bei den taub (oder praktisch taub) geborenen Menschen ähnlich ist: erst kommt das Gebärden, später das Lesen.

    Und hier, so nehme ich an, haben die Gebärdensprachler dann eine Hürde zu nehmen, die ein Mensch, der auf herkömmliche Weise laut sprechen gelernt hat, nicht zu nehmen hat. Kinder, die sprechen gelernt haben, finden beim Lesen lernen die gleiche Grammatik vor, die sie auch beim Sprechen verwenden. Gleicher Satzbau, gleiche Wortbeugungen, gleiche Vokabeln. Sie müssen "nur" den Zusammenhang zwischen den geschriebenen Zeichen und den gesprochenen Lauten herstellen und lernen (stark vereinfacht gesagt).

    Ein tauber Gebärdensprachler kann keinen Zusammenhang zwischen den Schriftzeichen und Lauten herstellen sondern muss einen Zusammenhang zwischen Schriftzeichen und Gebärden herstellen. Er/sie findet dann letztendlich zwar den gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen) Wortschatz vor, aber Satzbau und Wortbeugung unterscheiden sich von der Grammatik der Gebärdensprache.

    Folge: der oder die Gebärdende muss praktisch eine zusätzliche Sprache lernen, deren Aufbau sich von der Muttersprache "Gebärdensprache" unterscheidet. Ich finde, das ist eine deutlich schwierigere Lernleistung, als das "normale" Lesen lernen und ich kann nur den Hut vor jedem ziehen, der das hinbekommt.

    Und da man Fremdsprachen immer später und damit mühseliger und "schlechter" lernt als die Muttersprache, wird es an der Stelle schwierig (wie für Englisch oder Französisch Lernende auch) und es "klingt" ähnlich, als wenn ein Fremdsprachler später erlerntes Deutsch verwendet - eben abhängig davon, wie gut man es gelernt und wie oft man es geübt hat bzw. benutzt.

    Das sind so meine Vorstellungen, mein Eindruck vom Zusammenhang, ohne wirklich Informationen darüber gesammelt zu haben.

    Kommt das in etwa hin oder sind da ein bis mehrere massive Denkfehler drin und ich spaziere fröhlich pfeiffend einen dreispurigen Holzweg entlang?

    li: Med-El Concerto+Opus 2 / OP am 10.06.2011
    EA am 10.08.2011
    re: HG Phonak Naida IX

  • Zitat von "muggel"

    Hallo,

    ich wuerde es einfach mit einem einfachen Beispiel bringen.
    Wie waere denn bei einem (normal hoerenden) Menschen, dessen Muttersprache Deutsch ist, wenn er zB Spanisch nur ueber Buecher lernt? Also ohne Audiocds, ohne praktische Anwendung?

    Ist ja etwas uebertrieben, aber erklaert viele Schwierigkeiten!

    Gruesse,
    Miriam

    na,

    ... und Richtig ist es, weil es so ist.


    [size=7]Auch, wenn die Tusse namens muggel mich ständig in den virtuellen Hintern tritt, komm ich doch nicht umhin, ihr insgeheim Recht zu geben...[/size]

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "Th.Henss"


    [size=7]Auch, wenn die Tusse namens muggel mich ständig in den virtuellen Hintern tritt, komm ich doch nicht umhin, ihr insgeheim Recht zu geben...[/size]

    ... und auch damit, dass du jetzt schon wieder einen Tritt dringend benötigst. Aber mal was anderes: Zicke darfst mich gerne nennen, aber Strassenstrich-Schimpfwörter mag ich gar nicht.

    Grüße,
    Miriam

  • Oh je, wer hat ne Lupe? Kann es nur teilweise entziffern und finde das, was ich lesen kann, einfach nicht gut.
    Miri so schlimm bist Du doch gar nicht, ist da Thomas ne Laus über die Leber gelaufen?

    Gruß Rosemarie.

    2005 links CI Freedom
    2006 rechts CI Freedom mit Double Array Implant wegen verknöcherten Cochlear
    seit Freitag dem 13.09.2013 beiderseits den N5 von Cochlear

    • Offizieller Beitrag

    Huhu Rosi,

    nee.. Thomas und ich necken sich mal ganz gerne. Daher habe ich auch keine Probleme, wenn er mich halt mal mit "Zicke" oder ähnliches anspricht. Da kann ich -- zumindest bei Thomas noch lächeln drüber, einfach, weil ich Thomas kenne und weiss, wie es einzuschätzen ist.
    Allerdings mag ich in dem Zusammenhang keine Begriffe wie Tussi oder Tusse.. da reagiere ich halt ein wenig "allergisch".

    Ach ja.. und als Tipp, wie man es gescheit lesen kann: Strg und + drücken, dann wird alles größer. Aber damit du das jetzt nicht machen musst, hier der Kommentar von Thomas in "größer":

    Zitat


    Auch, wenn die Tusse namens muggel mich ständig in den virtuellen Hintern tritt, komm ich doch nicht umhin, ihr insgeheim Recht zu geben...

    Grüße,
    Miriam

  • Danke Miriam, bin nicht drauf gekommen, dass ich es selber vergrößern kann.
    Also Tusse finde ich auch nicht so besonders toll, die laufen hier in der nächsten Großstadt genug rum, dazu gehörst Du auf keinen Fall!

    Schönen Abend noch, Rosemarie.

    2005 links CI Freedom
    2006 rechts CI Freedom mit Double Array Implant wegen verknöcherten Cochlear
    seit Freitag dem 13.09.2013 beiderseits den N5 von Cochlear

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!

    Rosi: Dass ich keine Tusse bin... der Meinung bin ich auch...
    Aber zickig kann ich durchaus sein, daher habe ich auch weniger Probleme mit dem Wort. Zu Weihnachten auch gerne "Zimtzicke" :D
    Auch andere Neckereien habe ich keine Probleme mit... zumindest wenn ich weiss von wem es kommt und damit auch weiss, wie es gemeint ist.

    Grüße,
    Miriam

  • Zitat von "muggel"

    Aber mal was anderes: Zicke darfst mich gerne nennen, aber Strassenstrich-Schimpfwörter mag ich gar nicht.

    Grüße,
    Miriam

    Hm... könntest du du mich mal aufklären? Wieso ist "Tussi" ein Strassenstrich-Schimpfwort? Ich kenn das nur als Bezeichnung für nervige, zickige Mitmenschen weiblichen Geschlechts, abgeleitet halt von "Thusnelda".

    Im Bordsteinschwalbenmilieu hab ich den Begriff bisher nicht angesiedelt, daher bin ich wirklich neugierig. Ist das bei euch in der Gegend ein Synonym für leichte und besonders leichte Damen oder so etwas?

    Gruß
    Pat
    :)

    li: Med-El Concerto+Opus 2 / OP am 10.06.2011
    EA am 10.08.2011
    re: HG Phonak Naida IX